Traubenzucker unterwegs

Hallo,
es gibt ein bekanntes Traubenzucker De…n.
Erstmal sucht man das Bändchen am Außenplastik, dann fummelt man an jedem Täfelchen deswegen nochmal rum. Das Zeug haftet an den Fingern, fliegt im Auto rum.
Kann man das Zeug nicht weniger verpacken? Hält es sich dann kürzer? Gibt es das erst seit der Plastikrevolution?

Gruß
Rakete

Die Marke verpackt ihre „Tabletten“ seit Urzeiten (kenne das Produkt schon sehr lange) auf diese Art in Zellophan, einem Material, das aus Holz gewonnen wird. Jeder Zucker ist wasseranziehend, eine ungeeignete Packung könnte klebrige zusammenhaftende Klumpen verursachen. Ausserdem kann man die Einzelstücke hygienisch öffnen und sogar ohne das Lebensmittel mit Fingern zu brühren in den Mund nehmen.

Meint
Sir Ay

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Ich meine der Schulstoff und auch die Minis sind ohne Umverpackung in einem Spender. Ist aber zugegebenermaßen schon lange her, dass ich mal was davon im Haus hatte

Hallo,

lass das Zeug einfach im Laden liegen, dann hast Du die Probleme nicht. Die meisten „normalen“ Süßigkeiten und diverse andere Lebensmittel enthalten mindestens genug Traubenzucker (auch Glukose oder Dextrose genannt).

Gruß,
Paran

Hi!
Traubenzucker wurde uns damals (80/90er Jahre) als „gesünder“ verkauft, bis hin zu „Treibstoff fürs Gehirn = macht schlau“.
Imho Nichts, was ein Löffel Honig nicht mindestens genauso gut kann.
Gruss, Kudo

Dann ist ja materialmäßig nichts einzuwenden.

Das hatte ich vermutet.

Danke für die Antworten.

Beste Grüße
Rakete

Als „Notfallmedikament“ für Diabetiker und für jeden anderen, der einen möglichst schnellen und einfachen Zugang haben will, eignen sich die im Schlauch mit Zackenrand verpackten runden Formen besser. Die kann man auch mit schon etwas zittrigen Fingern noch leicht aufreißen und notfalls mit den Zähnen den Inhalt einfach rausziehen.

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Jeder Bergwanderer hatte diese Päckchen dabei. Und o Wunder, wenn man restlos fertig war und so ein kleines Päckchen lutschte, war die Kraft gleich wieder da.
Es wurde auch propagiert als Überlebensernährung in Notsituationen und früher, ohne GPS, ohne Mobiltelefon und ohne gute Wettervorhersage konnte man schon mal 2 Tage im Notbiwak zubringen, bevor man absteigen konnte.
Udo Becker

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