Hallo,
werde dieses Jahr 46 und bin es leid im Angestellten Modus zu fahren.
Ich überlege mir gerade ernsthaft nochmal was ganz Neues anzufangen.
Was mich wirklich schon immer interessiert hat im Leben sind Menschen und Krankheiten.Ich habe ein recht gutes Angebot für ein Fernstudium zum Heilpraktiker.Es würde 2 1/2 Jahre dauern.
Was meint Ihr? Soll ich es wagen? Was spricht dagegen?
Gruß,
Claudia
Hallo,
Was meint Ihr? Soll ich es wagen? Was spricht dagegen?
Ich.
Die Idee, sich zu verändern, finde ich super. Im Moment habe ich auch eine Bewerbung laufen, um endlich etwas anderes zu machen und eine Auslastung von mehr als 20 Prozent zu erreichen.
Heilpraktiker, Nagelstudios, Gesundheitsberater, Handlinienleser: alles überlaufen, gibt’s bald an jeder Ecke, keine Chance. Wird auch von keiner Bank mehr finanziert.
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten. Aber hast Du nicht so einen wirklich tollen, super-exotischen Traum, was Du schon immer machen wolltest ?
Oder wenn es etwas normales sein soll - toll fand ich die Idee mit der XXL-Gaststätte. Ein Imbiß mit Riesenportionen zu angemessenen Preisen, war diese Woche im Fernsehen.
Gruss
Andreas
Hallo Claudia,
es spricht nie dagegen was Neues zu lernen.
Und natürlich kannst du immer noch eine gute Heilpraktikerin werden und 15 Jahre oder länger erfolgreich praktizieren.
Aber…
von einem Fernstudium würde ich abraten. Such dir eine gute Schule mit direktunterricht. Das ist viel wertvoller, weil du im Unterricht besser nachfragen kannst und dich mit deinen MitschülerInnen austauschen kannst.
Und gehe nicht davon aus, daß du nach einer bestandenen Heilpraktikerprüfung erfolgreich praktizieren kannst. Die Studiengänge unterrichten zielgerichtet auf die Prüfung. Die Prüfung wird von der Gesundheitsbehörde abgenommen und ist fast ausschließlich medizinisch orientiert. Daraus folgt, daß in der Ausbildung die vielen alternativen Heilmethoden, von denen du ja ein(ig)e praktizieren willst, nicht tiefgreifend unterrichtet werden, weil dazu die Zeit viiiel zu kurz ist, d.h. du hast zwar die HP-Prüfung bestanden, aber ungenügendes Werkzeug für die Praxis. Darum heißt es sich zeitgleich oder anschließend in den Alternativen vertiefend fortzubilden, die du später praktizieren willst.
Und glaube auch nicht, daß die Praxis dich auf jeden Fall voll ernährt. Das kann zwar sein, aber sehr oft ist das eben nicht der Fall. Da spielen vielfältige Faktoren eine Rolle.
Ich will dich nicht entmutigen. Aber informiere dich sehr gut und werde dir über die Belastung der Ausbildung, über die Qualität der Ausbildung, über die späteren Chancen klar. Frage andere, die den Weg gemacht haben, nicht unbedingt die, die derzeit dabei sind, denn die sehen die Realität z.T. noch nicht voll.
Denke auch über andere Berufsalternativen für dich nach.
Wenn du dich nach allem Überlegen und Prüfen für eine Heilpraktikerausbildung entschließt, dann wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg.
Gruß Steffi
Hallo,
Aber…
von einem Fernstudium würde ich abraten. Such dir eine gute
Schule mit direktunterricht. Das ist viel wertvoller, weil du
im Unterricht besser nachfragen kannst und dich mit deinen
MitschülerInnen austauschen kannst.
Leider wohne ich zu weit weg von der nächsten Schule und meine ganze Familie deswegen umzusiedeln erscheint mir dann doch übertrieben.
Die
Prüfung wird von der Gesundheitsbehörde abgenommen und ist
fast ausschließlich medizinisch orientiert.
Das habe ich auch schon gehört.
zeitgleich oder
anschließend in den Alternativen vertiefend fortzubilden, die
du später praktizieren willst.
Ich befasse mich seit über 10 Jahren intensiv mit Homöopathie.Hatte auch einen ausgezeichneten Lehrer in Indien über 3 Jahre.
Danke für deine Antwort.
Gruß,
Claudia
Hallo Claudia,
Leider wohne ich zu weit weg von der nächsten Schule
Ich bin 150km eine Strecke zur Schule gefahren, manche Mitschülerinnen noch deutlich mehr.
Du wohnst in Norddeutschland. Wenn das knapp bei Holland oder Polen ist, ist der Weg wirklich etwas arg weit.
