Trennung....wie komme ich wieder auf die Beine

Mein Mann hat mir an weihnachten gesagt, dass er sich von mir trennen möchte. Er hat eine andere. Ich (47 J.) hab für ihn vor 18 J. Deutschland verlassen, wir haben zwei kinder (10,12J) Ich arbeite nicht. Es tut so weh, so verdammt wie. Mein Herz ist zerissen. Ich weiss, er wird mich nicht wie eine heisse kartoffel fallen lassen, doch der Schmerz, "versagt zu haben, panik vorm alleine-sein und das alles „aus“ ist,kein Familienleben mehr zu viert…das ist so schlimm. Ich bin am Boden zerstört. Er schläft fast ganze woche bei seiner neuen, kommt ein-zweilmal die Woche um Kinder zu sehen, zum Sport zu bringen…ich wohne in einem 2000-Einw. Dorf in Frankreich, möchte mich nur noch verstecken, will Freunde nicht mehr sehen…alles sind gut „informiert“ was in unserer „ehe“ nicht ging…Mein Mann muss alles nach aussen tragen…Wie komme ich da raus, ohne kaputt zu gehen. Nachts wache ich mit panikattaken auf. Ich warte, bis Alptraum endlich vorbei ist. Es tut so weh…Wer hat „Erfahrung“ mit Trennungschmerz…Ich muss durchhalten. Wie lange geht das bis man wieder „leben und lachen“ kann…HILFE

Hi,

Ich arbeite nicht. Es tut so weh, so verdammt wie.

Arbeit lenkt gut ab und bringt dich unter Leute. Die Kinder sind nun schon groß…gibt es eine Möglichkeit, ein bisschen was zu arbeiten?

Mein Herz ist zerissen. Ich weiss, er wird mich nicht wie eine
heisse kartoffel fallen lassen, doch der Schmerz, "versagt zu
haben, panik vorm alleine-sein und das alles „aus“ ist,kein
Familienleben mehr zu viert…das ist so schlimm.

Ja, das ist sehr nachvollziehbar…

Glaub mir, ihm fällt diese Trennung auch alles andere als leicht…

Wie komme ich
da raus, ohne kaputt zu gehen.

Kannst du irgendwo unterschlupfen? Freunde, Bekannte, hast du jemand zum Reden?

panikattaken auf. Ich warte, bis Alptraum endlich vorbei ist.
Es tut so weh…Wer hat „Erfahrung“ mit Trennungschmerz…Ich
muss durchhalten. Wie lange geht das bis man wieder „leben und
lachen“ kann…HILFE

Du wirst durchhalten, du solltest dir aber auch die Gelegenheit zur Trauer geben. Auch wenn das jetzt jenseits deiner Vorstellung ist, du wirst wieder leben, lachen und lieben können.

Tu dir mal was Gutes, Wellnesswochenende oder in dieser Richtung…

To.i

Hallo Piaco,

es ist richtig und wichtig, dass du jetzt traurig bist. Laß das auch zu! Das gehört dazu, wenn man etwas verarbeiten muss.

Auch wenn du das jetzt noch gar nicht so siehst, aber es ist nicht das Ende der Welt. Deine Kinder sind schon aus dem Gröbsten raus und du bist auch noch nicht zu alt um dein Leben nochmal anders zu organisieren. Du lernst bestimmt nochmal jemanden kennen und wirst dein Leben anders gestalten. Aber das willst du sicher jetzt noch gar nicht hören.

Deine Familie ist nicht kaputt. Es hat sich nur etwas geändert und du wirst es ganz, ganz sicher schaffen auch ohne Mann ein sicheres Nest für dich und deine Kinder zu haben!

Such dir eine gute Freundin oder Bekannte, die dir Taschentücher reichen und Schokolade kaufen kann.

Was die Leute im Dorf sagen, kann dir erstmal egal sein. Laß sie reden. Auf dauer ist es schon so, dass der welcher den Mund hält, bessere Karten hat. Ich denke die Nachbarn werden schon wissen, was sie davon zu halten haben.

