ach gott, wie einfach doch die welt ist!
und wie praktisch, wenn man liebe ein- und ausschalten kann wie ein radio.
Hallo,
es ist nur unfair von der Frau dass sie mit den Männern spielt. Mit ihren eigenen und mit dem Kay. Wenn ich eine Sache nicht zuende gebracht habe, kann oder sollte ich nicht eine neue Sachen anfangen.
SO einfach ist die Welt.
Gruss GDA
Hallo,
ist ja witzig, die Frau von der du sprichst, könnte glatt dieselbe Schl***** sein, mit der ich es zu tun gehabt habe. Solche Leute sind doch irgendwie echt alle gleich, da kann ich nur noch den Kopf schütteln
Gruss GDA
Hallo,
um nicht verletzt zu werden, sollte man wenigsten ein Glas der rosaroten Brille durch ein richtiges ersetzen. Natürlich lassen sich solch komplexe Gefühle wie Liebe und Verliebtsein etc nicht durch eine einfach Faustregel regulieren.
Dennoch sollte man skeptisch sein, wenn sich jemand nicht scheiden lässt oder anstalten macht, sich scheiden zu lassen oder immer noch bei dem vermeintlichen Ex-Mann wohnt usw usf.
Wenn sich jemand nicht für einen entscheiden kann, dann ist dieser jemand nicht ganz bei der Sache. Bei einer Drei-Ecks-Geschichte ist das ja auch vollkommen normal, dass man nicht weiss, wo oben und unten ist.
Aus dem Grund sollte man die Finger von sowas lassen. Und wir alle hier sind ja schließlich da etwas Licht in die rosa Wölkchen zu lassen. Manchmal braucht man einen unabhänige Meinung damit man in etwa wieder auf die richtige Spur zurückfindet.
Generell denke ich, dass es sich hier um Entscheidungen handelt: wenn man mit jemanden zusammensein möchte, dann kommt man mit dem auch zusammen (wenn es auf Gegenseitigkeiten beruht). Eiert man herum, wird man hingehalten und es gibt keinen trifftigen Grund, sollte man auf Abstand gehen, damit der Gegenüber sich im Klaren über sein Tun ist.
Gruss GDA
Gefühle sollte man …
Hi GDA,
sollte man wenigsten ein Glas der rosaroten Brille …
sollte man skeptisch sein …
sollte man die Finger von sowas lassen …
sollte man auf Abstand gehen …
Solche Kategorien der deontischen Logik sind halt für das Gefühlsmanagement zumindest subjektiv nicht brauchbar. Sie helfen demjenigen gar nichts, der unter einem Entscheidungsdruck steht.
Wenn sich jemand nicht für einen entscheiden kann, dann ist dieser jemand nicht ganz bei der Sache.
Eben. Oder vielmehr genau das Gegenteil: Er ist sogar sehr beider Sache. Gefühle der Sehnsucht nach beiden Menschen sind ja nicht das Problem, sondern vielmehr der Spagat des Wunsches, mit nur EINEM von beiden eine Lebensform realisieren zu können/dürfen.
Manchmal braucht man einen unabhänige Meinung damit man in etwa wieder auf die richtige Spur zurückfindet.
Gefühle laufen aber nicht in einer Spur. Nur das reale Zusammenleben läuft normalerweise in einer Spur (weshalb es DAfür ja auch diverse „sollte man …“ gibt).
Aber so eine Entscheidung hat sehr häufig zur Folge, daß die Person meint, einen Teil des Gefühlslebens einbetonieren zu müssen. Manchen gelingt das auch … aber wie wir von Tschernobyl wissen, glüht es unter dem Beton weiter, je nachdem, wie existentiell der emotionale Seitensprung war/ist.
Deshalb erwähnte ich, daß auch die „bloß“ rationale Entscheidung für den bisherigen Lebenspartner zwar - als Entscheidung - eine Entspannung bedeutet, aber nicht immer auch zugleich die „end-gültig“ glückliche Lösung.
Soweit nur zu der Lage für die Person, die IN der Schere steckt. Für den, der von außen in eine bestehende Beziehung einbricht, sieht das nochmal wieder ganz anders aus …
Gruß
Metapher
Hallo…, ich las erst jetzt diesen Text und habe so einige Parallelen aus meinem ersten Leben ziehen können. Auch ich war in einer sehr langen Beziehung, aus deren jetzt große Kinder und ein gutes Vermögen entstanden ist. Ich habe die Erfahrung gemacht,dass wenn man in so einem emotionalen Beziehungsgeflecht drinn sitzt, ist es für jeden Einzelnen wirklich schwierig, sich daraus zu entfernen. Bei mir hats nur mit einem radikalen Ortswechsel ( ca 500 km Entfernung ) funktioniert. Ich kann das Leben dieser Frau nachvollziehen und wäre heute den Herren ( Ehemann und anderen Partner ) dankbar, wenn sie sich aus meinem Sichtfeld für eine Weile entfernt hätten. Dieses Verschwinden hätte ich vielleicht damals nicht verstanden, aber im nachhinnein musste auch ich erst mal in meinem Leben aufräumen…