Wenn du eine Schule willst, nur um deine Prüfung vorzubereiten, findest du sicher auch eine in halbwegs erreichbarer Nähe. Allein die Paracelsus Schulen gibt es in Osnabrück, Oldenburg, Bremen, Hannover, Hamburg, Kiel und Rostock. Und es gibt etliche kleine Schulen mit nur einem Standort. Mußt mal fleißig googlen.
Es gibt übrigens auch im Netz Seiten, die Original Prüfungsfragen der letzten soundsovielen HP-Prüfungen einschl. Antworten bieten. Auch da hilft googlen. Teilweise findet man sogar Gedächtnisprotokolle der mündlichen Prüfungen. Das gibt dir in etwa einen Überblick, was in den Prüfungen erwartet wird.
Theoretisch brauchst du gar keine Schule, weil das keine Voraussetzung zur Prüfungszulassung ist. Du kannst dich einfach zur amtlichen Prüfung anmelden und so weit ich weiß so lange wiederholen bis du es geschafft hast. Keine Zugangsvoraussetzungen, schon gar keine in alternativen Methoden. Kein Wunder also, daß die Alternativen Behandlungen so im Schatten stehen.
Nee, stimmt nicht ganz. Du brauchst ein paar Papiere zur Prüfungszulassung, z.B. ein amtliches Führungszeugnis. Der Amtschimmel läßt grüßen. Die Gesundheitsämter der Landkreise haben Merkblätter zu den Zugangsvoraussetzungen zur Prüfung. Die Prüfung kostet jedesmal locker 800 Euronen. Schon deshalb solltest du praktisch die Prüfungsvorbereitung einer Schule nutzen, sonst wird es zu teuer
Ansonsten fällt mir als gute Schule für die homöopathische Weiterbildung die Clemens von Bönninghausen Akademie in Wolfsburg ein.
http://www.cvb-gesellschaft.de
Neulich hörte ich, daß auch das Similibus-Lehrinstitut gut sein soll.
Ich befasse mich seit über 10 Jahren intensiv mit Homöopathie.
Hatte auch einen ausgezeichneten Lehrer in Indien über 3 Jahre.
Das ist schon eine super Voraussetzung um gut zu werden und später auch Einkommen zu haben.
Gruß Steffi
Hallo,
das war sehr aufschlußreich,danke!
Daß die Prüfung sooo teuer ist, wußte ich noch nicht!Wow!
Ich weiß, dass sie schwer ist.Eine Freundin von mir hat es gemacht (ist mit einem Punkt gescheitert)und hat die Prüfung nachher ihrem Bruder gezeigt, der praktischer Arzt ist. Er meinte, dass seine Prüfungen am Ende des Med. Studiums nicht viel anders aussahen.
Wie hast du das denn gemacht mit deiner Prüfung für Tierhomöopathie?
LG,
Claudia
Hallo Claudia,
die Steffi hat ja schon eine sehr gute Antwort gegeben. Dennoch noch ein ökonomischer Hinweis:
Was Andere Dir anbieten, muss noch lange nicht für Dich gut sein. Mit der Aussicht auf rosige Zeiten werben gerne alle möglichen Lehrinstitute, nur solltest Du Dich erst erkundigen, was daran stimmt.
Ein trickreiches Beispiel aus vergangenen Zeiten.
Als die Computer des Laufen lernten, erkannten f(w)indige Geschäftemacher, wie man via Arbeitsmarkt Heimarbeitern das Geld aus der Tasche ziehen kann: Geld verdienen mit Adressentippen zuhause. Dazu bedurfte es aber eines PCs mit Textverarbeitung, der ja rationeller arbeitete als eine herkömmliche Schreibmaschine. Und Beides sollte verkauft werden. Der Arbeitsmarkt war also nur der Hebel für den Verkauf.
Grundsätzlich ist es richtig, möglichst mit der Sache Geld zu verdienen, zu der man sich auch berufen fühlt. Dennoch musst Du den Markt im Auge haben. Welchen Sektor innerhalb der Heilpraktikerei willst Du bedienen? Ist dafür auch ein Markt vorhanden? Und falls ja, wie sieht es da mit der Konkurrenz aus? Schon überlaufen? Dann eben den Standort bedenken. Wenn Hamburg nicht geht, vielleicht Stuttgart oder gar Spanien? (Frankreich geht nicht, HPs sind da verboten)
Was mich wirklich schon immer interessiert hat im Leben sind
Menschen und Krankheiten.
Interesse alleine reicht nicht. Fühlst Du Dich auch berufen, anderen Menschen aktiv helfen zu wollen? Notfalls Erbrochenes wegzuwischen, oder im Falle der Hydrocolontherapie auch mit Fäkalien konfrontiert zu sein und den „Anschluss zum Anum“ zu installieren?
