Totalausfall Puma - wer erklärt es mir?

Sind deutsche Waffen nun besonders toll oder besonders schlecht? Ich verstehe es nicht. Einerseits sind deutsche Waffen doch ein (moralisch zu verurteilender) Exportschlager, anderseits hat man das Gefühl, die Bundeswehr hat nur Schrott.
Vielleicht ist die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte und für die Laien schwer verständlich.

Also: 18 Marder werden von Soldaten mal ein bisschen rumgefahren (in der Lüneburger Heide?), und anschließend sind sie alle kaputt. Das klingt nach Slapstick, nicht nach “Deutschland ist eine Demokratie, die notfalls militärisch agieren kann“…

Der Puma wurde 2015 offiziell bei der Bundeswehr eingeführt. Es sollte ein „technischer Quantensprung“ sein.
Er ist vollgestopft mit Elektronik, die auch die Vernetzung mit kämpfenden Soldaten zu Fuß garantieren soll.
Je komplizierter ein Fahrzeug, desto häufiger sind technische Probleme entweder durch Konstruktion, Material oder menschliche Fehler.

Aber dass die Bundeswehr erst sieben Jahre nach der offiziellen Einführung die Mängel des Pumas bemerkt spricht Bände.
Die ersten Geräte wurden ihr schon 2010 übergeben. Bisher ging ich davon aus, dass diese fünf Jahre für die Ausmerzung eventueller Menge vorbedacht war.
Falsch gedacht.

Offenbar ist der enge Kontakt der Bundeswehr zur Waffenindustrie und ihre Lobbyarbeit mächtiger, als die Berücksichtigung sachlicher Fakten.

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Weder noch. Aber sie sind sehr vielseitig. Die meisten Länder, die (Kampf)panzer bauen, machen das für die eigenen Streitkräfte und richten sich an die besonderen Bedürfnisse. Der südkoreanische K2 ist zB frontal besonders gut geschützt (dafür seitlich eher weniger), weil er zur Verteidigung der Halbinsel gedacht ist, wo er kaum flankiert werden kann. Der japanische Typ-10 ist ca. 10t leichter als seine Gegenstücke, damit er die zahlreichen Brücken auf den japanischen Inseln passieren kann. Der britische Challenger hat eine Kanone mit gezogenem Lauf, weil die britische Armee unbedingt HESH Munition haben will. Dafür werden diese Panzer auch fast nur im Heimatland eingesetzt.

Die deutschen Rüstungsfirmen schauen aber eher auf den Exportmarkt und in dem Sinne waren sowohl Leopard 1 (4700 Stück) als auch Leopard 2 (3600 Stück) große Erfolge. Beide Panzer zeichnen sich durch eine hohe Adaptionsfähigkeit aus, sodass man sie auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden konnte. Nicht umsonst gibt’s vom Leopard 2 ca. 20 verschiedene Versionen.

Beim Puma lief das etwas anders. Das Konzept entspringt dem Projekt „Neue Gepanzerte Plattform“ der Bundeswehr und sah einen Schützenpanzer vor, der annähernd so gut gepanzert ist wie ein Kampfpanzer. Folgerichtig gilt der Puma als der best geschützte Schützenpanzer der Welt. Allerdings ist er auch der schwerste und teuerste und der ferngesteuerte Turm ist ebenfalls ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal. Interessanterweise ähnelt der Puma in vielen Dingen dem russischen T-15 Armata, der seit 2015 produziert wird. Von dem sieht man aber noch nichts, was auf Schwierigkeiten bei der Produktion schließen lässt.

Der Puma ist ein sehr spezielles Fahrzeug mit sehr ambitionierter Technik. Ein Ausfall von 100% ist aber eine mittlere Katastrophe, auch wenn es nicht ganz unerwartet kommt. Dass bisher noch kein einziges anderes Land sich dafür interessierte, hat einen Grund. Und das sich das in nächster Zeit ändern wird, ist auch nicht zu erwarten.

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Ich möchte diese Kommentierung empfehlen:
Lars Winkelsdorf auf Twitter: „mal meine 2 ct zu dem Debakel mit dem Puma bei der Bundeswehr: Dafür wird geübt, damit solche Probleme auf dem Übungsplatz festgestellt werden und nicht erst im Einsatz. 1/x“ / Twitter

Die Probleme beim Puma sind lange bekannt. Im Sommer 2020 fiel das Gerät durch die Einsatzprüfung, sechs Monate später wurde es dann in Dienst gestellt. 350 Fahrzeuge nennt die Bundeswehr ihr eigen, erst im April musste Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) eingestehen, dass nur 150 davon einsatzfähig sind. Wenn überhaupt. Von Butler sagt laut „Spiegel“, seine Puma seien nur auf Schießbahnen in der norddeutschen Tiefebene bewegt und dort „nicht übermäßig beansprucht“ worden.

