Das Thema Sex ist wohl jedem Kind unangenehm,jedoch ist eben eine sehr merkwürdige situation entstanden,nachdem mein 7 jähriger sohn bei dem Wort „Sex“ im TV,(Tierdokumentation)beschämt aus dem Raum gegangen ist ist mein Freund ihm hinterher um Ihm zu sagen dass es Ihm nicht unangenehm sein muss denn es sei etwas ganz normales.Darauf hin wurde er sehr agressiv und fing an zu weinen.Ist das Normal?Mir erscheint es sehr merkwürdig!Da fangen meine Alarmglocken als Mama sehr an zu leuten.Hoffe mir kann jemand etwas dazu sagen!danke
Hallo !
Nein, ich glaube nicht, dass das „normal“ ist, das dein Freund den 7-jährigen bedrängt, sich mit Sexualität auseinander zu setzen wenn das Kind dies so offensichtlich nicht möchte.
Mit 7 muss sich noch kein Kind mit dem Thema befassen, nicht grundlos startet der Sexualkundeunterricht der Schulen erst später.
Es klingt für mich aus deinen Worten die Befürchtung von sexualeller Übergriffigkeit deinem Kind gegenüber durch : dazu kann man so nichts sagen, das wirst du aufmerksam beobachten müssen.
Klar gemacht hat das Kind, dass es sich dem Thema nicht gewachsen fühlt und ich finde es schon ziemlich übel, es dann dazu zwingen zu wollen, auch nicht wohlgemeint.
Vielleicht sprichst du mal in einer ruhigen Minute mit deinem Sohn falls es sich anbietet und fragst ihn, bzw. bietest ihm eine Möglichkeit zum Gespräch. Aber bitte nötige ihn nicht.
Grüße !
hallo
ich finde durchaus, das der Freund richtig reagiert hat. Bei jedem anderem Thema fragt man das Kind ja auch, was es beunruhigt - warum sollte da Sexualität ausgeklammert sein?
Kinder bekommen sehr früh mit, dass es Sexualität gibt und dann sollte es altergerecht aufgeklärt werden - wie ein Kind in den Bauch der Mutter hineinkommt kommt bereits in ganz groben Zügen schon im Sachkundeunterricht in der frühen Grundschule vor…
Bedenklich ist, dass ein 7jähriger bereits ein Problem mit Sexualität hat - es sind meist ältere Kinder, die es peinlich finden, wenn das Thema (vor allem vor den Eltern) angesprochen wird.
Hier gilt es vorsichtig zu erkunden. Selber ein sog „Stiefkind“ finde ich den Generalverdacht, unter dem Partner der Eltern sofort stehen, immer äusserst schwierig - viel eher gibt es in der Schule ein paar Kameraden, die mit blöden Sprüchen und vielleicht auch Grenzüberschreitungen (die sehr extrem und mit Drohungen verbunden sein können!) dem Jungen die Sexualität vergällen, bevor er überhaupt näher weiss, was Sexualität genau ist.
Die UP soll durchaus den Buben gelegentlich mal drauf ansprechen und schauen, aus welcher Richtung die Abwehr des Kindes kommt.
Auch der Freund der Mutter, sofern er ein gutes Verhältnis zum Kind hat, kann dies mal tun - von Mann zu Mann ist manches einfacher - und der Mutter sagt man meist nicht alles, da man fürchtet geschimpft zu bekommen. Eine Rückfrage beim Lehrer kann auch helfen, zB ob das Thema in der Schule mal aufgekommen ist und wie der Junge dort reagiert.
Gruss, sama
Mit 7 muss sich noch kein Kind mit dem Thema befassen
Mit dem Thema Sex nicht -mit „Fortpflanzung“ schon.
nicht grundlos startet der Sexualkundeunterricht der Schulen erst
später.
Da bist du falsch informiert, in der ersten Klasse (spätestens 2.) ist das mittlerweile schon Unterrichtsthema.
Grüßle
Hallo !
Nein, ich glaube nicht, dass das „normal“ ist, das dein Freund
den 7-jährigen bedrängt, sich mit Sexualität auseinander zu
setzen wenn das Kind dies so offensichtlich nicht möchte.
