hallo KatzeKratz
Wenn ein Tier in Wasser stirbt, ob Landtier oder Wasserbewohner kann es passieren, dass es an die Wasseroberfläche kommt. Das hängt vom spezifischen Gewicht des Körpers ab. Zum 2. können sich in erheblichem Maße Fäulnisgase in der Leibeshöhle bilden, die Auftrieb verursachen (aufschwimmende Wasserleichen) (Verendete Rinder bei Hochwasserkatastrophen tauchen wieder auf. Wenn die Platzen und Du bist in der Nähe ist das für Dich nicht besonders angenehm). Wenn das spez. Gewicht so hoch wird, dass die Körper wieder untergehen, werden sie je nach Versenkungstiefe entweder von Bodenorganismen verstoffwechselt oder gehen als Fossil in die Paläontologie ein.
Sie verändern dann das chem. Milieu in ihrer Nachbarschaft (Eh, pH, Sulfid und ähnliches). In Flachgewässern (Tümpel) wird wohl meist alles weiter verarbeitet, wenn es nicht in so extremen Umgebungen wie Moorseen geschieht.
Der Spruch meines Paläontologie- Profs (Erik Flügel, damals noch in Da): „There is a fossile, there must be something wrong“
Das nur so als Denkanstoss.
Gruß vom Klugscheisser