Zitat aus T-Online

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Das alles steht ja nicht im Widerspruch zu den verlinkten Ausführungen.

Das ist auch nicht der Sinn meines Beitrags ich wollte bloß noch zusätzliche Informationen liefern.

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Zunächst einmal muss man festhalten, dass bei allem berechtigten Gemecker über die Qualität von bereits abgenommenen Militärfahrzeugen, Überschreitung von Kosten- und Zeitbudgets bei öffentlichen Bauprojekten und den Unzulänglichkeiten Softwarelösungen, Formularen usw. immer eines fehlt, nämlich der Vergleich mit dem Ablauf gleichartiger Projekte im Ausland. Wirklich gute Vergleichsmöglichkeiten dürften da die wenigsten haben und selbst was die deutschen Projekte angeht, kennen die meisten von uns lediglich das Ergebnis bzw. den Teil des Ergebnisses, der publik wird.

Drei Anekdoten möchte ich in dem Kontext erzählen.

  1. Vor vielen, vielen Jahren hatte ich einen Kunden, der Schienenbauprojekte für die Bahn durchführte. Nach eigenem Bekunden verdiente er am eigentlichen Bauprojekt kein Geld und bot auch gezielt so auf die Ausschreibungen. Die eigentliche Kohle wurde an den Dingen verdient, die in der Ausschreibung vergessen oder ungenau bezeichnet worden waren. Also z.B. Mehraufwand wegen eines anderen Untergrundes als gedacht, es wurde die Entfernung eines Teils eines Hügels ausgeschrieben, aber der Abtransport/die Entsorgung vergessen usw. Weil der Unternehmer um die mangelhaften Ausschreibungen wusste und gezielt auf solche bot, konnte er niedriger bieten und am Ende dennoch Geld verdienen.

  2. Vor vielen, vielen Jahren hatte ich einen Kunden, der Geräte zum Tunnelbau entwickelte und herstellte. Auftraggeber waren staatliche, aber auch private Stellen. Es wurde ein großes Tunnelbauprojekt im Süden Europas ausgeschrieben, mein Kunde bekam den Auftrag. Bei der Ausführung stellte sich heraus, dass der Grund, durch den gegraben werden sollte, ein ganz anderer war, als gedacht. In der Ausschreibung war dieser Fall berücksichtigt worden und die Risiken lagen ganz klar beim Auftragnehmer.

  3. Ich habe sowohl bei staatlichen als auch einem privaten Kreditinstitut gearbeitet. Beim privaten KI kam mindestens einmal im Jahr ein Inhaber vorbei und fragte, wo denn sein Geld geblieben sei, wenn wir bei einem Ausfall welches verloren hatte. Das führte schon irgendwie dazu, dass man bei der Kreditvergabe eher vorsichtig war. Bei einem staatlichen Kreditinstitut hatte ich in mehreren Einheiten über die Jahre die Gelegenheit, einen großen Überblick über quasi das gesamte Kreditportfolio bzw. die Neugeschäfte zu bekommen. Aus dem, was ich da zu sehen bekam, konnte man nur die Schlussfolgerung ziehen, dass den Leuten bis hin zu den höchsten Ebenen persönlich scheißegal war, ob das geliehene Geld zurückkam. Die große Klammer war: das ist das Geld anderer Leute und wenn es alle ist, verlangen wir neues.

Zurück zur Bundeswehr: es ist nicht so, dass bei der Bundeswehr jemand zur Sekretärin geht und die bittet, aus dem Katalog 150 Schützenpanzer, 30 Bergepanzer und 50 Amphibienfahrzeuge zu bestellen. Natürlich kauft man auch Produkte aus ausländischer Fertigung, bei denen man bei der Entwicklung keinen großen Einfluss nehmen kann, wobei man aber auch da gerne mal Sonderlocken bestellt, was am Ende zu einem unbefriedigenden Ergebnis führt (vgl. Starfighter). Insbesondere bei Gerät, bei dem die Bundeswehr Erstkäufer ist, nimmt die Bundeswehr (bzw. die Beschaffungsbehörde, s.u.) über die formulierten Anforderungen starken Einfluss auf die Entwicklung und dementsprechend auch auf die Fähigkeiten.

