Traumdeutung verstorbene oma

hallo, vielleicht kann jemand weiterhelfen. meine oma ist vor einigen monaten verstorben. sie erscheint sämtlichen familienmitgliedern immer wieder im traum. aber dieser hier war sehr merkwürdig, denn sowohl ich als auch mein bruder haben ohne dass der andere davon erzählte, dasselbe geträumt:
im traum waren wir in der wohnung meiner oma und „wussten“ dass sie tot ist
sie stand plötzlich an der tür zwischen flur und küche, hatte ihr portmonnaie in der hand und wollte uns geld geben. weder ich noch mein bruder nahmen das geld an.

an sich ja kein heftiger traum, aber uns wundert, warum wir dasselbe träumen und was es bedeuten soll, dass ein verstorbener mensch uns geld geben will.

vielen dank!

[Verschoben in Unterkategorie ‚Esoterik‘ - Mod Kreszentia]

eigentlich kein ungewöhnlicher Traum - hat auh mit Esoterik nichts zu tun, würde ich sagen.

[quote=„midyaddict, post:1, topic:9471281“]
. sie erscheint sämtlichen familienmitgliedern immer wieder im traum.

sie stand plötzlich an der tür zwischen flur und küche, hatte ihr portmonnaie in der hand und wollte uns geld geben. weder ich noch mein bruder nahmen das geld an.

ich interpetiere mal rein psychologisch: die Oma hat für euch alle eine wichtige Rolle gespielt, nun müsst ihr ihren Tod verarbeiten. Darum träumt ihr nun von ihr.

Das Geld: vielleicht hat sie euch wirklich öfter ein Taschengeld zugesteckt, das tun Omas ja… Dann ist es kein Wunder, dass ihr davon auch träumt.
Sie hatte euch was zu geben, könnte man das interpretieren, vielleicht auch über das Geld hinaus.
Ihr nehmt das Geld nicht an: vielleicht habt ihr als gut erzogene Kinder gelernt, dass ihr nicht so viel Geld von der Oma nehmen sollt. Vielleicht hattet ihr ein schlechtes Gewissen, wenn sie euch Geld gegeben hat. Oder:
Vielleicht wollte die Oma euch noch anderes „mitgeben“ ( Ratschläge, Geschichten von früher), das ihr nicht annehmen wolltet.
Insgesamt meine ich, solche Träume sind gesunde Reaktionen auf den Verlust eines Familienmitglieds. Nich besorgniserregend.

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Du vermisst sie.

Um eine Idee zu haben, welche Gedanken du/ ihr mit den Traum verarbeitet, müsste man wissen:

  • Welche Gefühle hattest du denn dabei? War es dir unangenehm, war es schön, war es wehmütig, warst du sauer?
  • Wie war dein Verhältnis zu deiner Großmutter?

Ob das wirklich “der gleiche“ Traum war, lässt sich aus den äußeren dürftigen Informationen nicht sagen.
Karl