Versuch es als Chance zu sehen! Irgendwann geht sie Sonne wieder auf!!

Alles, alles Gute

Lulea

Hallo,

Du wirst durchhalten, du solltest dir aber auch die
Gelegenheit zur Trauer geben. Auch wenn das jetzt jenseits
deiner Vorstellung ist, du wirst wieder leben, lachen und
lieben können.

Ich kann es nur schwer ausdrücken, will es aber versuchen. In Deiner Situation ist immer ein Partner dem anderen einen Schritt voraus, der andere muß/kann den gleichen Schritt erst später tun.
Indem Dein Mann gegangen ist, hat er in der „Trennungsphase“ einen Schritt getan, mit dem er Dir voraus ist. Für ihn ist die Trennung damit ein Stück weiter abgeschlossen. Du mußt diesen Schritt erst jetzt gehen. Das ist schwer, ich weiss, wovon ich rede. Aber es geht.

Tu dir mal was Gutes, Wellnesswochenende oder in dieser
Richtug…

Das könnte helfen. Es wäre aber gut, wenn du dabei eine „Begleitung“ hättest …

Gruß
Jörg Zabel

Liebe „piaco“!
Wie lange der Schmerz anhält, ist individuell verschieden.Ich selbst habe ewig lange gebraucht. Aber wie auch in anderen Antworten schon empfohlen, hilft Arbeit und Kontakte zu anderen - gar nicht mal unbedingt und primär, um jemand Neues kennenzulernen. Letztes wird dir aber am meisten Trost geben.
Es passiert (leider) so vielen, aber es ist nicht das Ende der Welt.
In ein, zwei Jahren wirst du ebenso denken.
Kopf hoch! Ich wünsche dir alles, alles Gute.
Sandra

Hallo Piaco,
ich denke ganz, ganz viele Frauen wissen im Moment, wie du dich nun fühlst. Auch ich habe ähnliches schon einmal durchgemacht - und lass dir eines gesagt sein: Es geht auch wieder aufwärts.
Im Moment willst du niemanden sehen, nur heulen und weisst nicht weiter. Du hast keine Lust wegzugehen, aber du willst auch nicht immer zuhause sitzen und grübeln.
Dann - fühlst du dich schlecht, als Frau, denkst - bin ich nicht mehr gut genug? Aber so darfst du nicht denken. Dein Mann hat eine Freundin, was dir sehr weh tut, aber du bist trotzdem eine tolle Frau. Dein Mann erkennt es einfach nicht mehr! Stell dich vor den Spiegel und schau dich an - und dann sag dir: Ich bin eine tolle Frau. Ich schaffe das!
Das Schaffen kannst du nur, wenn die Zeit reif dafuer ist, nur, wenn du mit deinen Gefühlen zu deinem Mann abgeschlossen hast. Solange das nicht passiert ist, wird es dir weh tun und du wirst auch nicht weiterkommen. Aber meistens kann man das selber nicht beeinflussen. Das bringt die Zeit! Bei mir hat es sehr lange gedauert, bis ich dann selber endgültig auch in meinem Innern Schluss gemacht habe. Und dann kam sehr bald ein Mann, der mir gesagt hat: Hey Mädchen, das Leben ist viel zu kurz, um so lange traurig zu sein.
Und er hatte recht. Ab da habe ich wieder gelebt. Und ich kann dir sagen, das Leben kann soooo schön sein!
Du wirst aus dieser Erfahrung sehr viel lernen. Ich bin stark geworden und weiss, dass ich alle Tiefen meistern kann.
Einen Tipp kann ich dir aber geben: Im Moment ist es wichtig, dass du dir jemanden suchst, mit dem-der du immer ueber deine Gefühle reden kannst. Dazu muss ich sagen, ich habe mir eine Internetfreundin gesucht, die das gleiche Problem hatte. Wir haben jeden Tag Emails ausgetauscht. Das war wichtig, weil man mit Email schreiben seine Gedanken ordnen kann - und das ist das Wichtigste im Moment in deinem Leben!!! Ordne deine Gedanken - deine Wünsche usw.
Und noch eines, was ich erlebt habe. Selbst wenn man gut Freunde hat mit denen man reden kann, nach einer gewissen Zeit, ist das auch fuer diese zuviel. Sie wollen nicht immer nur ueber ein Thema reden! Irgendwann ist Schluss!
Kopf hoch, das Leben geht weiter - und es kann wunderschön sein! Liebe Gruesse Maike

