Tote Bäume verbrennholzen

Echt? Dann nenne mir mal eins. :scream:

Nein, schon verstanden. Aber nicht übertreiben…

Glaube ich. Weil der Feuchtegehalt einfach zu gering war. Die optimale Feuchte liegt bei 20 - 25%. Ist das Holz geschützt gelagert, verbrennt es wie Papier. Außen gelagertes Holz wird alleine durch die Luftfeuchte diese Werte kaum unterbieten.
Also spricht nichts gegen die Verfeuerung von Totholz.

1 Like

Grundsätzlich richtig. Aber die Feuchte würde ich trotzdem prüfen. Gerade moderne Feststoffkessel (Holzvergaser) reagieren da sehr empfindlich.
Und Nadelholz und Birke bezeichnest du doch nicht wirklich als „Brennholz“, oder?

Auch auf Luchse kann ich im Bereich meines Wohnhauses gut verzichten.
Solche Modelle sind was für die Wildnis, da bin ich voll dabei. Ein Stück Wald „höher oben“ lassen wir auch wachsen und stehen und liegen, was fällt.
Hier geht es aber um eine Wohngegend, das Haus an deren Rand hat einen großen Wald darüber. Der Luchs wird es uns nicht übel nehmen, wenn wir ihn bitten, sich auf die reine Natur zu beschränken.
Hier entsehen mal wieder Diskussionen ohne Grundlage, weil Informationen (die zum gefragten Thema auch nicht gehören) fehlen.
Gruß,
Zahira

Es darf gerne um die eigentliche Frage gehen, darum diskutiere ich an dieser Stelle überhaupt nicht.
Vor allem nicht, nachdem mich die freundlichen Hinweise zum Thema weiter oben schon sensibilisiert haben.Meine persönlichen Grenzen zieh ich gerne ohne Aussendiskussion.

Interessant. Warum das wohl so schnell an Heizwert verloren hat?
Ich habe schon oft, z.B. nach Jahren des Sturmschlages, in denen Überschüsse lange gereicht haben, viel älteres Holz verbrannt und kaum Unterschiede festgestellt.
Im alten Stall kommt sowohl, wie schon erwähnt zu hohe Trockenheit, als auch zu hohe Feuchtigkeit= Verrottung in Frage?
Grüße,
Zahira

Vielen Dank Rebekka!
Erfahrungswerte, denen traue ich im Zweifel am meisten. Auch, wenn ich es dennoch gerne zusätzlich verstehe.
Und ja, das permanente Fällen, spalten und hacken kenne ich, darum tu ich das ja so gerne. Das ist Meditation, sozusagen. Liegt nichts zum hacken da, fehlt was :smile:
Beste Grüße,
Zahira

In diesem Fall hätte ich mit erwähnen müssen, dass hier mit Kachelofen geheizt wird. Da seh ich schon im Brennraum, wenn was nicht gut geht.
An dieser Stelle gleich noch eine Frage, ungläubig ob dessen, was ich gelesen habe:
Ist Hasel tatsächlich geeignet, gut und ergiebig zu heizen??? Ich kann´s nicht glauben, hab´s wohl darum auch nie probiert.

Hallo
Ich kann es dir nicht nennen, ich habe es vor ca einem Monat in irgendeiner Fernsehsendung gesehen, Report Mainz, Monitor oder ähnliches muss es gewesen sein. - Vielleicht war das Dorf auch nicht in der Eifel, jedenfalls in einer sehr waldreichen Gegend im Westen Deutschlands.

Ich denke, per Google und holzofen Dorf feinstaub kann man es finden

Da wir alle nicht wissen wie lange die Bäume schon im Wald „trocknen“, es zugegeben wahrscheinlich ist dass sie die richtige Restfeuchte schon erreicht haben, hier aber Keiner dessen sicher sein kann würde ich dir dennoch, da Du eben auch von „so einigen“ Bäumen (also mehrere) schreibst und es zumindest möglich ist dass diese (evtl. auch nur teilweise x dm von unten) zu feucht sind, zum Kauf eines kleinen Messgerätes raten.

Gibt’s schon für unter 5 Euronen (z.B. https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_4_11/262-4824142-4832310?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias%3Daps&field-keywords=holzfeuchtigkeitsmessgerät&sprefix=holzfeuchti%2Caps%2C361&crid=3UP5BG2AIAXOG&rh=i%3Aaps%2Ck%3Aholzfeuchtigkeitsmessgerät )

1 Like

Durchaus. Ist natürlich keine Eiche, aber eben auch kein Nadelholz. Zumal es um einen Kachelofen geht und nicht ein high tech Teil.

Da ist die Sendung:
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-mainz/videosextern/oefen-belasten-die-umwelt-staerker-als-die-zulassungsverfahren-glauben-lassen-102.html

Und es war nicht die Eifel, sondern sogar der Schwarzwald. Das Dorf heißt Unterjesingen.

Erstaunlich. Wo die doch auffallend schnell vermodern, schneller, als die üblichen Brennhölzer.
Das ist toll! Haben wir ohne Ende und muss sowieso weg.Dann behalten wir mal die dicken und die dünnen vermodern dann bald.
Eine gesunden hohen Baum fälle ich nämlich ungern, nur, wenn´s unbedingt gebraucht wird.

Hast ja prinzipiell recht. Das Nadel- und Birkenholz habe ich für ein schnelles Feuerchen im Küchenherd (wenn der nicht mehr auch heizen musste) gebraucht. Oder zum Anfeuern des Kachelofens. Also kein Brenn-, sondern ehr Feuerholz. Zum Anfeuern - aber nur dafür - sind auch Tannenzapfen prima geeignet, die Kinder haben sie gerne gesammelt. Hasel hatten wir selten und nur mit geringem Durchmesser: gab im Küchenherd aber durchaus ein längeres Feuerchen (im Sommer halt auch mal Gulasch).