Guten Tag,
gerne würde ich von Erfahrungswerten hören:
In unserem Wald stehen so einige tote Bäume. Ahorn, Ulme vorwiegend. Stammdurchmesser etwa 20- 30 cm.
Einen habe ich gestern gefällt, das Ergebnis in Hinsicht aufs Verbrennen im Ofen sieht zunächst gut aus, das Holz ist trocken, aber hat noch ein gutes Gewicht (leichter aber, als Frischholz vor dem Austrieb ), fühlt sich an, wie normales Brennholz, das nach dem Schlagen und Hacken 2 Jahre gelagert worden ist.
Spricht etwas dagegen, es ebenso zu behandeln und in der nächsten Heizperiode zu verheizen und lohnt sich die Arbeit?
(Eigentlich ist ja bodenferne und luftige Lagerung, so wie bei den stehenden aber schon toten Bäumen genau das, was der Liebhaber anstrebt…)
Und nein, ich weiss nicht, wie lange die schon tot sind, einzig das Gewicht des trockenen Holzes lässt mich denken, dass es noch ergiebig brennen könnte. Wertloses, pilzzermorschtes Holz erkannt man ja schon am leichten Gewicht. Auch das Hacken ging genau so, wie bei länger gelagertem trockenen Laubholz, etwas schwerer, als frisch.
Es macht so Spass, sollte ich weiter machen damit?
Würde ja zwei Fliegen auf einmal schlagen…
Grüße,
Zahira