Hallo,
vielleicht hat jemand erfahrung mit sowas…ich bin am grübeln:
Ein Raum im DG eines alten Bauernhauses bekommt einen Wassergeführten Kaminofen, der über Puffer auch den Rest des Hauses etwas erwärmt (keine vollständige Zentralheizung, da auch noch Einzelöfen vorhanden sind). Ein Drittel des ca 45m²Raumes (Höhe 2,60m) wird mit Travertinfliesen auf den vorhandenen Estrich belegt. Der Andere Teil behält seinen alten Holzboden.
Unter dem Raum befindet sich die alte Wohnetage, es wird keine Dämmung in den Boden eingebracht. Die Räume unter dem neuen Raum sind nicht permanent bewohnt (Schlafzimmer), aber stets etwas überschlagen.
Der neue Raum erhält eine Art Heizleistensystem (Schwarzrohr bodennah umlaufend an den gedämmten Aussenwänden) über das der Raum geheizt werden kann wenn der Ofen nicht befeuert wird und die Pufferspeicher gefüllt sind.
Ich grüble nun, ob der Travertinboden nicht doch etwas kalt wirken könnte. Es wäre möglich darunter eine Fussbodenerwärmung einzubauen, die über Mischer an die neue Zentralheizung über den Kaminofen angeschlossen wird. Das scheint allerdings recht kostenintensiv zu sein.
Lohnt das?
Wie kann ich theoretisch herausfinden ob durch den Travertinboden ein gefühlt Fusskaltes Klima entsteht oder ob er sich durch den Ofen im Raum genügend aufwärmt?
Gruss
M.