Also bedrängt wurde er sicherlich nicht von seinem Vater,er hat ihn lediglich darauf hingewiesen dass es ihm nicht unangenehm sein muss das es etwas ganz normales ist (zumal es ja eigentlich um die Fortpflanzung im Tierreich ging)
Mit 7 muss sich noch kein Kind mit dem Thema befassen, nicht
grundlos startet der Sexualkundeunterricht der Schulen erst
später.
Ich finde schon dass man sich damit befassen sollte wenn man der meinung ist eine „Auffälligkeit“ zu erkennen.
Es klingt für mich aus deinen Worten die Befürchtung von
sexualeller Übergriffigkeit deinem Kind gegenüber durch : dazu
kann man so nichts sagen, das wirst du aufmerksam beobachten
müssen.Klar gemacht hat das Kind, dass es sich dem Thema nicht
gewachsen fühlt und ich finde es schon ziemlich übel, es dann
dazu zwingen zu wollen, auch nicht wohlgemeint.Vielleicht sprichst du mal in einer ruhigen Minute mit deinem
Sohn falls es sich anbietet und fragst ihn, bzw. bietest ihm
eine Möglichkeit zum Gespräch. Aber bitte nötige ihn nicht.Grüße !
Sorry, mein Sohn ist auch 7 und geht in die zweite Klasse und Sexualkundeunterricht haben sie erst nächstes Jahr.
Wenn das Kind raus geht möchte es sich nicht damit befassen. Warum, das muss man vielleicht beobachten oder hinterfragen, man sollte es aber erstmal akzeptieren. Die Notwenidgkeit dafür hat der Junge durch Agression (sich wehren) und Tränen (Abwehr wurde nicht respektiert) deutlich gemacht.
Jedes Kind ist anders in seiner Entwicklung und nicht jedes Kind ist dem Thema mit 7 gewachsen.
Grüße !
Umgekehrt wirds ein Schuh
Jedes Kind ist anders in seiner Entwicklung und nicht jedes
Kind ist dem Thema mit 7 gewachsen.
Tja, also das erinnert mich ehrlich gesagt an die Einstellung des frühen 20. Jahrhunderts…erst einmal mit den Bienchen anfangen?
Also der Hamburger Lehrplan sieht vor, dass das Thema ab der 1. Klasse immer mal wieder vorkommt.
Die Einschätzung, ein Kind sei erst ab einem bestimmten Alter dem Thema gewachsen, gilt nur für bestimmte Teilbereiche und erzeugt schnell selbstgemachte Probleme. Wenn Kinder nämlich von Anfang an - nämlich sobald sie selber nachfragen - ganz natürlich aufgeklärt werden, entwickeln sie ein entspanntes und selbstbewusstes Verhältnis zum Thema.
Etwas ganz anderes ist es natürlich, wenn Erwachsene Kinder mit ihren erwachsenen sexuellen Vorstellungen und Begierden bedrängen…
Gruß!
Karl
Etwas ganz anderes ist es natürlich, wenn Erwachsene Kinder
mit ihren erwachsenen sexuellen Vorstellungen und Begierden
bedrängen…
Tja, vielleicht sollte man mal langsam und sorgfältig die Ursachen der Tränen erforschen.
Scham? Schlechte Erfahrungen? Schlechten Tag gehabt?
Tilli
Gute und schlechte Geheimnisse
Hallo,
wie geht ihr denn zuhause mit dem Thema um? Sieht dein Sohn euch z.B. beim Duschen auch mal nackt? Badet ihr zusammen? Achtet er grundsätzlich darauf, vor euch nicht nackt zu sein? Werden Geschlechtsteile benannt? Wie erlebst du dein Kind insgesamt?
Ich halte es grundsätzlich auch für ungewöhnlich, dass ein Kind in diesem Alter auf eine solche Situation so heftig reagiert. Allerdings kann das viele Gründe haben, wobei sexuelle Gewalt leider einer der möglichen ist.
Deshalb halte ich es für eine gute Idee, mal in Ruhe mit deinem Sohn zu reden. Ich würde das aber nicht über das Thema „Sex“ tun, sondern über gute und schlechte Geheimnisse reden. Als Aufhänger kann man eine Geschichte aus der eigenen Kindheit nehmen (oder zur Not eine erfinden, denn der persönliche Bezug ist hilfreich), wo man von einem Stärkeren gezwungen wurde, ein blödes Geheimnis (z.B.einem anderen weh getan, etwas geklaut oder kaputtgemacht haben) für sich zu behalten. Man sollte die Drohungen des anderen für den Fall, dass man „petzt“ ruhig richtig bedrohlich erscheinen lassen. Es muss einen nachvollziehbaren Grund geben, warum du dich nicht getraut hast, zu reden. Im Fall von sexueller Gewalt stehen oft ganz schreckliche Drohungen im Raum, die es einem Kind tatsächlich fast unmöglich machen, sich jemandem anzuvertrauen.