Hallo,

Verlassen werden ist eines der schlimmsten Dinge, die einem im Leben passieren können. Und leider wird dir kein Tipp der Welt helfen können, den Schmerz leichter zu machen. Du musst durch alle Tränen, Ängste, durch all die Verzweiflung und die Einsamkeit durch, damit du irgendwann frei davon sein kannst.

Ich weiß, das klingt wenig tröstlich. Und doch ist es so, dass das, was dich im Moment so zum Leiden bringt, gleichzeitig auch mit jedem Tag ein Stück zu deiner Heilung beitragen wird. Jede Träne und jeder Wutausbruch löst ein wenig das Band auf, das dein Herz noch gefangen hält - auch wenn du zur Zeit sicher noch viel lieber bewahren und festhalten möchtest.

Aber in Wahrheit hast du diese Wahl zwischen Festhalten und Loslassen bereits nicht mehr. Und dein Schmerz hilft dir, das zu tun, was du am wenigsten möchtest: Lebewohl sagen.

Und auch wenn es derzeit noch weit weg scheint: Du wirst wieder frei und glücklich sein können.

Ich wünsch dir Kraft!
Jule

Verlassen werden ist eines der schlimmsten Dinge, die einem im
Leben passieren können.

Jemanden verlassen, jemanden zurücklassen, gleich, aus welchem Beweggrund, ist noch schlimmer, glaube mir…

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Hallo,

zumindest im Fall einer Trennung und auf den Partner bezogen glaube ich das nicht. Der Unterschied liegt für mich darin, dass das Verlassen eine aktive Handlung ist, etwas, was man selbst entschieden hat und dann ausführt. Vor der Tat hatte man die Wahl, sich so oder so zu entscheiden.

Das mag man sich nicht leicht machen - dennoch ist man nach meiner Erfahrung in der besseren Position als derjenige, der entschieden wird und keine Entscheidungsfreiheit mehr hat, ob er sich nun trennen möchte oder nicht.

Schöne Grüße,
Jule

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Das mag man sich nicht leicht machen - dennoch ist man nach
meiner Erfahrung in der besseren Position als derjenige, der
entschieden wird und keine Entscheidungsfreiheit mehr hat, ob
er sich nun trennen möchte oder nicht.

o-o…wenn du dich da mal nicht vertust. Entscheidungsfreiheit zu haben, birgt auch eine riesige Verantwortung in sich. Zum Beispiel, Verletzungen zu vermeiden, und die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass die Entscheidung dann auch die richtige ist. Für den Entscheider selbst ist das der Gradmesser über die persönliche Reife, bereit zu sein, zu riskieren, dass Entscheidungen falsch sein können und dann die Konsequenzen voll und ganz zu tragen.

Von besserer Position kann da keine Rede sein.

