Hallo,
Also gibts nur die Möglichkeit mit Widerständen zu arbeiten
(weil die mehr als 150°C vertragen) oder die Endtemperatur zu verringern.
Es gibt fast immer verschiedene Möglichkeiten.
Heizen mit Widerständen ist aber in den allermeisten Fällen die einfachste und sinnvollste Variante.
Ich habe vor nicht langer Zeit etwa ähnliches gebastelt.
Ein kleine Thermostat für Temp. bis gut 200 °C.
Dazu habe ich einen Alublock genommen, der eh seit Jahren auf dem Schreibtisch als Briefbeschwerer stand, da ein Loch reingebohrt und rundum paar ordentliche Leistungswiderstände dran geschraubt.
http://www.reichelt.de/50-Watt-axial/50W-METALL-12/3…&
Das ganze rundum in Wärmedämmung eingepackt (mineralische Watte).
Betrieben z.B. mit kleinen Regler und einem Netzteil 24V.
Als Temperaturfühler einfaches Thermoelement Typ K.
Uwi sagte, Widerstandsberechnung sei einfach. Na
ja, welcher Widerstand bei welchen Strom und welchem Aufbau
„erzeugt“ wieviel Wärme? So einfach isses doch nicht.
Wo ist jetzt das Problem?
Wenn die Spannung bekannt ist, weil man sinnigerweise ein geregeltes Schaltnetzteil verwendet, kann man die Widerstandswerte leicht ausrechnen.
Außerdem habe ich geschrieben, das die Ansteuerung vom Heizstrom der Widerstände z.B. 10…15A an z.B. 24V per FET rel. einfach ist.
Alternative wäre jetzt ein fertiges Schaltnetzteil zu
verwenden, welches steuerbar ist (24 Volt/10 Ampere).
Das ist eine Möglichkeit, aber anders als du denkst.
Ansonsten nimmt man ein ausreichend leistungsfähiges Konstantspannungs-Netzteil und dazu einen gängigen Temperaturregler.
Letzteres gibt es fertig zu kaufen. Man kann sich aus was basteln, aber dazu fehlen dir offensichtlich die Kenntnisse.
http://www.conrad.de/ce/de/product/196994/VOLTCRAFT-…
Und die Heizwiderstände empirisch zu ermitteln.
Was ist denn daran so schwierig -> P = R x I²
Alles andere, also den
vorhandenen Trafo zu nutzen und irgend eine Schaltelektronik
anzubauen, ist aufwendiger.
???
Bisher hast du nix von einem vorhandenen Trafo geschrieben und
was du unbedingt nach nutzen willst.
Den Kühlkörper habe ich jetzt (wie stelle ich Bilder ein?).
Das ist ein Alu-Kühler eines alten Prozessors, unten eine
65x60mm große und 6,5mm dicke Aluplatte, drüber sehr viele und
feine Rippen, 40mm hoch. Das kommt in einen viereckigen
Kasten, der links und rechts die Anschlüsse für die
Flüssigkeit hat.
Welche Flüssigkeit und welche Durchflussrate willst du da haben?
Werde schon eine Lösung finden. Ich danke euch!
Mach nur.
Wenn du nicht schreibst, was du konkret schon hast und was du gedenkst nach zu nutzen, dann bringt das nix.
Gruß Uwi