Dann kannst du mit ihm drüber reden, dass du bis dahin immer gedacht hast, dass Geheimnisse was Tolles seien, dass sich aber dieses Geheimnis ganz blöd anfühlte. Und dass du sehr froh warst, als eine nette Nachbarin dir dann gesagt hat, dass man nur Geheimnisse für sich behalten muss, die sich gut und spannend anfühlen - so wie z.B. die Überraschung für Mama zum Geburtstag. Die, die einem blöde Gefühle machen, muss man weitererzählen, weil sie einen sonst krank und traurig machen. Und als du dann das blöde Geheimnis deiner Mama erzählt hast, ging es dir viel besser. Und am besten war, dass nichts von dem passiert ist, was der andere dir angedroht hat.
Mehr würde ich zunächst gar nicht machen. Wenn es etwas gibt, worüber er reden möchte, wird diese Information in ihm arbeiten. Wenn alles okay ist, wird sie ihm dennoch für zukünftige Zeiten in Erinnerung bleiben.
Wenn er in den nächsten Tagen und Wochen nicht mehr drauf zurückkommt UND du das Gefühl hast, dass ihn etwas bedrückt, kannst du noch mal an das Gespräch anknüpfen und ihm sagen, dass du denkst, dass er auch ein blödes Geheimnis hütet. Dann kannst du ihm Mut machen, das zu erzählen und ihm versprechen, dass nichts von all dem, womit der andere vielleicht gedroht hat, wahr werden wird.
Führe diese Gespräche allein mit deinem Kind. Zu zweit redet es sich immer besser.
Schöne Grüße
Jule
Hallo,
wie geht ihr denn zuhause mit dem Thema um? Sieht dein Sohn
euch z.B. beim Duschen auch mal nackt? Badet ihr zusammen?
Achtet er grundsätzlich darauf, vor euch nicht nackt zu sein?
Werden Geschlechtsteile benannt? Wie erlebst du dein Kind
insgesamt?
Also ich würde mal sagen das dieses Thema bisher noch kein Thema hier war,also aufklärungsgespräche haben wir mit ihm noch nicht geführt.Wir verstecken uns nicht voreinander,mit dem papa geht er immer noch gerne baden,ebenfalls mit mir was aber weniger wird mit der Zeit.
Geschlechtsteile haben auch Ihre „normale“ kindgerechte bezeichnung.
Insgesamt ist mein Sohn eher ein sensibles kind,welches gerne ein Raudi sein möchte
Ich halte es grundsätzlich auch für ungewöhnlich, dass ein
Kind in diesem Alter auf eine solche Situation so heftig
reagiert. Allerdings kann das viele Gründe haben, wobei
sexuelle Gewalt leider einer der möglichen ist.
Ich fand es auch sehr ungewöhnlich,darum habe ich auch hier nach Rat gesucht.Aber leider kam es bei manchen scheinbar hier an als würden wir unseren sohn „nötigen“ oder ihn mit sexuellen details bedrängen.
Es war eine harmlose Fortpflanzungsdokumentation aus dem tierreich im Tv,wir saßen entspannt auf der couch und er ist dann „wie von einer tarantel gestochen“ aus dem raum und verkroch sich in sein Zimmer.
WER bitte schön,reagiert da nicht???
Mein FReund (sein papa) ist dann hinterher um ihn zu fragen was los ist.Weil wir zuerst garnicht wussten was passiert war.Nicht mit der absischt ihn bloßzustellen oder zu bedrängen wie es einige hier aufgefasst haben.
An seinem verhalten konnte man dann merken dass es auf diese szene im tv bezogen war.
Als sein papa ihm dann erklärte dass es was ganz natürliches ist und es ihm überhaupt nicht unangenehm sein braucht,wurde er sehr agressiv und find an zu weinen.
Vielen dank für diese Tips,das ist wirklich hilfreich.
Es ist unser erstes Kind,da kann man nicht in jeder situation alles wissen oder richtig machen.
Vor allem bei diesem Thema!
