Moin,
sorry für die eigenartige Überschrift, aber mein Anliegen lässt sich nicht mit drei Worten abkürzen.
Um mit meinem Akku-Oszilloskop an netzbetriebenen Geräten messen zu können, habe ich mir ein Kästchen gebaut, in welchem sich neben einem Spannungsteiler und zwei (umschaltbaren) Strommessshunts auch noch eine kleine Zusatzschaltung befindet.
Diese soll lediglich davor warnen, wenn ich den Stecker so gepolt habe, dass ich am „heißen Ende“ messen würde (Shunt bzw. Abgriff vom Spannungsteiler liegen an Phase statt N).
Sie besteht aus einem 120 kOhm-Widerstand, einem 20 nF-Kondensator (in Reihe geschaltet) mit einer LED samt nochmals 330 Ohm Vorwiderstand. Antiparallel zu letzteren beiden liegt eine Z-Diode. Die Anschlüsse dieses Konstrukts befinden sich an N (Wunschseite am Stecker) und PE. Wenn der gewünschte N doch der L ist, leuchtet’s eben und ich dreh den Stecker um, bevor ich los-oszilloskopiere.
Also bildlich: N - - - - - 120 kOhm - - - 20 nF - - - LED - - - 330 Ohm - - - - - PE
…|- (Kat.) Z-Diode (An.) - |
Punktkolonne ignorieren.
Nun habe ich beim Oszilloskopieren eines mit Glühlampen belasteten und hinter einem Phasenanschnittdimmer hängenden klassischen Trafos festgestellt, dass hierbei die Warn-LED trotz korrekter Steckerorientierung leuchtet. Bei stärkerem Runter-Dimmen ebenfalls heller.
Kann sich das jemand erklären? Zu dieser späten Stunde widerspricht sich mir das irgendwie…
MfG
Marius