Ich habe ein recht gutes Angebot für
ein Fernstudium zum Heilpraktiker.Es würde 2 1/2 Jahre dauern.
Was meint Ihr? Soll ich es wagen? Was spricht dagegen?
Falls eine Uni in der Nähe ist, schreibe Dich als Gasthörer ein, sprich mit Studenten, schnupper mal ein wenig Formalin in der Pathologie
Auch ich wollte mal Medizin studieren, und einiges sprach dagegen…
Gruß ®
p.s.: Das Wichtigste habe ich vergessen: Kannst Du Dich selbst auch verkaufen? Wie kommst Du bei Menschen an?
Hi,
toll fand ich die Idee
mit der XXL-Gaststätte. Ein Imbiß mit Riesenportionen zu
angemessenen Preisen,
Sorry, aber ich lach’ mich kaputt - das soll eine potentielle Heilpraktikerin begeistern?
Gruß,
Anja
Na und ? Ist jedenfalls finanziell erfolgreicher als Heilpraktikerin.
Von dem verdienten Geld kann sie ja immer noch in Ruhe einen entsprechenden Lehrgang bezahlen.
Gruss
Andreas
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
p.s.: Das Wichtigste habe ich vergessen: Kannst Du Dich selbst
auch verkaufen? Wie kommst Du bei Menschen an?
Hi,
ich bin die, bei der sich die Leute immer ausheulen, selbst Wildfremde!
Bei mir auf der Stirn steht wahrscheinlich: Ich hör dir zu, ich helfe dir. )
Gruß,
Claudia
Sorry, aber ich lach’ mich kaputt - das soll eine potentielle
Heilpraktikerin begeistern?
Hi,
er will doch nur irgendwo ganz viel essen! ) Vielleicht hat er niemanden, der ihn bekocht
)
Gruß,
Claudia
Hallo Claudia,
Wie hast du das denn gemacht mit deiner Prüfung für Tierhomöopathie?
Bei der Tierhomöopathie gehen die Uhren des Gesetzes ganz anders. Es sind eben „nur“ Tiere.
Während im Humanbereich eine Prüfung vorgeschrieben ist, damit der HP dem Patienten nicht durch medizinische Unwissenheit schadet und die Gesetze kennt und beachtet (z.B. Behandlungsverbote ansteckender Krankheiten, selbst wenn es nur Röteln sind), ist dem Gesetzgeber das Tier relativ egal - außer wenn es zum menschlichen Verzehr bestimmt ist.
Der Tierheilpraktiker ist vogelfrei. JEDER, und sei es nur, daß er weiß, daß ein Pferd 4 Beine hat, darf sich ein Praxiscchild an die Tür nageln und als Tierheilpraktiker arbeiten. Zwar muß man die Praxis bei dem zuständigen Veterinäramt formlos anmelden, aber selbst wenn man das nicht tut, schert sich niemand drum. Es gibt keine amtliche Prüfung. Die einzelnen Institute veranstalten Prüfungen nach eigenen Vorstellungen. Von da her haben die Prüfungen keine Aussagekraft.
Der Regulation erfolgt am Markt. Und der ist mißtrauisch, weil unsicher. Als Tierhomöopath mußt du das überwinden. Und nicht nur das, sondern auch das mangelnde und fehlerhafte Wissen der Bevölkerung zu den Alternativen.
Und genau das geht letztlich den Human-HPs auch nicht viel besser - trotz amtlicher Prüfung.
Etliche alternative Methoden sind wirklich gut und leiden zu Unrecht unter wenig Anerkennung. Das würde sich aber nur dann wesentlich ändern, wenn es gute fundierte Ausbildungen mit einem staatlich anerkannten Berufsabschluß gäbe.
Derzeit bleibt dir nur die Chance gut zu sein und im Humanbereich die amtliche Prüfung zu schaffen. Um das gut werden mußt du dich 200%ig selbst kümmern. Nur lernen, was dir vorgesetzt wird, reicht bei weitem nicht aus.
Gruß Steffi
*grins* genau und nach bestandener prüfung die verfetteten patienten behandeln, die im xxl laden zuviel zugeschlagen haben …
Grüssle
Karin
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
werde dieses Jahr 46 und bin es leid im Angestellten Modus zu
fahren.
Ich war 50 als ich meinen lebenslangen Beruf „gekündigt“ habe.
Nach einigem Ausspannen und Nachdenken war es mir zuhause dann doch langweilig.
Ich überlege mir gerade ernsthaft nochmal was ganz Neues
anzufangen.
Ein Tip aus dem Freundeskreis „Überleg dir wovon du etwas verstehst und was du gerne machst“ brachte mich beruflich in einen völlig neuen Bereich, dem ich heute mit allen Sinnen verwachsen bin - und das auch sehr erfolgreich - .
