Toter Hund im Garten !

Hallo miteinander,

ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin - falls nicht, gebt mir bitte einen Tipp, welches Brett besser passt.

Wir haben dieses Jahr ein Haus gekauft von Leuten, die, wie sich erst später herausgestellt hat, eine sehr lässige Einstellung zu ihrer Umgebung haben, vorsichtig ausgedrückt.

Letzte Woche nun hat uns unser neuer Nachbar erzählt, dass irgendwo in unserem eher kleinen Garten der Hund der Vorbesitzer begraben sein müßte. Leider weiß der Nachbar nicht, wo. Und auch nicht, wann der Hund gestorben ist.

Die Story passt schon, die Leute haben mir selbst erzählt, dass sie bis kurz vor dem Verkauf zwei Hunde hatten und einer verstorben ist. Es würde auch passen, dass er im Garten verbuddelt wurde. Leider waren das solche Schlamper, dass ich ihnen zutraue, den Hund recht oberflächlich verbuddelt zu haben *grusel*.

Wir haben begeistert buddelnde Kaninchen im Freigehege (linke Gartenecke, potentielles Hundgrab…), und einen buddelnden jüngsten Sohn, außerdem wird noch der eine oder andere Busch eingegraben werden.

Besteht außer dem Ekelfaktor eine gesundheitliche Gefahr für die Kinder oder die Kaninchen ? So ganz wohl ist mir nicht bei dem Gedanken, dass Sohnemann vielleicht bald ein Stückchen Fell daherbringt…

Danke im voraus und viele Grüße,

Inselchen

P.S.: Die Vorbesitzer können wir nicht fragen, da der Kontakt aufgrund einiger „Hämmer“ nur noch über Anwälte ging :frowning:

Hallo Inselchen,

ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin - falls
nicht, gebt mir bitte einen Tipp, welches Brett besser passt.

Garten hättest Du auch nehmen können, aber es passt auch hier, finde ich.

Wir haben dieses Jahr ein Haus gekauft von Leuten, die, wie
sich erst später herausgestellt hat, eine sehr lässige
Einstellung zu ihrer Umgebung haben, vorsichtig ausgedrückt.

Letzte Woche nun hat uns unser neuer Nachbar erzählt, dass
irgendwo in unserem eher kleinen Garten der Hund der
Vorbesitzer begraben sein müßte. Leider weiß der Nachbar
nicht, wo. Und auch nicht, wann der Hund gestorben ist.

es ist also nicht 100% sicher.

Die Story passt schon, die Leute haben mir selbst erzählt,
dass sie bis kurz vor dem Verkauf zwei Hunde hatten und einer
verstorben ist. Es würde auch passen, dass er im Garten
verbuddelt wurde. Leider waren das solche Schlamper, dass ich
ihnen zutraue, den Hund recht oberflächlich verbuddelt zu
haben *grusel*.

das wäre für den „Abbau-Prozess“ sogar besser.

Wir haben begeistert buddelnde Kaninchen im Freigehege (linke
Gartenecke, potentielles Hundgrab…), und einen buddelnden
jüngsten Sohn, außerdem wird noch der eine oder andere Busch
eingegraben werden.

Besteht außer dem Ekelfaktor eine gesundheitliche Gefahr für
die Kinder oder die Kaninchen ? So ganz wohl ist mir nicht bei
dem Gedanken, dass Sohnemann vielleicht bald ein Stückchen
Fell daherbringt…

Gerade Fell ist für Kleinstlebewesen ein Festessen, wirkt es doch wie eine Gabe Hornspäne, also Dünger. Von „innen“ übernehmen bei der Verwesung zuerst die Darmbakterien im Kadaver die Arbeit. Irgendwann treffen sich Bodenlebewesen und Bakterien sozusagen in der Mitte. Wenn der Hund nicht gerade ein Rottweiler war, sollte diese Arbeit eigentlich innerhalb von 2 Jahren geschafft gewesen sein.

Wenn ihr tatsächlich noch etwas findet, gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn die Reste „riechen“, vergreift sich Dein Jüngster garantiert nicht dran und wenn sie bereits so vergangen sind, dass sie nicht mehr riechen, sind sie auch nicht mehr giftig. Unbeaufsichtigt buddeln wirst Du ihn eh nicht lassen. Um das Kaninchen brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Wenn es etwas ausgräbt, wirft es das auf die Seite und damit gut. Kaninchen haben eine gute Nase für das, was sie knabbern können und was nicht.

viele Grüße
Geli

Hallo,

ich glaub, so schlimm ist das nicht!

Meine Schwiegereltern sind nur wirklich nicht lässig - aber der geliebte Dackel wurde bei seinem Ableben auch nicht in die Seifenfabrik gegeben, sondern im Garten vergraben. Der Boden war an der Stelle immer ein wenig gesenkt (Indiz zum suchen…).

Nun wollte meiner Schwiegermutter letzes Jahr die verstorbene geliebte Katze dazulegen. Vom Hund war absolut nichts mehr zu entdecken.

Ich würde mir also keine allzugroßen Sorgen machen, wenn es nicht gerade ein Hund Modell „Bernhardiner“ oder „Dogge extragroß“ war…

Grüße

Wendy

Hi Inselchen,

wenn bei uns ein Huhn das zeitliche segnet, werden sie im Garten verbuddelt. Mehr oder weniger immer an der gleichen Stelle. Meist ist nach einem halben Jahr nichts mehr zu finden, auch keine Knochen. Grabspuren von Tieren hab ich auch noch keine gefunden, das scheidet also auch aus.
Die Würmer und Mikroorganismen scheinen also ganze Arbeit zu leisten.

Gandalf

wenn die tiere sich so schnell zersetzen, dann hast du guten boden :wink: genau wie
bei menschlichen überresten kann der prozess sehr unterschiedlich verlaufen,
bei zu großer feuchtigkeit kann der körper zb verseifen und damit eklig
schmierig erhalten bleiben… allgemein geht die zersetzung schneller je weiter
oben der körper vergraben ist, da die zersetzenden lebewesen bei größerer tiefe
immer weniger werden…
wer weiß wie der hund begraben ist… in welcher tiefe und ob er nicht in nen
plastikbeutel eingepackt ist oder so… da kann man unterschiedlichste dinge
oder mit glück auch gar nichts finden :wink:

mfg
jj

1 Like

Danke an alle :wink:
Ihr macht mir ja Spaß :-/

Es war defintiv ein Schäferhund, und aufgrund der relativ kurzen Wohndauer der Vorgänger ist er sicher noch nicht soooo lange tot.

Ich werde wohl lieber mal Nachforschungen anstellen, wo die Leiche liegt, und dort mal eben etwas anbauen…

Viele Grüße,

Inselchen - besonders angeekelt beim Gedanken an schmierige Reste im Plastikbeutel und drei Kinder, die das finden *grusel*…

da liegt der hund begraben…
hi

jetzt weiß ich endlich wo der spruch herkommt. :wink:

grüsse

markus