Guten Tag,
ich habe eine Frage: Wenn Politiker um die Welt reisen, um
z.B. den Transrapid zu „verkaufen“, tun sie das dann im
Nebenerwerb für die Hersteller? Oder geht so etwas mit
Beraterverträgen? Oder hat das etwas mit Politik zu tun?
Schöne Grüße
Uli
Moin moin,
grundsätzlich ist das Politik: wenn deutsche Firmen im Ausland
Erfolg haben, insbesonere im Bereich neue Technologien, dann
wirkt das natürlich auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze
im Inland.
Hallo Alex,
das verstehe ich schon, obwohl es ja ein Totschlagargument
ist.
Ich denke nicht, dass es ein Totschlagargument ist. Worüber man streiten kann, ist die Tatsache, ob der Aufwand immer in richtiger Relation zum Ergebnis steht.
Ich denke aber, dass die Firmen selbst verkaufen müssen.
Was sie auch tun, der Politiker selbst handelt keine Kaufverträge aus. Er steht nur als Türöffner bereit und gibt staatliche Garantien, soweit das möglich und notwendig ist.
Der Politiker, der samstags Polos verkauft, bekommt bestimmt
Probleme - und wo die Grenze da verläuft ist mir noch nicht so
klar.
Warum sollte ein Politiker samstags keine Polos verkaufen dürfen? Viele Kommunalpolitiker haben ja noch einen Job. Übrigens wird genau das vom Chef der Steuerzahler gefordert:
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/nordwest…
Gruß
ALex