Hallo,
soweit ich weiß, gilt für die totale Ableitung der Energie nach der Zeit (im dreidimensionalen Raum):
dE/dt = qE/qt + qE/qx*dx/dt + qE/qy*dy/dt + qE/qz*dz/dt
q soll hier für das partielle Differenzial stehen!
Richtig soweit?
In einem meiner Bücher steht die Formel:
dE/dt = qE/qt + q(vx*E)/qx + q(vy*E)/qy + q(E*vz)/qz
Wie komme ich denn von der obigen Gleichung auf die Formel, die in meinem Buch steht? Vor allem wundert mich, dass die Geschwindigkeit jeweils in der partiellen Ableitung steht.
Vielen Dank für eure Hilfe!
P.S. Wenn ich wüsste wie man hier ein Bild hochlädt, könnte ich die Gleichungen in schönerer Form hochladen
soweit ich weiß, gilt für die totale Ableitung der Energie
nach der Zeit (im dreidimensionalen Raum):
dE/dt = qE/qt + qE/qx*dx/dt + qE/qy*dy/dt + qE/qz*dz/dt
q soll hier für das partielle Differenzial stehen!
Richtig soweit?
Die Energie E hängt vom Ort, also von x, y und z, sowie der Zeit t ab:
soweit ich weiß, gilt für die totale Ableitung der Energie
nach der Zeit (im dreidimensionalen Raum):
dE/dt = qE/qt + qE/qx*dx/dt + qE/qy*dy/dt + qE/qz*dz/dt
Danke für eure Antworten!
E ist die totale Energie. @hendrik
Ja, das v steht leider in dem Differential.
@Hasenfuß
Moment mal: Wieso kann ich v in das Differential reinpacken??
Also soweit ich weiß, gilt für:
q(vx*E)/qx = qvx/qx *E + qE/qx *vx (Produktregel)
und nicht:
q(vx*E)/qx = qE/qx *vx
Oder?
wenn die Geschwindigkeit konstant ist, darfst Du sie aus dem Differential herausziehen. Das geht zwar aus Deiner Fragestellung nicht hervor, allerdings legt die Lösung diese Vermutung nahe. Sind da weitere Informationen vorhanden?
LaTeX muss auch nicht bei Dir installiert sein. Bei diesen Foren ist Software vorhanden, die die LaTeX-Befehle automatisch umwandeln. Das Forum hat sozusagen LaTeX installiert.
Danke, daran wird es wahrscheinlich liegen!
Kurz zum Hintergrund: Es geht um numerische Strömungsberechnung mit Wärmeübertragung. Meine Frage bezog sich auf die Energieerhaltungsgleichung. Dabei ging es darum, die Terme des 1. Hauptsatz der Thermodynamik dE/dt = W’+Q’ (W’ Leistung am Volumenelement, Q’ Wärmestrom) auszuformulieren. Dabei betrachtet man ein sehr kleines Volumenelement einer Strömung.
In einem anderen Buch steht zur Massenerhaltung, dass für ein Volumenelement qvx/qx=0 ist (das Gleiche auch für vy, und vz). Diese Gleichungen kann ich dann wohl auch bei der Energieerhaltungsgleichung verwenden.
Also ich glaube, das Problem ist gelöst. Es sei denn, jemand hat noch irgendwelche Einwände.
Dankeschön!