To.i

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Mach all die Dinge auf die du schon immer Lust hattest, auf die du evtl. deinem Partner zu liebe verzichtet hast.
Geh aus, wenn du die Möglichkeit hast, dann verreise! Ein Tapetenwechsel auch wenn er nur kurzfristig ist, tut immer gut.
Kümmer dich um dich selbst, geh dir schicke, neue Kleidung kaufen, geh zum Frisör und mach dich richtig schick. Das tut unheimlich gut und baut dein Selbstwertgefühl wieder auf.
Wenn du keine Möglichkeit hast, ein bisschen zu arbeiten, dann besuch doch vielleicht ein paar Kurse. Tanzkurs ect…da lenkst du dich ab und lernst gleichzeitig noch neue Leute kenne.
Was das deine Gemeinde angeht, sch*** auf was die Leute reden oder denken!
Ich wünsch dir alles Gute!
Das Leben geht weiter. Klingt jetzt zwar blöd aber freu dich darauf, dass du jetzt die Gelegenheit hast, nochmal neu anzufangen und dein Leben neu zu gestalten und zu leben. Jetzt wird es nochmal spannend. Der gewohnte Alltagstrott ist weg und das Leben da draußen wartet auf dich. Kopf hoch und irgendwann wenn du dazu bereit bist, dann wird auch sicherlich eine neue Liebe in dein Leben treten.
Lg
Sabrina

hallo,

es ist eine bittere zeit.

zweierlei mag dir helfen.
dies http://www.hoerbuch2000.de/pd-333487188.html
oder dies: https://www.robert-betz.de/joomla/content/view/404/452/

und die tatsache, dass du ab nun keine (falsche) rücksicht mehr nehmen mußt.
zeit für dich und dein leben neu einzuregeln.
freiheit, zu handeln.

was könnte jetzt geschehen, was du dir immer schon verkniffen hast?

bei mir hat es gut 4 jahre gedauert, bis der kalte kloß im herzen verschwunden ist. mit betz oder ähnlichem geht es möglicherweise schneller.
wer bockt, hilft keinem, aber verlängert sein eigenes leiden.
aber wie schnell du gehst, ist dein eigenes tempo.

gelacht habe ich übrigens schon viel früher. und mich verliebt und pläne geschmiedet.

das „stufen“ gedicht von hesse hat mir damals auch geholfen.

lg
tilli

Hallo,

Vor der Tat hatte
man die Wahl, sich so oder so zu entscheiden.

vor der tat… das klingt hui.

aber auch der verlassene kann nun endlich wieder frei handeln.

außerdem sagt man ja auch, zur trennung gehören zwei. und auch der verlassene war innerlich schon lange fort.
nur zu feige, zu edel, zu unentschlossen o.ä., zu gehen.

lg
tilli

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Ich bin hier bekannt als wenig sensibel und knallhart. Deswegen aufgepaßt.

  1. Du hast nicht versagt.
  2. Eine Frau + 2 Kinder = Familie.
  3. Zieh in eine größere Stadt.
  4. Arbeite.
  5. Geh, wenn trotz mit Kindern möglich, zurück nachhause.
  6. Such dir einen Liebhaber.

und 7. Scheiß auf diese Gesellschaft, die es zuläßt, daß Frauen sich als Versager fühlen, nur weil der Mann eine andere hat. Was soll das eigentlich? Bist du verrückt? Wer hat denn wo versagt?!

Grüße Bellawa.

verlassen

Jemanden verlassen, jemanden zurücklassen, gleich, aus welchem :Beweggrund, ist noch schlimmer , glaube mir…

Hallo??

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Jemanden verlassen, jemanden zurücklassen, gleich, aus welchem
Beweggrund, ist noch schlimmer, glaube mir…

Klingt schwer nach Schönreden eigenen Fehlverhaltens.

=^…^=

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Verantwortung = Leiden?

Entscheidungsfreiheit zu haben, birgt auch eine riesige Verantwortung in sich.

Der Verlassene leidet , und erst recht, wenn er z.B. nichts ahnte. Er sitzt in einem Verließ (das daher seinen Namen hat) und aus dem kann er sich nicht befreien.

Verantwortung? Klar, das ist eine Belastung, aber seit wann bringt sie Leiden? Du meinst sicher Schuldgefühle. Aber da wäre dann zu fragen, wie weit der Handelnde, der ja die Situation frei (hoffentlich) entschieden hat, zu seiner Handlung auch „steht“ (wie man so schön metaphorisch sagt).

die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass die Entscheidung dann auch die richtige ist.

