Transrapid Verkauf

Guten Tag,

ich habe eine Frage: Wenn Politiker um die Welt reisen, um z.B. den Transrapid zu „verkaufen“, tun sie das dann im Nebenerwerb für die Hersteller? Oder geht so etwas mit Beraterverträgen? Oder hat das etwas mit Politik zu tun?

Schöne Grüße

Uli

Moin moin,

grundsätzlich ist das Politik: wenn deutsche Firmen im Ausland Erfolg haben, insbesonere im Bereich neue Technologien, dann wirkt das natürlich auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze im Inland.

Wenn ein Politiker parallel einen Beratervertrag hat, dann kommt es zu Fällen, wie sie in den letzten Jahren immer wieder aufgetaucht sind.

Ob nun UBoote nach Israel, den Transrapid nach China oder Sand nach Saudi-Arabien. Irgendwie sichert es Arbeitsplätze. Ob zu einem gerechtfertigten Preis, sollen andere beurteilen.

Gruß

ALex

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Guten Tag,

ich habe eine Frage: Wenn Politiker um die Welt reisen, um
z.B. den Transrapid zu „verkaufen“, tun sie das dann im
Nebenerwerb für die Hersteller? Oder geht so etwas mit
Beraterverträgen? Oder hat das etwas mit Politik zu tun?

Schöne Grüße

Uli

Moin moin,

grundsätzlich ist das Politik: wenn deutsche Firmen im Ausland
Erfolg haben, insbesonere im Bereich neue Technologien, dann
wirkt das natürlich auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze
im Inland.

Hallo Alex,
das verstehe ich schon, obwohl es ja ein Totschlagargument ist. Ich denke aber, dass die Firmen selbst verkaufen müssen. Der Politiker, der samstags Polos verkauft, bekommt bestimmt Probleme - und wo die Grenze da verläuft ist mir noch nicht so klar.

Schöne Grüsse

Uli

Hallo,

ich habe eine Frage: Wenn Politiker um die Welt reisen, um
z.B. den Transrapid zu „verkaufen“, tun sie das dann im
Nebenerwerb für die Hersteller? Oder geht so etwas mit
Beraterverträgen? Oder hat das etwas mit Politik zu tun?

wenn größere Staatsbesuche stattfinden, die zum Ziel haben, wirtschaftliche Bande zu knüpfen, werden Politiker von ganzen Brigaden von Wirtschaftsvertretern begleitet. Die Politiker dienen insofern lediglich als Türöffner, die Kontakte zwischen den Wirtschaftsvertretern herstellen.

Gruß,
Christian

Guten Tag,

ich habe eine Frage: Wenn Politiker um die Welt reisen, um
z.B. den Transrapid zu „verkaufen“, tun sie das dann im
Nebenerwerb für die Hersteller? Oder geht so etwas mit
Beraterverträgen? Oder hat das etwas mit Politik zu tun?

Schöne Grüße

Uli

Moin moin,

grundsätzlich ist das Politik: wenn deutsche Firmen im Ausland
Erfolg haben, insbesonere im Bereich neue Technologien, dann
wirkt das natürlich auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze
im Inland.

Hallo Alex,
das verstehe ich schon, obwohl es ja ein Totschlagargument
ist.

Ich denke nicht, dass es ein Totschlagargument ist. Worüber man streiten kann, ist die Tatsache, ob der Aufwand immer in richtiger Relation zum Ergebnis steht.

Ich denke aber, dass die Firmen selbst verkaufen müssen.

Was sie auch tun, der Politiker selbst handelt keine Kaufverträge aus. Er steht nur als Türöffner bereit und gibt staatliche Garantien, soweit das möglich und notwendig ist.

Der Politiker, der samstags Polos verkauft, bekommt bestimmt
Probleme - und wo die Grenze da verläuft ist mir noch nicht so
klar.

Warum sollte ein Politiker samstags keine Polos verkaufen dürfen? Viele Kommunalpolitiker haben ja noch einen Job. Übrigens wird genau das vom Chef der Steuerzahler gefordert:

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/nordwest…

Gruß

ALex