Transformator 900 CT: 8 Ohm

Hallo Experten,

ich habe hier ein Schaltbild (wohl amerikanischen Ursprungs), auf dem ein Lautsprecher an einen Transformator mit der Bezeichnung „900 CT:8 Ohm“ angeschlossen werden soll. Nun habe ich so eine Bezeichnung für Transformatoren noch nie gesehen. Die von mir konsultierten Experten in meiner Umgebung haben leider mir auch nichts sagen können.

Hat vielleicht jemand von euch eine Ahnung, was das bedeuten könnte?

Vielen Dank im Voraus,

Lida

Hallo Lida,

es könnte ja eine Abkürzung sein, ausgeschrieben Convert To.
Ob der Trafo allerdings 900 Ohm zu 8 Ohm konvertieren soll oder die 900 nur eine Nummer im Schaltbild ist (Trafo Nr. 900), muß man aus dem Schaltbild heraus lesen.
Kannst Du es als Foto reinstellen?
Fragt
WB

Hallo Wadlbeisser,

vielen Dank für Deine Antwort.

Leider weiß ich nicht, wie man die Bilder hier reinstellt.
Auf dem Bild steht neben dem Transformator:

Transformator
(900 CT:8 Ohm)

An einer anderen Stelle im Bild steht (ohne direkten Bezug zum Bild):

8-900 Ohm

Es könnte also tatsächlich sein, daß die Angabe „konvertiere 900 zu 8 Ohm“ heißen soll.

Gruß,
Lida

Hallo Lida,

Leider weiß ich nicht, wie man die Bilder hier reinstellt.

hier einfach einen Link zu der Internetadresse erstellen, unter der das Bild abgespeichert wurde.
Abspeichern kannst Du das Bild entweder auf Deiner eigenen Homepage sofern Du eine hast und sie dafür nuzen willst, oder unter Bildspeicheranbietern wie z.B.
http://www.imageshack.com/

Schau auch mal in
http://www.wer-weiss-was.de/FAQs/

Gruß
WB

Hallo Wadlbeisser,

vielen Dank für Deine Info hinsichtlich der Bilder. Ich habe schon von diesen Adressen gelesen, wußte aber nicht mehr, wo genau.

Ich habe unter http://www.onlinepictures.de/2/?img=Scan10001edada9f…
das Bild jetzt hochgeladen.

Was mich wundert ist, daß wenn ich davon ausgehe, daß es sich tatsächlich um einen Gegentakt-Transformator mit Mittelanzapfung und Konvertierung von 900 auf 8 Ohm handelt, daß ich diese Teile höchstens als Bausatz für Röhrentechnik finde.

Wüßtest Du evtl., wo man sowas für die Halbleitertechnik kriegen könnte? Googeln ergab bei mir nichts.

Vielen Dank,

Lida

Hallo,

Ich habe unter
http://www.onlinepictures.de/2/?img=Scan10001edada9f…
das Bild jetzt hochgeladen.

Und hier ist eine übersichtlichere Version:
http://www.forumromanum.de/member/gallery/gallery.ph…

Was mich wundert ist, daß wenn ich davon ausgehe, daß es sich
tatsächlich um einen Gegentakt-Transformator mit
Mittelanzapfung und Konvertierung von 900 auf 8 Ohm handelt,
daß ich diese Teile höchstens als Bausatz für Röhrentechnik
finde.

Ganz einfach: der Entwickler dieses ‚Messgerätes‘ hat von aktueller Elektronik keine Ahnung.

Wüßtest Du evtl., wo man sowas für die Halbleitertechnik
kriegen könnte?

Ein Trafo ist ein Trafo. Es gibt keine Trafos für Halbleitertechnik im Unterschied zu Trafos für Röhrentechnik.

Das einfachste ist, Du besorgst Dir einen Durchgangspiepser als Fertigbausatz. Was anderes ist Dein Wundergerät nämlich auch nicht. Der Unterschied liegt im hochtrabenden, irreführenden Namen und der esoterischen Funktionsbeschreibung/-deutung.
Sowas bekommst Du z.B. hier:
http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&det…

Gruß
loderunner (der die Wirkungslosigkeit der dahinterstehenden Philosophie bereits erleben und bezahlen durfte)

Hallo loderunner,

Ein Trafo ist ein Trafo. Es gibt keine Trafos für
Halbleitertechnik im Unterschied zu Trafos für Röhrentechnik.

Naja, das stimmt so nicht ganz, Trafos für die Röhren haben eine höhere Impendanz.