Für die Bundeswehr übernimmt das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr die Beschaffung und nach allem, was man so hört, sitzen da viele Leute, die gerne beschaffen und bei der Konstruktion und Beschaffung mitreden, aber die halt weder Soldaten noch Kaufleute sind.

Ich las früher (vor etwa 20 Jahren) mit großer Begeisterung die Jahresberichte des Bundesrechnungshofes und seltsamerweise tauchte das Bundesverteidigungsministerium mit seinen nachgeordneten Behörden und natürlich der Bundeswehr recht oft in den Berichten auf. U.a. erinnere ich mich noch an ein Amphibienfahrzeug, das sich als vollkommen untauglich für den geplanten Einsatzzweck herausstellte, weil man zwar viel an Ausstattung und Anforderungen aufgeschrieben hatte, aber leider kein Höchstgewicht definiert hatte, so dass das Ding in der vorgestellten Fassung schlichtweg absoff. Das Desaster um das G36 geht in eine ähnliche Richtung.

Der langen Rede kurzer Sinn: wir wissen nicht, was da schiefgelaufen ist. Einen Rückschluss auf die Tauglichkeit der deutschen Waffensysteme lässt das, was vorgefallen ist, nicht zu. Viele Waffensysteme deutscher Hersteller sind ja Exportschlager, was ja für die Qualität spricht (vgl. auch die Luftabwehrsysteme, die an die Ukraine geliefert wurden). Dass wir die Systeme bei der BW nicht ans Laufen bekommen bzw. am Laufen halten können, ist m.E. weniger ein Problem der Produkte bzw. der Hersteller an sich, sondern ein Ausfluss der Beschaffungsvorgänge und natürlich der Instandhaltung und der generellen Finanzierung und Organisation der BW und der angelagerten Behörden.

Auch dazu ergänzend noch ein Thread von Herrn Winkelsdorf:
(2) Lars Winkelsdorf auf Twitter: „Nun verrate ich mal das grosse Staatsgeheimnis, was bei der Bundeswehr so schief läuft bei den Beschaffungen Um das aufzuzeigen, nehme ich das Beispiel von Harry: 1/x“ / Twitter

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Sehr richtig – und trotzdem hat Lambrecht nach Amtsübernahme und Feststellung von vielen Problemen sich geweigert den Hebel bei der Beschaffungsbehörde anzusetzen.

Vielleicht kann man es am besten mit einem Autovergleich erläutern: Was ist besser - ein Dacia Logan oder eine S-Klasse? Letztere hat sehr viel komplexe Technik und ist damit anfälliger.

Bei der Beschaffung des nächsten Modells macht sie es richtig.

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Im Ernst: wahrscheinlich gibt es nichts Schwierigeres für einen Politiker, als eine schon länger eingeschliffene Bürokratie auf falschen Wegen, zu korrigieren.

Ich weiß natürlich auch, dass Lambrecht nicht den Grundstein für dieses Desaster gelegt hat. Aber eine SPD-Karriere im Frankfurter Südbezirk ist keine gute Empfehlung, als Verwaltungsfachkraft mit politischer Verantwortung auf dem gefährlichen Terrain der Beschaffungsbehörde.
Im Prinzip müssen da (bildlich gesprochen) Köpfe rollen und das traue ich ihr absolut nicht zu.

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Der Puma ist ein Produkt von KMW und Rheinmetall. Dort haben Ingenieure gemeint, dass man die Vorgaben umsetzen kann und beide Konzerne sind dafür fürstlich entlohnt worden. Dass hier nach zwölf Jahren Dienstzeit so ein Totalausfall passiert, ist höchstens teilweise die Schuld der Bundeswehr bzw. der Politik. Hauptfokus sollte aber auf den Leuten liegen, die diese Schützenpanzer gebaut und an die Truppe ausgeliefert haben.

Offiziell ist der Puma 2015 im Betrieb genommen worden. Ab 2010 wurden erste Panzer an die Bundeswehr (zu Testzwecken?) übergeben.

Nachgeschobene, zusätzliche Anforderungen der Bundeswehr sind natürlich ein Problem.
Aber das andere Problem ist auch, dass die Firmen sehr gerne niedrige Angebote machen, um den Auftrag zu erhalten und sich dann hinterher mit diesen nachgeschobenen Forderungen eine goldene Nase verdienen.
Die Mischpoke zwischen Beschaffungsbehörde, Bundeswehr und Rüstungskonzernen ist derartig verfilzt, dass es kaum möglich ist das wieder aufzudröseln – und das auch noch möglichst schnell.

