Transponieren von Es nach G

Hallo Leute,
ich hätte da gerne mal ein Problem :

Also ich interessiere mich seit frühester Kindheit für Musik, ich kann Noten lesen, schreiben, quasi kenne ich so ziemlich alles was man über Noten wissen kann.
In meiner Freizeit texte und komponiere ich gerne und nun wollte ich mal sehen, dass ich verschiedene Instrumente in Einklang bringen kann.
Hier macht sich nun ein Problem für mich bemerkbar, an dem ich langsam zu verzweifeln beginnen und warscheinlich ist es auf ganz einfache Art und Weise zu lösen :smile:
Also Das Lied um das es geht habe ich G-Dur geschrieben ( für C-Instrumente kein Problem 1 kreuz ), nun sollen aber auch Saxophon und Trompete mit rein ( Es und B gestimmt ), Ich habe mich ein wenig mit den Instrumenten befasst und gelesen, dass ie transponierende Instrumente 1. anderst notiert werden als sie klingen und
2. ohnehin eine andere Tonleiter aufweisen, als die normale C-Dur-Tonleiter

Nun meine Frage :
Wie kann ich den beiden Instrumenten erklären, dass sie nicht in Es (B) zu klingen haben sondern in G-Dur ?

Desweiteren würde ich geren wissen ob bei den transponierenden Instrumente in ihrer Tonart, vorzeichen geschrieben werden ?
also für das Saxophon in Es, muss da für die Grundtonleiter 3b geschrieben werden, da es ohnehin ja in Es gestimmt ist ?

Wenn ich es soweit richtig verstanden habe gilt für das saxophon in Es folgende Tonleiter :

c, d, e ,f g, a, h, c ( Klavier )
es, f, g, as, b, c, d,es( in Es gestimmtes instrument )

ich bin irgendwie total irritiert, denn wenn das Saxophon in es einen kleinen Terz höher klingt als notiert, würde automatisch aus c also es und aus a dann das c, oder bin ich nun total falsch ?

Hallo,

Ich habe
mich ein wenig mit den Instrumenten befasst und gelesen, dass
ie transponierende Instrumente 1. anderst notiert werden als
sie klingen und

oder anders ausgedrückt: Wenn du einem Klavierspieler die Note „c“ vorlegst, dann liest er „c“, er drückt die Taste „c“ und du hörst ein „c“.
Legst du einem Alt-Saxophonisten ein „c“ hin, dann liest er „c“, er greift ein „c“ und du hörst ein „es“.

  1. ohnehin eine andere Tonleiter aufweisen, als die normale
    C-Dur-Tonleiter

Mit der Aussage kann ich nichts anfangen. Der Alt-Saxophonist hat genau die gleichen Tonleitern wie du, aber wenn er C-Dur spielt, hörst du eben Es-Dur. Wenn du C-Dur hören willst, muss er A-Dur spielen.

Nun meine Frage :

Wie kann ich den beiden Instrumenten erklären, dass sie nicht
in Es (B) zu klingen haben sondern in G-Dur ?

Das Bb-Instrument muss die Noten in A-Dur vorgelegt bekommen, also alle Noten einen Ton höher schreiben als beim Klavier. Dem Es-Instrument musst du seinen Part in E-Dur schreiben. (Also nicht einfach die passenden Vorzeichen davor schreiben, sondern alle Noten eine kleine Terz tiefer setzen.)

Gruß

Ugh.

Legst du einem Alt-Saxophonisten ein „c“ hin, dann liest er
„c“, er greift ein „c“ und du hörst ein „es“.

Mit der Aussage kann ich nichts anfangen. Der Alt-Saxophonist
hat genau die gleichen Tonleitern wie du, aber wenn er C-Dur
spielt, hörst du eben Es-Dur. Wenn du C-Dur hören willst, muss
er A-Dur spielen.

Bis hierhin glaubte ich es verstanden zu haben.

Das Bb-Instrument muss die Noten in A-Dur vorgelegt bekommen,

Was einen Halbton tiefer notiert wäre als es klingt …???

also alle Noten einen Ton höher schreiben als beim Klavier.

Und das kriege ich nun gar nicht mehr hin.

Dem Es-Instrument musst du seinen Part in E-Dur schreiben.

Davon ganz zu schweigen …

(Also nicht einfach die passenden Vorzeichen davor schreiben,
sondern alle Noten eine kleine Terz tiefer setzen.)

Rembrandt? Walter?? Ägypten???

Ich hätte jetzt gesagt: Soll C-Dur klingen, braucht der Blasemann die Noten in A; solls in A klingen, dann in Ges … usw. usf. Und für Bb-Dur notiere ich den Fall in G. Für mich Doofen hätte es einfacher geheißen, die Noten stehen in der Durtonart der Mollparallelen.

Hast du dich oben nur verhaspelt, oder hab ichs nicht geschnallt?