Das einfachste ist, Du besorgst Dir einen Durchgangspiepser
als Fertigbausatz. Was anderes ist Dein Wundergerät nämlich
auch nicht. Der Unterschied liegt im hochtrabenden,
irreführenden Namen und der esoterischen
Funktionsbeschreibung/-deutung.
Sowas bekommst Du z.B. hier:
http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&det…

Das ist aber nicht ganz dasselbe, da hier der Schwingkreis fehlt, der die Resonanz erzeugen sollte.

(der die Wirkungslosigkeit der dahinterstehenden
Philosophie bereits erleben und bezahlen durfte)

Auf die Gefahr hin, daß die Frage sich vom Thema des Bretts arg enfernt (sorry, Mod ;o) ), würde ich gerne wissen, mit welchen Geräten Du das probiert hast und inwiefern Du davon enttäuscht warst. Ich bin einfach neugierig und probiere gerne was aus, um mir meine Meinung darüber zu bilden. Habe irgendwo mal darüber gelesen und fand die Behauptungen über erzielbare Heilungserfolge doch ein wenig gewagt. Andererseits, habe ich mit einer ähnlichen Technologie doch beachtliche Erfolgsergebnisse gehabt.

Grüße,

Lida

Hallo,

Naja, das stimmt so nicht ganz, Trafos für die Röhren haben
eine höhere Impendanz.

Nein. Ein Trafo mit einer höheren Impedanz hat eine höhere Impedanz. Der kann bei einer Transistorschaltung genauso passen wie bei einer Röhrenschaltung. Es gibt da keinen prinzipiellen Unterschied.

Aber eins ist natürlich klar: allein mit dem Verhältnis primär/sekundär kannst Du beim Basteln gar nichts anfangen. Da fehlen leider ein paar Angaben. Deshalb:

Das einfachste ist, Du besorgst Dir einen Durchgangspiepser
als Fertigbausatz. Was anderes ist Dein Wundergerät nämlich
auch nicht. Der Unterschied liegt im hochtrabenden,
irreführenden Namen und der esoterischen
Funktionsbeschreibung/-deutung.
Sowas bekommst Du z.B. hier:
http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&det…

Das ist aber nicht ganz dasselbe, da hier der Schwingkreis
fehlt, der die Resonanz erzeugen sollte.

Du brauchst da gar keine Resonanz. Es ist eine reine Durchgangsmessung (s.u.). Die anderen beteiligten Kondensatoren (100nF, 10nF) sind um eine Größenordnung größer als alle Glasfläschen und Streukapazitäten, die da sonst noch in der Luft rumhängen (ca. 10pF maximal). Die Frequenz der erzeugten Töne hängt damit vor allem von den festen Kondensatoren, der Induktivität der Spule und dem Widerstand Poti-Probe-Handhold ab.

(der die Wirkungslosigkeit der dahinterstehenden
Philosophie bereits erleben und bezahlen durfte)

Auf die Gefahr hin, daß die Frage sich vom Thema des Bretts
arg enfernt (sorry, Mod ;o) ), würde ich gerne wissen, mit
welchen Geräten Du das probiert hast und inwiefern Du davon
enttäuscht warst.

Wir waren mit meinem Sohn beim - tja, ich kenne seine genaue Bezeichnung nicht und sag mal ‚Naturheilkundigen‘. Der hat mit einem derartigen Gerät angebliche Nervenpunkte an den Fingernägeln ‚untersucht‘. Es ergaben sich je nach Nervenpunkt unterschiedlich hohe Pieptöne. Dann rückte er mit einer Schublade voller homöopathischer ‚Medikamente‘ an. Davon wurden zunächst jeweils eins, schließlich zwei der Glasfläschchen in eine Vertiefung auf dem ‚Messgerät‘ gestellt und die messung wiederholt bis sich an allen Nervenpunkten der gleiche Ton ergab. Diese Medikamentgläschen musste mein Sohn für eine abschließende ‚Messung‘ nochmal in die Hand nehmen, was das Ergebnis bestätigte. Diese sollte er dann zur Therapie einnehmen.
a) Die Wirkung war gleich NULL.
b) Die Tonhöhe war vom Druck der ‚Sonde‘ auf den Nervenpunkt abhängig, genauso vom Druck der anderen Hand auf den zweiten Sensor. Da kann man genau das ‚messen‘, was man beabsichtigt - eine objektivierbare Messung gibt es dabei nicht.
c) Ein Glasfläschchen mit trockenem, elektrisch ungeladenem Inhalt auf eine Kondesatorplatte gestellt bewirkt - nichts! Es gibt keinen elektrischen Kontakt und keine Beeinflussung dadurch. Reiner Hokuspokus!

