hallo,
mein sohn (17) erzählte mir heute dass er viele jahre mit offenen augen geduscht hat weil er sonst angst hatte,und z.b. auch nicht einschlafen konnte wenn er die zimmertür nicht im blickfeld hatte. viele andere ängste an denen wir hartnäckig gearbeitet haben (hauptsächlich über gespräche und hilfestellungen) gehören mittlerweile der vergangenheit an. die diagnose war damals adhs und zu enge mutter-kind beziehung.
ich selber habe eine postraumatische belastungsstörung (hauptsächlich durch eine 2jährige entführung im kindergartenalter mit missbrauch u.s.w.) heute bin ich sehr erschrocken als er mir das mit der dusche und dem einschlafen erzählte. dachte ich doch immer solche ängste entstehen nur durch körperliche misshandlung oder sexuelle übergriffe. ich habe diese ängste schon seit ich denken kann. ein erschreckender gedanke, dass er vielleicht etwas von meinem trauma „geerbt“ haben könnte, er hatte es auch so nicht schon sehr leicht mit mir als mutter!
da ich über suchmaschinen (z.b. "kinder traumatisierter eltern) nichts finden konnte suche ich tipps zur suche oder links zu entsprechenden seiten die aufklären wie und wo man diesen kindern z.b. durch therapie helfen kann. wir
liebe grüße
tizia