Danke!
Hallo
Es war eine harmlose Fortpflanzungsdokumentation aus dem tierreich im Tv,wir saßen entspannt auf der couch und er ist dann „wie von einer tarantel gestochen“ aus dem raum und verkroch sich in sein Zimmer.
Ich könnte mir vorstellen, dass ihm von irgendwem - und zwar am wahrscheinlichsten von einem Schulkameraden - erzählt worden ist, wie die Fortpflanzung funktioniert, und dass er selber auch auf eine solche Weise entstanden ist.
Wenn er dann zwei Affen oder Nashörner zugange sieht und sich vorstellt, ihr, also seine Eltern, hätten auch sowas gemacht, kann ihn das nicht schockieren, verwirren und abstoßen?
Ein Kind von 7 Jahren ist heute normalerweise aufgeklärt, wenn es die Eltern nicht tun, machen es andere Kinder. - Ich hatte auch den Zeitpunkt verpasst, meine wurden im Kindergarten aufgeklärt, und sicher nicht so, wie ich es gewünscht hätte.
Das ändert nichts daran, dass es Kinder in dem Alter oft gar nicht wissen wollen. Deswegen plädiere ich eigentlich dafür, Kinder schon mit 2 aufzuklären. Da wundern sie sich noch über nichts und nehmen alles als gleich faszinierende Tatsache hin.
Ein 7-jähriger ist durch solche Erkenntnisse aber zu schocken. Interessieren tut das (ich meine den Zeugungsvorgang, nicht Schwangerschaft und Geburt) viele Kinder aber eigentlich erst mit 11-14, habe ich das Gefühl.
Viele Grüße
Hallo,
ich finde das schon komisch - aber mein Gedanke war, das er Kontakt zu Sex hatte, nicht hinsichtlich eines Missbrauchs, sondern eventuell auf dem Schulhof auf Handys irgendwelche Pornos gesehen hat (hier hat diese ein 8-jähriger gezeigt!!! ), oder ev euch mal beim Sex gesehen hat?? Und jetzt zum einen peinlich berührt ist, zum anderen sich aber auch schämt, zuzugeben, da was gesehen zu haben , was er eigentlich nicht darf.
Bei uns geht das mit dem Reden über sowas ganz gut, wenn nicht ich und mein Sohn miteinander reden, sondern mein altes Kuscheltier mit seinem - denn dann gibt er ja nichts von sich preis.
(ZB : Ich : du, die Brenna , die glaubt, du bist unglücklich… weil doch der Freund von deinem Herrchen im Kiga nicht mehr da bist… aber ich hab gesagt, das ist ok…was meinst du denn ? wie ght es deinem Herrchen ? )
Ansonsten kann ich nur eine gute Erziehungsberatungsstelle empfehlen, die da vll beraten können, was normal und nicht normal ist.
Lg
Brenna
Hallo,
Geschlechtsteile haben auch Ihre „normale“ kindgerechte
bezeichnung.
Lulu und Pipi?
Warum nicht Vagina oder Penis? Mal ehrlich du sagst doch auch Kopf und Knie.
Wenn du für diese Geschleichtsteile schon Psydonyme verwendest, bekommt das Kind doch den Eindruck das ist so peinlich, da kann nicht darüber reden…
Mein FReund (sein papa) ist dann hinterher um ihn zu fragen
was los ist.Weil wir zuerst garnicht wussten was passiert
war.Nicht mit der absischt ihn bloßzustellen oder zu bedrängen
wie es einige hier aufgefasst haben.
An seinem verhalten konnte man dann merken dass es auf diese
szene im tv bezogen war.
Als sein papa ihm dann erklärte dass es was ganz natürliches
ist und es ihm überhaupt nicht unangenehm sein braucht,wurde
er sehr agressiv und find an zu weinen.
Falls er tatsächlich Gewalt erlebt haben sollte, dann würde ich als Kind diese Aussage so auffassen:
„Es ist normal was dir passiert ist. Es ist nicht schlimm und völlig normal“.
Ich fand Jules Rat und " Anleitung" da total gut. Ich hoffe das wir wieder gut und regelt sich…
Ich stell mir die Situation anders vor.
Da sitzten Mama, Papa und der Lütte auf der Couch und klicken sich durch das Programm. Da bleiben sie bei einer spannenden Sendung hängen und zufällig geht es dabei um Fortpflanzug bei Tieren.