Ich bin einfach neugierig und probiere gerne
was aus, um mir meine Meinung darüber zu bilden. Habe irgendwo
mal darüber gelesen und fand die Behauptungen über erzielbare
Heilungserfolge doch ein wenig gewagt. Andererseits, habe ich
mit einer ähnlichen Technologie doch beachtliche
Erfolgsergebnisse gehabt.

Placebo.

Gruß
loderunner

CT = ‚Center Tapped‘
CT heißt „Center Tapped“ („mit Mittelanzapfung“). Und 900 : 8 Ohm ist auch plausibel.

Grüße

Uwe

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Uwe,

danke für die Auflösung des „Geheimnisses“ um die CT.

Grüße,

Lida

Hallo loderunner,

Wir waren mit meinem Sohn beim - tja, ich kenne seine genaue
Bezeichnung nicht und sag mal ‚Naturheilkundigen‘.

Aha, ich habe mich gefragt, ob Du das selbst ausprobiert hast oder eben mit einem Therapeuten. Jedenfalls mjß es dann nicht am Gerät gelegen haben sondern entweder am (Un)Vermögen des Naturheilkundigen oder am Prinzip der Behandlung selbst. Also teste ich mal aus, nach dem Motto „Jugend forscht“ ;o)

Heilungserfolge doch ein wenig gewagt. Andererseits, habe ich
mit einer ähnlichen Technologie doch beachtliche
Erfolgsergebnisse gehabt.

Placebo.

Hm, das ist hier zwar nicht das Thema, aber was die diagnostische Qualitäten des EAV (das ist das Verfahren, womit ich bzw. meine Bekannte Erfahrungen haben) im Punkto Allergien scheinen sich wirklich zu bestätigen. Zumindest bei dem betreffenden Arzt (Schulmediziner mit Zusatzausbildung EAV). Die Ergebnisse scheinen auch reproduzierbar zu sein (auch wenn man die Ergebnisse der Messungen zw. ihm und seiner Kollegin vergleicht). Auch bei „Blindstudien“ (wenn er bzw. sie gar nicht wissen, auf was von den Proben man reagiert, wenn überhaupt) scheinen sich zu bestätigen. Das kann auch weniger am Patienten liegen, denn ab und dann findet er/sie auch keinen Allergen aus den Proben (die man als Patient im Verdacht hatte). Wenn man dann weiter sucht, stellt sich dann aber immer heraus, daß etwas anderes der Auslöser war.
Was die Heilung (also Therapie im Gegensatz zur Diagnose) angeht, da kann ich auch wenig was sagen: Man kann schließlich nicht wissen, ob man mit den Ampulen nun schneller oder weniger schnell gesund geworden ist.
Aber dieses Verfahren ist ja auch ein anderes (auch offenbar ein anderes, wie bei Deinem Kind zum Einsatz kam), es ähnelt nur dem Syncrometer & Co.

So, wie gesagt, am Thema vorbei, und daher schließe ich hier mal ab und hoffe, daß der Mod mir hier nachsieht ;o)

Gruß,

Lida

Anmerkung o.T.
Hallo,

Was die Heilung (also Therapie im Gegensatz zur Diagnose)
angeht, da kann ich auch wenig was sagen: Man kann schließlich
nicht wissen, ob man mit den Ampulen nun schneller oder
weniger schnell gesund geworden ist.

Nee, aber wenn es gar nichts bewirkt, ist die Aussage schon irgendwie eindeutig. Mein Sohn bekommt inzwischen (Jahre nach der erfolglosen Behandlung) ‚schulmedizinische‘ Medikamente, die ganz offensichtlich wirken.
Dass der Druck der Sonde starken Einfluß hat, weiß ich übrigens aus eigener Anschauung - ich hatte mal einen Durchgangsprüfer nach dem gleichen Prinzip.
Btw., ich war nicht wenig erstaunt, dass beim Heilpraktiker so ein Ding zur Anwendung kam.

So, wie gesagt, am Thema vorbei, und daher schließe ich hier
mal ab und hoffe, daß der Mod mir hier nachsieht ;o)

Wird er wohl müssen, wenn er selber beteiligt ist… :wink:
Gruß
loderunner (der sich jetzt selber zur Ordnung ruft)

Ordnung !! *SCNR*
Hallo ihr Beiden,

loderunner (der sich jetzt selber zur Ordnung ruft)

Und somit hat der zweite MOD auch gerufen und ihr könnt jetzt weiter machen :wink:

MfG Peter(TOO)