Vielen Dank,
CBB

Hallo,

in der Ursprungsfrage ist von einem Stück in G-Dur die Rede. Alles klar?

Gruß

Alles klar?

Nee.

Hallo (das ist eine Begrüßung, ich habe mir sagen lassen, das wird hier gerne gesehen),

Ugh.

Oder war das deine Begrüßung? (Indianer? :stuck_out_tongue_winking_eye:)

Legst du einem Alt-Saxophonisten ein „c“ hin, dann liest er
„c“, er greift ein „c“ und du hörst ein „es“.
Mit der Aussage kann ich nichts anfangen. Der Alt-Saxophonist
hat genau die gleichen Tonleitern wie du, aber wenn er C-Dur
spielt, hörst du eben Es-Dur. Wenn du C-Dur hören willst, muss
er A-Dur spielen.

Bis hierhin glaubte ich es verstanden zu haben.

Schön.

Das Bb-Instrument muss die Noten in A-Dur vorgelegt bekommen,

Was einen Halbton tiefer notiert wäre als es klingt …???

Wenn ein Bb-Instrument A-Dur spielt, dann klingt G-Dur. Es heißt Bb-Instrument, weil du ein Bb hörst, wenn es C spielt, also hörst du ein G, wenn es A spielt (immer eins tiefer).

also alle Noten einen Ton höher schreiben als beim Klavier.

Und das kriege ich nun gar nicht mehr hin.

Wenn du eine Klavierstimme hast und du willst, dass das Bb-Instrument die gleichen Töne spielt, dann musst du alle Noten eins höher setzen. Du erinnerst dich – wenn er C spielt, hörst du ein Bb, wenn er A spielt, hörst du ein G usw.

Dem Es-Instrument musst du seinen Part in E-Dur schreiben.

Davon ganz zu schweigen …

Das gleiche in grün bzw. in Es: Spielt das Es-Instrument E-Dur, hörst du G-Dur.

(Also nicht einfach die passenden Vorzeichen davor schreiben,
sondern alle Noten eine kleine Terz tiefer setzen.)

Rembrandt? Walter?? Ägypten???

Nö, Musiktheorie! Instrumentenkunde!! Transponieren!!!
Im Ursprungsposting hieß es: „Desweiteren würde ich geren wissen ob bei den transponierenden Instrumente in ihrer Tonart, vorzeichen geschrieben werden ?
also für das Saxophon in Es, muss da für die Grundtonleiter 3b geschrieben werden, da es ohnehin ja in Es gestimmt ist ?“
Ich habe nicht so ganz verstanden, was das heißen soll, deshalb dachte ich, ich gehe auf Nummer sicher.

Ich hätte jetzt gesagt: Soll C-Dur klingen, braucht der Blasemann die Noten in A;

Wenn’s der „Es-Blasemann“ ist, ja.

solls in A klingen, dann in Ges … usw. usf.

Bzw. Fis; so oder so kriegst du Ärger mit ihm – wer hat schon gern sechs Vorzeichen?

Und für Bb-Dur notiere ich den Fall in G. Für mich Doofen hätte es einfacher geheißen, die Noten stehen in der Durtonart der Mollparallelen.

Für Es-Instrumente kannst du dir das so merken – mir wär’s zu umständlich. Bei Bb-Instrumenten musst du dir was anderes ausdenken.

Hast du dich oben nur verhaspelt, oder hab ichs nicht geschnallt?

Ich verhaspel mich auch schon gelegentlich, aber diesmal glaub’ ich’s nicht. Vielleicht hab’ ich mich einfach zu umständlich ausgedrückt?

Vielen Dank,
CBB

Gern geschehen – bist du eigentlich Mr. Flitzpiepe mit Zweitnick oder hast du dich drangehängt (nur so aus Neugier)?

Gruß

1 Like

Mal sehen ob es funktioniert mit dem Antworten!

Ich habe es sofort verstanden,
dank der guten Erklärung!

Ist im Prinzip so einfach wie von C-Dur in andere Dur-Arten zu transponieren.

Danke nochmals !!!

LG

Mr Flitzpiepe

Jetzt hat’s geschnackelt - Danke!
Ugh.

Oder war das deine Begrüßung? (Indianer? :stuck_out_tongue_winking_eye:)

siehe Vika …

Wenn ein Bb-Instrument A-Dur spielt, dann klingt G-Dur. Es
heißt Bb-Instrument, weil du ein Bb hörst, wenn es C spielt,
also hörst du ein G, wenn es A spielt (immer eins tiefer).

Das war der Schlüssel: Du schrubst vom Ausgangsposting ausgehend über Stücke in G-Dur, und ich verstund, du schröbest über Stücke in irgendwas auf dem in Es gedengelten Tatütata. Das war schon alles. Vielen Dank.

Aga,
CBB