Giraffen und Löwen für das Kind, Interessantes Thema für die Eltern…
Bei mir ist das jetzt nicht so angekommen, als dass die Eltern jetzt bewusst und mit Vorsatzt das Kind aufklären wollen
Geschlechtsteile haben auch Ihre „normale“ kindgerechte
bezeichnung.Lulu und Pipi?
Warum nicht Vagina oder Penis? Mal ehrlich du sagst doch auch
Kopf und Knie.
Wenn du für diese Geschleichtsteile schon Psydonyme
verwendest, bekommt das Kind doch den Eindruck das ist so
peinlich, da kann nicht darüber reden…
Sie hat doch überhaupt nicht gesagt wie sie die Dinge benennen, verstehe nicht warum du sie gleich so angehst deswegen.
Wir differenzieren hier auch und bennen nicht alles anatomisch korrekt.
Vulva zum Beispiel, finde ich fuuuurchtbar -deswegen hat „das alles“ einen anderen Namen (dennoch weiß mein Kind dass es eine Scheide und ein Pipiloch gibt…)
Kann doch jeder so machen wie ers möchte -hauptsache das Kind weiß dass es noch eine „offizielle“ Bezeichnung gibt.
Worüber regst du dich auf ?
In Niedersachsen ist der Lehrplan eben anders.
Und jeder Mensch ist anders, das gilt auch für Kinder.
Diese Erkenntniss ist eher modern, Anfang des letzten Jahrhunderts war die noch nicht verbreitet. Manche Kinder sind sehr schamhaft, andere nicht.
Ein Kind KANN, MUSS aber nicht. Natürlich ist Aufklärung wichtig, aber ob mit 6,7 oder 10 ist ja wohl für die Sache letztendlich egal.
Ich kenne etliche Kinder zwischen 6 und 8, die dem Thema ausweichen und das hat eher etwas damit zu tun, dass sie sich selbst und ihr Geschlecht verinnerlichen und bewußt werden (Mädchen sind doof, Jungs sind blöd - auch so ein Zeichen dieser Phasen)und nicht mit einem altmodischen oder verklemmten Elternhaus.
Ich vermisse Respekt vor den Bedürfnissen der Kinder : wenn diese zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht aufgeklärt werden wollen hat das seinen Sinn, die haben nämlich oft noch ein gutes gespür für ihre eigene Entwicklung.
Zwangsaufklärung gegen den Willen des Kindes finde ich genauso unangebracht wie „Bienchen und Blümchen“.
Grüße
Hallo,
ob einer solchen Szene würden bei mir als Mutter auch alle Alarmglocken schrillen. Damit will ich nicht via Vorurteil einen Missbrauch - in welcher subtilen Form auch immer - unterstellen, aber ausschließen würde ich diese Ursache auch nicht a priori.
Potenzielle „Täter“ gibt es reichlich und leider sind sie meistens im nächstem Kreis auszumachen. Selbst eigene Väter sind insoweit keine allzu große Ausnahme.
Ich würde das Kind mit ausreichendem zeitlichen Abstand in einer ruhigen Minute mal fragen, was ihm an der Situation im TV so viel Unbehagen bereitet hat (das dann natürlich in unverfängliche Worte kleiden, die das Kind versteht).
Normal erscheint mir die Situation definitiv nicht. Auch dass der Vater gleich hinterhergelaufen ist, fühlt sich für mich aus der Ferne komisch an, was aber wirklich nichts heißen muss.
LG
sine
Vulva zum Beispiel, finde ich fuuuurchtbar
Pipiloch gibt…)
Jedem das seine. In der Tat.
Aber ein Jammer, dass wir keine netten Worte haben, oder?
Tilli
Absolut.
Vulva ist für mich eben das beste schlechteste Beispiel ^^
Ist aber auch nicht deutsch sondern medizinisch…
„Venushügel“ finde ich auch keine wirkliche Alternative…
Hast du eine?
Grüßle
Hast du eine?
Nee, ich habe keine.
Wer hat schon eine.
Vulva find ich nicht schlimm, würd es aber niemals zu irgendwem sagen.
Man sagt es halt nie, oder?
Ich habe Jungs. Das ist einfach. Wir sagen Schwanz.
Blöd, aber besser als das Vulva-Scheide-Muschi Geeier…
(Muschis sind noch nicht Thema.)
Tilli