Tote Zähne und Gastritis!?

Hallo Zusammen,

vielleicht kann mir jemand von euch anheind eigener Erfahrungen weiterhelfen. Rand Informationen ich  bin 25. und weiblich. 
Ich hatte im August einen Fahrradunfall wobei ich mir von 8 Zähne teile ausgeschlagen habe und sonst noch Gehirnerschütterung und Prellungen usw. Also im großen und ganzen sehr viel Glück gehabt! 
Jetzt ist es so das ich seit September allerdings verheerende problem mit meinem Magen und Darm habe. Diagnostiziert wurde eine chronische Gastritis - die allerdings leider durch eine vorerkrankung sein kann (Magesucht) + die Länge Einnahme von schmerztabletten nach dem Unfall. Desweiteren habe ich noch folgende Symptome  seither; frieren, schwitzen, kalter schweiß, müde, Ausschlag, klopfende Arterien und kribbeln unter der Haut nach 23:00 uhr durchfall, sodbrennen, ruhe und schlaflos und kann mich sehr schlecht konzentrieren. 
Mein aller erster Verdacht war als es los ging, das hat was mit den Zähnen zu tun. Mein zahnarzt verneinte es aber. Seither ging die Arzte lauferei los und ich war schon beim Homöopathen und kinesiologie und natürlich bei den Herren der schulmedizin. Helfen konnte mir bis jetzt noch keiner richtig. Vor beginn als dieser symtome allerdings bereits nach dem Unfall habe ich auf einen Nektarinenkern gebissen und sehr starke Schmerzen an einem bereits Wurzelbehandelten Zahn bekommen. So, nachdem ich gelesen habe das Tote Zähne allerhand an richten können und ich bereits bei einem 2.Zahnarzt war, der ganzheitliche zahnmedizin macht und dieser meine vermutung bestätigt, würde ich doch noch auf Erfahrungsberichte hoffen, bevor ich mir diesen Zahn in der Hoffnung das endlich wieder alles gut wird, ziehen lasse.

Vielen Dank vorab!

Liebe Grüße 

Makat

Hallo,

Die Symptome die Du beschreibst sind sehr unspezifisch, da kann man aus der Ferne auf nix schließen. Infizierte (wurzelkanalbehandelte) Zähne können natürlich auch Auswirkung auf den gesamten Organismus haben. Dann sollte aber auch am Zahn direkt eine Infektion klinisch und röngenologisch nachweisbar sein. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird es bei Dir leider so sein wie schon tausendfach erlebt: Nach derExtraktion werden die Beschwerden kurzzeitig besser (Placebo) danach kommen sie wieder.

Viele Grüße Christian

In der Chines. Medizin sagt man auch, an jedem Zahn hängt ein Organ.
Das heißt vereinfacht ,energetische Störungen können sich über die Meridiane ausbreiten und im ganzen Körper bemerkbar machen.

Die Kinesiologie ist aus der Sicht eine Diagnosemöglichkeit, die man auch an den Akupunkturpunkten ausrichten kann.

Das Problem bei der Kinesiologie ist oft, dass die Therapeuten das an einem Wopchenende gelernt haben, und sonst auch wenige praktische Erfahrung in der Hinsicht gesammelt haben.

Es gibt aber durchaus Kinesiologen die kommen zu brauchbaren Ergebnissen.

In der Chines. Medizin gibt es noch andere Diagnoseinstrumente;
aber in Deutschland sind die Erfahrungen in der Hinsicht noch sehr bescheiden, dass es schwierig ist, einen Fachmann dafür zu finden;
das ist größtenteils noch auf dem Niveau von „Rate mal mit Rosenthal“

Der Oberam- Zahntest ist doch das Steckenpferd in der Kinesiologie;
wundert mich, dass der Kinesiologe da nicht zu einem Ergebnis kommt.

Eine andere Möglichkeit ist halt, dass man sich eine Zahnkarte besorgt aus der Chines. Medizin, und schaut, wo der Meridian des betreffenden Zahns verlauft;
dann hat man auch schon mal einen Anhaltspunkt;
aber genaue Diagnose sind auf dem Gebiet wie gesagt auch nur mit viel Erfahrung möglich.