Ich möchte meine Terrasse um 94 cm anheben, damit sie mit der Wohnung auf gleicher Höhe liegt.
Ich stelle mir vor, dass ich um die Terrasse am Rand eine Trockenmauer 18 cm breit (evtl geklebt) errichte, die auf der momentanen Terrasse aufgebaut wird. Darauf und auf Stützen aus Quadratrohr (85 cm hoch) liegt die kreuzweise verschraubte Unterkonstruktion (Rechteckrohr 30 x 50 x2 und Quadratrohr 20x20x2 der neuen Terrasse. Die Breite der angehobenen Terrasse beträgt 400 cm, die Tiefe zum Haus hin maximal 337,5 cm. Laut Anbieter der Terrassenbohlen muss alle 35 cm eine Unterkonstruktion sein und zur Versteifung dieser und zur Lastverteilung müssen rechtwinklig dazu die Querversteifung abgestützt werden. Ich müsste wissen, ob meine angedachten in einem Betonpflanzstein einbetonierten Pfeiler das Gewicht der Terrasse 40 kg/m² sowie vielleicht 8 Personen ( etwa 500 kg ) tragen können. Wenn ich herausgefunden habe, wie man ein File anhängt, füge ich eine Skizze hinzu.
Danke schon mal für eventuelle Antworten!
Jürgen
PS: der Querschnitt der Pfeiler war 40x40x2 in Edelstahl oder wenn das belastungsmäßig hinkommt, auch Aluminium
hieer noch die Skizze, Die Quadrate sind 21 Stützpfeiler jeweils 50 cm entfernt. senkrechte Linien sind die Unterkonstruktion (50x30x2 mm), waagerechte Linien sind die auf den Pfeilern und der Mauer ruhenden Querverstrebungen (20x20x2 mm). An den Kreuzungspunkten sind Unterkonstruktion und Querverstrebung verschraubt
mfg Jürgen
also entweder ich habe es schlecht beschrieben oder es furchtbar aufwändig…
ich versuche es noch einmal. Auf der alten Terrasse soll eine neue etwas kleinere aber dafür ohne Stufen begehbar entstehen. Höhe am Haus 99 cm, 2 cm abfallend je Meter,d,h. auf dem oberen gelben Terassenrand sind dann 3,25 m weiter eine Höhe von 93 cm anzulegen. Der Anbieter der Terasse hat DIY videos, wo man grundsätzliche DInge vermittelt bekommt, z.B dass mindestens alle 35 cm ein Unterkonstruktionsprofil zu sein hat (senkrechte Linien) und in einem Abstand von höchstens 50 cm eine Auflage des unter der UK liegenden Stabiliätsprofils sein muss ( waagerechte Linien), die Kreuzungspunkte werden miteinander fest verschraubt. Die UK profile liegen entweder auf der Trockenmauer auf oder werden auf an der Hauswand angeschraubten waagerechten Profilen aufgeschraubt. Die waagerecht verlaufenden Stabilitätsprofile liegen im Abstand von höchstens 50 cm auf den Seiten der Trockenmauer oder den 21 Stützen auf. Das Gewicht der Terrassenkonstruktion dürfte sich gleichmäßig auf Trockenmauer und Stützen verteilen, Probleme sehe ich dann, wenn 8 Menschen ( etwa 500 kg) dicht zusammen stehen oder auch bei starken Wettterunbilden (Sturm und Starkregen, der die Terrasse beeinflussen könnte. Die Rechteckrohre (v2a) 40x40x2 mm, 75 cm lang) werden am Boden 20 cm in Beton-Pflanzsteine eingegossen gewissermaßen um ein Rutschen am Boden zu verhindern, Am oberen Ende sitzt eine Gewindestopfen für Quadratrohre 40x40x2, der im Datenblatt mit 1000 kg belastet werden kann. Der Stopfen dient hier als Möglichkeit, die Höhe der Unterstützung exakt einzuloten. Mir wäre ja schon geholfen, wenn ich aus der maximalen Belastung des Stopfens schließen kann, dass dann ja des Profil selbst mindestens das gleiche leisten sollte, Ich möchte nur wissen, ob durch die zusätzliche Last von 500 kg ein Knicken der Rechteckrohre auszuschließen ist. Gegen Windbelastung werde ich zusätzliche Maßnahmen ergreifen müssen.
Falls die Rechnung durch die große Anzahl der Stützen zu unübersichtlich wird, kann man vielleicht die Annahme machen, dass nur 2 Stützen im Abstand von 50 cm existieren und in der Mitte zwischen beiden Stützen kommt eine Last von 600 kg zum Wirken. Wieviel würden sich die beiden Stützen dann biegen und wäre das Bersten in Sichtweite?
Ich hoffe, dass es nun verständlicher wurde, was ich möchte!
Grüße an alle gut 500 Mitlesenden!
Jürgen