Hallo Dörte,
nee…der Ausdruck stammt nicht von mir, sondern von
hmm…welcher Ausdruck soll denn nicht von Dir sein…hab’ doch gar nichts gesagt und Dich auch gar nicht ins Spiel gebracht…??
o.k., angenommen unsere unsterbliche Seele (sehr enger
Ausdruck…) wabert in verschiedenen Seinsformen durch das
Weltall/ Universum/ Raum-Zeit-Kontinuum.
Welche Seele? Ich möchte mich nicht auf den Begriff „Seele“ festnageln lassen. Deshalb verwende ich ihn nicht so gern.
Diese Annahme
vorausgesetzt ist mir die Denkweise der Aborigines sehr
sympathisch, nach der sich eine bewußte Seele eine ganz genau
definierte Seinsform in körperlicher Gestalt auswählt, um
ihren Erfahrungsschatz um das physische Leben zu bereichern.
Das ist nicht nur die Denkweise der Aborinials. Ich bewege mich jetzt mal wieder sehr dicht an die Grenzgebiete, aber Edinburgh hat im Laufe von mehreren Jahren über 200 Medien aus den verschiedensten Kulturkreisen untersucht. Die Ergebnisse sind außerordentlich übereinstimmend. Religiöse Vorprägungen können mitunter fast ganz ausgelassen werden. Obgleich in den Grundwerten der mir noch nicht ganz durchschaubaren „Jenseitsforschung“ die christliche „Paradislehre“ der Realität sehr nah zu kommen scheint. Aber bitte nagel mich nicht drauf fest. Ich beschäftige mich mit diesem Thema recht selten.
Nix mit niederem Dasein: die Körperlichkeit ermöglicht dem
Menschen die Erfahrung des Begrenztseins, auch in der
zeitlichen Dimension. Ein Fisch merkt erst, daß das Wasser
sein lebensnotwendiger Raum ist, wenn er an Land zappelt.
Böse, aber wahr.
Das Problem ist sicherlich die Verschiedenheit der Empfindungen und Vielfältigkeit der Ansichten zu diesem Thema. Das ist das, was die Grenzwissenschaften über die Grenzen der schulwissenschaftlichen Akzeptanz hinaus rückt. Wir können Ergebnisse nicht beweisen, sondern sind dabei auf die Seriösität und Erfahrungshäufigkeiten der Agents angewiesen. Leider kann man in unserem Bereich aus der lediglichen Häufigkeit einer Erscheinung, eines Events keinen allgemeingültigen Beweis über seine tatsächliche Existenz ableiten. Daher kann ich wieder mal nicht mit Beweisen glänzen, sondern muss aus dem schöpfen, was von zuverlässigen Medien berichtet wird. Diese sind eigentlich zu fast 100% der Ansicht, dass die irdische Existenz eine extrem niedrige Daseinsform ist. So ist die Rede davon, daß die (ich scheue mich vor der Bezeichnung) menschliche Seele, die unser materielle Körper beherbergt nur ein Teil eines höheren Selbstbewusstseins ist. Will sagen: nach Deinem Tod wirst Du bemerken, dass Du vielmehr bist, als „nur“ Dörte. Dein Bewusstsein steigt nach und nach an, wobei Du Dich dann scheinbar über verschiedene Ebenen irgendwann wieder mit Deinem höheren ICH vereinigst. Dabei spielen Dinge wie Geistergürtel, Ankunfts-, Astral- und Lichtebenen eine Rolle - Welten die Du Dir selbst aus Deinem eigenen Bewußtseins- und Gefühlszustand baust. Eine Hölle gibt es nur, wenn Du Dich selbst nach dem Tode in einer Hölle sehen willst. Wie sie aussieht, entscheidest Du dabei selbst. Deine Umgebung baust Du selbst: von innen nach außen (wie ich ja bereits sagte). Aber bitte…das ist die Jenseitsforschung, die noch sehr weit ausserhalb der derzeitigen Grenzwissenschaften liegt. Ich schiebe dieses Thema weit von mir weg und möchte betonen, dass das, was ich soeben beschrieb, lediglich das ist, was ich aus anderen Forschungsbereichen „gehört“ habe, mit denen ich mich aber nicht beschäftige. Das Interessante liegt in der Übereinstimmung der Aussagen zu diesem Thema. Mehr brauche ich dazu nicht erläutern, da es sowieso nicht nachweisbar ist
)
Eben diese körperliche Erfahrung (die der Zeit…)verwechseln
die meisten Menschen mit dem Dasein, weshalb ein Durchbrechen
dieses linearen Denkmusters völlig absurd erscheint.
Man darf es so auch nicht betrachten. In unserer materiellen Welt gibt es nur den materiellen Körper. Somit gibt es in dieser materiellen Welt definitiv keine Seelen. Es gibt aber Bewusstseinsebenen, die diese Welt erreichen können. Wie das funktioniert…man ist noch dabei
Naja, und das ist beweisbar.
Danke,
ICE, nee, wir sind nicht unser Körper, wir benutzen ihn nur,
allerdings nicht wie im „kosmischen Kindergarten“, von der
Kleinen Gruppe in die nächsthöhere aufsteigend,
Ich bleibe dabei: dieses Thema ist mir nicht geheuer. Aber genauso passiert es. Nur dass niemand darüber entscheidet, wann Du in die nächste Klasse kommst, sondern das entscheidest Du selbst. Es gibt keine Richter, Lehrer oder Direktoren mehr. Das heisst aber nicht, dass Dir keiner hilft.
sondern als
Wesen, die auf dem Weg zur Vervollkommnung eine genau
definierte Erfahrung zu erleben haben, die letztendlich nur
dazu dient, nach dem Sherlock-Holmes´schen Ausschlußprinzip
das übrig zu lassen, das dem Durchbrechen eben dieses Musters
hilft. Noch´n Lesetip: Stanislaw Lem: Planet des Todes.
Dazu kann ich nichts sagen.
Gruss
ice