Traumdeutung - Traumbeieinflussung

Hallo, ich denke mal das ist das beste Brett hierfür:

also - mir ist klar dass wenn wir träumen wir etwas verarbeiten dass dann auch in irgendeiner Weise gedeutet werden kann. Aber mir ist jetzt schon zum zweiten Mal passiert, dass ich meinen Traum beeinflusst habe.
Beim ersten mal hab ich ein Comic(!sehr witzig!) geträumt und die gezeichneten Figuren haben alles gemacht was ich wollte. Sie haben mir gehorcht.
Das ist weniger spektakulär und hat mich erstmal nicht zum nachdenken gebracht,
aber in dem Traum den ich jetzt hatte konnte ich den Traum quasi zurückspulen und an einer bestimmten Stelle nochmal von vorne träumen also den verpatzten Part überspielen.
(ich spielte Klavier und hab mich schon im ersten Takt verspielt und dann einfach den Traum zurückgespult an die Stelle wo ich gerade anfange Klavier zu spielen und das Stück nochmal gespielt - hab mich wieder verspielt und den Traum nochmal zurückgespult. Ich wollte in diesem Traum dieses Stück unbdingt auf Anhieb fehlerfrei spielen was ja letztendlich dadurch dass ich den Traum beliebig oft zurückspielen konnte dann auch irgendwann gemacht habe.)

wie soll ich denn sowas deuten? Möglicherweise hat es eine ganz einfache Bedeutung und zwar dass ich noch ein bisschen üben muss bevor ich konzerte gebe :wink: aber mir geht es nicht um den Tauminhalt sondern eher über die Fähigkeit einen Traum zu führen!

mich verwirrt das, gebt mal bitte euren Senf dazu.

greets, silke

Luzides Träumen dito
Hi Silke

Hallo, ich denke mal das ist das beste Brett hierfür:

Schau mal ein Thread tiefer. Dort wurde gerade davon geschrieben. Dort gibt es auch einen Link zu einer Kurzbeschreibung über das sogenannte „Klarträumen“ (oder „luzides Träumen“, so nennt man das, von dem du berichtest):

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

mir geht es nicht um den Tauminhalt sondern eher über die Fähigkeit einen Traum zu führen!

mich verwirrt das, gebt mal bitte euren Senf dazu.

Das braucht dich nicht zu verwirren, es ist ein seit Urzeiten bekanntes Phänomen, überraschend zwar, aber keinerlei Anlaß zur Beunruhigung.

Gruß

Metapher

danke - hab die unteren threads schon gelesen

JEIN

ich stocke bei der Sache mit dem Bewusstsein - weil ich mir darüber während des träumens nicht drüber bewusst war. ich hab das gemacht als sei es selbsverständlich (so wie wenn ich in echt am Klavier patze und nochmal von vorne anfang.) mir was das nicht wirklich bewusst in dem Sinne und in dem Augenblick. Beim Luziden Träumen macht man solche Sachen ja ganz bewusst und geplant. (oder hab ichs falsch verstanden) So wars bei mir eigentlich nicht.
Wobei natürlich das eine mit dem anderen zu tun hat - auf jedenfall, das denke ich schon!

Übrigens: beunruhigt war ich nicht, weil ich nicht denke dass es was schelchtes ist - aber überrascht allerdings!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Silke

die meisten Traum_berichte_ scheitern an der ungenauen Beschreibung. Es kommt dabei auf den genauen Wortlaut an, mehr als man denkt.

Du schriebst:
Ich spielte Klavier und hab mich schon im ersten Takt verspielt und dann einfach den Traum zurückgespult an die Stelle wo ich gerade anfange Klavier zu spielen … was ja letztendlich dadurch dass ich den Traum beliebig oft zurückspielen konnte dann auch irgendwann gemacht habe.

Wenn du im Traum einfach etwas wiederholst, dann ist die Wiederholung ja einfach der Trauminhalt. Aber wenn du sagst, du hast den Traum zurückgespult, dann ist im Traum der Traum selbst Gegenstand des Träumens. Das zählt man dann zu den sogenannten _ prä luziden_ Träumen. Erst wenn die Gewißheit dazukommt (z.B.) „ich liege zugleich im Bett und schlafe“ wäre es ein luzider Traum.

Beim Luziden Träumen macht man solche Sachen ja ganz bewusst und geplant.

Kann man, ja, aber muß nicht. Du könntest auch träumen „Mir reicht das jetzt, ich übe im nächsten Traum weiter“ … :smile:

Gruß

Metapher