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Ein Puma kostet über 17 Millionen €. Um den Preis bekommt man zwei Kampfpanzer vom Typ K2 Black Panther oder vier T-90M. Von einem ‚niedrigen‘ Angebot kann hier gar keine Rede sein.

Im Grunde kann es nur drei Ursachen für diese Fehler geben: bei der Grundversion, bei den Upgrades oder bei der Wartung. Erste Konsequenzen sind schon absehbar:

Die 17 Millionen Euro sind ja nicht das Angebot für den Erstauftrag. Danach kamen weitere zu erfüllende Anforderungen auf die Industrie zu (z. B. muss der Puma schwangerschaftsgerecht sein).
Wollen die Bürokraten tatsächlich schwangere Soldatinnen im Schützenpanzer an die Front schicken?

Aber mit der Industrie hast Du natürlich recht, es handelt sich ja um frisch modifizierte Pumas deren Elektronik noch mal aufgerüstet wurde.

Da werden sich die Rüstungskonzerne nur schwer wieder rauswinden können.
Die Lobbyabteilungen werden Schwerstarbeit leisten müssen.

Erst einmal vielen Dank an alle für eure Informationen!

Nun ist das ja nicht die erste Geschichte dieser Art. Obwohl ich mich für Rüstung eigentlich gar nicht interessiere, erinnere ich mich dunkel an deutsche U-Boote, von denen keines oder fast keines einsatzbereit war (obwohl auch sie theoretisch über ganz besondere Fähigkeiten verfügen), desgleichen über Hubschrauber, Flugzeuge mit ähnlichen Meldungen.
Dann gab es doch vor wenigen Jahren noch lange Diskussionen über ein Gewehr, das nicht präzise schießen konnte (jedenfalls nicht bestimmten Ansprüchen genügte).

Früher ärgerte man sich als „Normal-Bürger“ nur über das rausgeschmissene Geld und schüttelte lachend den Kopf über die dämliche Bundeswehr. Seit diesem Jahr kommt einem in den Kopf, dass es wichtig sein könnte, Militär zu haben, das mehr als Komödie kann!

Betreffen denn diese peinlichen Geschichten nun nur einen Teil des deutschen Militärs, und der Rest ist funktionsfähig und jagt jedem potentiellen Gegner Schrecken ein…?

Bei einem Stückpreis von 17 Millionen sollte man im Kaufvertrag eine lebenslange Garantie (wie bei Rolls Royce Autos) vereinbaren… Das müsste doch drin sein.

Die Luftwaffe hat mit ihren eigenen Hubschraubern mehr Schwierigkeiten, als mit einem potentiellen Feind und die Marine wird wohl auch keine Garantie auf ihre uneingeschränkte Einsatzfähigkeit geben:

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Genauer: es genügte Ansprüchen nicht, denen es nie genügen sollte. Die angeblich mangelhafte Präzision bei hohen Temperaturen gab es im normalen Einsatzspektrum nicht. Nur wenn man das Ding als MG (also Dauerfeuer über längere Zeit) missbrauchte, wurde es unpräzise, aber für solche Einsatzbereiche gibt es halt - nun ja: Maschinengewehre.

Ich bin mittlerweile nicht mehr dicht genug dran, um die aktuellen Entwicklungen gut genug zu kennen, aber das Problem mit den Ansprüchen und der Realität zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte der BW. Mein Vater ist seinerzeit Starfighter geflogen und hätte zu dem Thema viel zu sagen. Auch hier war das Problem letztlich, dass man nicht mehrere Flugzeugtypen für mehrere Einsatzbereiche wollte, sondern ein Modell für alle (also schneller Jäger, Jagdbomber, Bomber/Träger von Atomwaffen, Aufklärungsflugzeug), so dass das Ding mit immer mehr Zeug ausgerüstet und so immer schwerer wurde und damit auch immer schwerer zu fliegen.

Was mit dem Puma nun genau ist, weiß ich nicht. Ich muss mal kucken, ob ich meinen Nachbarn bei Gelegenheit befragen kann bzw. ob der mehr weiß. Er ist Kompaniechef beim Heer und hat vielleicht was mitbekommen. Aber nach allem, was der bisher so erzählte, liegt das Problem der Bundeswehr letztlich darin, dass sie zwischen Politik und Behörden schlichtweg zerrieben wird und es natürlich auch über drei Jahrzehnte nicht opportun war, Geld in die Veranstaltung zu stecken.

Gruß
C.

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