Trance-Synthesizer-Flächen

Hallo,

aus welchen Synthesizern (Marke,Modell???) kommen die „fetten“ Trance-Flächen der heutigen (bzw.der letzten Jahre)Trance-Tracks diverser Interpreten wie z.B. Pulsedriver,Floorfilla,Rob Mayth,Megara,Sven-R-G,Bass-T,DJ Goldfinger,Alex Megane,Master Blaster,Topmodelz und und und …(etc.)
Ich will nicht die Sounds der einzelnen aufgezählten Interpreten,sondern vielmehr die Sounds die in diese Richtung gehen.
Klar werden diese Flächen mit Kompressoren und sonstigen Effektgeräten aufgemotzt,aber diese müssen im Rohzustand auch irgendwo herkommen.

Weiß da jemand Bescheid und kann mir da weiterhelfen.
Vielleicht gibt es solche Sounds zum Nachrüsten auch für ältere Synths z.B.im SMF-Midi-Format (Standard-Midi-File)?

P.S. Welche Synths verwenden eigentlich die Italiener (Gigi d`Agostino,Prezioso+Marvin,Gabry Ponte …) für Ihre Dance-Tracks?Diese haben ja einen ganz eigenen Stil (Sound),den man ja sofort,von z.B. deutschen Produktionen,wegkennt.

Bißchen viel auf einmal?

Vielen Dank für jeden Tip,
Gruß,Jak

  1. Möglichkeit - „Fette“ Samples von Sample-CDs in den Sampler

  2. Möglichkeit - mehrere Synths/Sounds übereinander, dabei die einzelnen Sound mit verschiedenen Chorus-/Flanger-Effekten in die Stereobreite gezogen.

Klar werden diese Flächen mit Kompressoren und sonstigen

Kompressoren motzen kein Flächen auf! Mit Chorus, Flanger, Ensemble und Multi-Echos (besonders für das Klingeln in den Höhen) kommst du da weiter.

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

vielen Dank für den Tip!!
Die Sounds übereinander legen ist gut.
Du meinst, die gleichen Sounds,aber mit verschiedenen Effekten in mehreren Spuren gleichzeitig.

Besten Dank,
Gruß Jak

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Verschiedene Sounds übereinander

Die Sounds übereinander legen ist gut.
Du meinst, die gleichen Sounds,aber mit verschiedenen Effekten
in mehreren Spuren gleichzeitig.

Um eine richtig fette Fläche zu machen ist es so, dass man mit mehreren verschiedenen Sound das Frequenzspektrum von tiefen Mitten bis zu den Höhen auffüllt.

Also z.B.:

  • Chello-Samples für tiefe Mitten mit leichtem Flanger-/Chorus-Effekt und schnellerer Modulation
  • dumpferer Analog-Synth für Mitten
  • hellere Synth-Streicher mit langsamem und tiefem Chorus (schafft Bewegung und dumpft den Klang) für untere Höhen
  • klingelnde Effektsounds für bewegte Höhen mit schönem breiten Stereo-Hall angereichert.

Das Ganze dann in die Stereobreite verteilt und z.B. die Synth-Sound noch einmal links und rechts mit leichten Soundvariationen gedoppelt, also z.B. Synth 1 + Synth 2.

Da hat es sogar bei popeligen GM-Sounderzeugern schöne Sounds mit leichter Bewegung.

Und dann geht die Musik los. Lässt du alle Synths die gleichen vollen Akkorde spielen? Oder zerlegst du einzelnen Stimmen in verschiedene Lagen, z.B. im Bass nur 1- oder 2-stimmig, damit es nicht ganz so mumpft. Die Synths im mittleren Bereich mit etwas weiteren Lagen gegriffen (so wie eine Gitarre) aber vollen Akkorden. Und dann z.B. noch mit einem sehr zurückhaltenden Sound darüber eine ganz langsame Melodie legen.

Dann bleibt auch noch Platz für den Bass und die eigentliche Melodie im Vordergrund.

Gruß

Stefan

Gruß

Stefan