Was mich wirklich schon immer interessiert hat im Leben sind
Menschen und Krankheiten.Ich habe ein recht gutes Angebot für
ein Fernstudium zum Heilpraktiker.Es würde 2 1/2 Jahre dauern.
Du nimmst hier vermutlich hohe Kosten in Kauf - und wie sind die Aussichten in dem Beruf, soviel zu verdienen, dass du davon leben kannst?
Was meint Ihr? Soll ich es wagen? Was spricht dagegen?
Gruß,
Claudia
Hi Claudia,
wenn auch mit zunehmenden Alter die Möglichkeiten sich einschränken, so ist es nie zu spät was Neues zu beginnen.
Deine anvisierte Umschulung ist eine sicherlich gute Sache. Doch erwäge vorab ob es denn auch noch Alternativen gibt. Was möchtes Du am liebsten machen? Menschen helfen. Schon klar. Doch wie? Gepräche? Medikamentös? Körperarbeit?
Rufe mal bei dem Gesundheitsamt vorort an. Dort wurde mir gesagt, dass man gar keine Ausbildung machen müsse, sondern sich das auch im Selbstudium beibringen könne. Ich kenne ein paar Leute, die das gemacht haben, dennoch schockierte mich das. Ich finde, wenn man anderen helfen möchte, sollte man selbst auch mal ein paar Stunden genommen haben bzw. auch Rückmeldungen von Fachkundigen bekommen.
Anbei ein Link zur Voraussetzung: http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/verwaltung/hpber… Bei uns waren es 800 DM, doch vielleicht sind die Preise auch zwischen den Bundesländern unterschiedlich.
Wenn Du magst, kann ich Dir eine Liste mit Büchern schicken, z.B. per Fax. Wenn Du deren Inhalt kennst und verstehst, solltest Du durch die Prüfung einwandfrei kommen können.
Vermutlich sind es heute auch noch 28 Frage. http://www.heilpraktiker-fragen.de/
Hier kannst Du mal in Amtsarztfragen und Schizophrenie reinhorchen: http://www.psychotherapie-hp-kompakt.de/ (gehe auf Downloads).
Pack’s. an.
Jetzt im September beginnen teils wieder neue Ausbildungen. Wie gesagt, es muss nicht zwingend eine Heilpraktikerausbildung sein, wobei das schon mal ein gutes Fundament Dir schaffen kann.
Doch gleich wie gut Du Dein Handwerk verstehst, es machen jährlich viele HPler auf und ebenso wieder zu. Und da die Selbstzahler auch aufgrund der wirtschaftlichen Lage dünner gesät sind, würde ich auf alle Fälle den Job erstmal beibehalten. Den Sprung kannst Du erfolgreich schaffen, doch sichere Dich erstmal finanziell noch ab.
Es gibt auch die Möglichkeit online sich ausbilden zu lassen. Vielleicht wäre das auch noch eine zusätzliche Alternative. Suche Dir über eine Zeitung wie http://www.kurzfuendig.de Gleichgesinnte oder in Onlne-Foren, macht Lerngruppen oder besuche eine dieser Online-Ausbildungsmöglichkeiten.
Gleich was Du anstrebst, alles Gute dabei.
Ciao,
Romana
mit der XXL-Gaststätte. Ein Imbiß mit Riesenportionen zu
angemessenen Preisen,
Na und ? Ist jedenfalls finanziell erfolgreicher als
Heilpraktikerin.
Von dem verdienten Geld kann sie ja immer noch in Ruhe einen
entsprechenden Lehrgang bezahlen.
*grins* genau und nach bestandener prüfung die verfetteten
patienten behandeln, die im xxl laden zuviel zugeschlagen
haben …
Und das nennt man dann geschäftstüchtig!
Hi Claudia,
es ließ mir keine Ruhe mehr, da ich wußte, dass jemand hier mal eine Seite mit Amtsarztfragen gepostet hatte. Das war noch zu einer Zeit, in der ein Heilpraktiker von fast allen hier verrissen wurden.
Da war noch so ein Beispiel wie sinngemäß: "An welchem Organ ist ein Herzpatient erkrankt, wenn ein Myokardinfarkt vorliegt?
A, Hose
B, Schlüssel
C, Herz
D, Tasche
E, Geldbeutel
Jedenfalls kannst Du hier die Heilpraktikerprüfungen der letzten Jahre mal einsehen. Wenn Du Dir das zutraust und es Dein Ding ist, dann pack’s an.
http://www.norman-ehlert.de/heilpraktikerausbildung/…
Ciao,
Romana
Hallo Romana,
danke für diese vielen, nützlichen Infos.
Habe eben schon mal in die Links reingelesen.
Lieben Gruß,
Claudia