Ich würde denjenigen fragen, wieso er solche Entscheidungen trifft, wenn er nicht sicher ist, daß es die richtige ist.

Ich glaube, wenn er meint, sein „Leiden“ unter seiner Verantwortung dem des von ihm Verletzten gleichrangig bewerten zu wollen, daß da eine erhebliche Verwirrtheit der Gefühle vorläge. Nicht der richtige Augenblick, um faktisch Entscheidungen zu treffen.

Für den Entscheider selbst ist das der Gradmesser über die persönliche Reife

Das ist gut gesagt. Aber leidet er dann unter dem Verlust (wie der, den er verläßt), oder unter der noch bezweifelten eigenen Reife?

nachdenkliche Grüße
Metapher

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Entscheidungsfreiheit zu haben, birgt auch eine riesige Verantwortung in sich.

Der Verlassene leidet ,

Natürlich! Das steht völlig außer Frage und sollte damit auch in keiner Weise entwertet sein.

Die Verantwortung dafür, das Leiden zu mindern. Der Verlassene ist einem ja nicht schlagartig egal. Vielleicht bin ich irgendwie schräg drauf, aber die Verbundenheit bleibt doch irgendwie.

Verantwortung? Klar, das ist eine Belastung, aber seit wann
bringt sie Leiden? Du meinst sicher Schuldgefühle.

Naja, gut, nennen wir es, wie wir wollen.
Die Verantwortung darüber: Wie fair gehe ich jetzt damit um, wie ehrlich bin ich nun, dem/der Verlassenen gegenüber.

Aber
da wäre dann zu fragen, wie weit der Handelnde, der ja die
Situation frei (hoffentlich) entschieden hat, zu seiner
Handlung auch „steht“ (wie man so schön metaphorisch sagt).

die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass die Entscheidung dann auch die richtige ist.

In einem anderen Forum wurde einmal gefragt, was es bedeutet, wenn in einem Singleprofil nach einem Partner, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, sucht. Welche Eigenschaften denn jemand hat, der mit beiden Beinen fest im Leben steht.

Als Antwort kam (auszugsweise): Mit beiden Beinen im Leben stehen, also [charakterliche] Reife zeigen heißt, die Fähigkeit zu besitzen, Entscheidungen zu treffen und danach dazu zu stehen. Und im Falle, dass sie falsch waren und revidiert werden müssen, die Verantwortung für die Fehlentscheidung bei sich selbst zu sehen.

Ich würde denjenigen fragen, wieso er solche Entscheidungen
trifft, wenn er nicht sicher ist, daß es die richtige ist.

Wer hingegen nicht sicher ist, sollte eine Entscheidung nicht eilfertig treffen. Oder sich nicht unter Druck setzen lassen.

Ich glaube, wenn er meint, sein „Leiden“ unter seiner
Verantwortung dem des von ihm Verletzten gleichrangig bewerten
zu wollen, daß da eine erhebliche Verwirrtheit der Gefühle
vorläge.

Nein, es geht nicht um eine Wertung von Gefühlen. „Wer leidet mehr, du oder ich?“

Lediglich wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass a) eine Trennung zu vollziehen nicht immer mit fröhlichem Pfeifen und einem „Hallo, ich geh jetzt und komm nicht mehr wieder“ erledigt ist, sondern dass es b) Menschen gibt, die sich noch um den Zustand des Zurückgelassenen sorgen und im Falle großen Leids auf dieser Seite mit-leiden. Das sind keine Schuldgefühle.

Ob dies richtig ist, weiß ich nicht. Aber man kann weder einem Menschen vorschreiben, noch ihm zur Last legen, noch ihm damit Schwäche attestieren, wenn er fühlt, was er eben fühlt.

Nicht der richtige Augenblick, um faktisch
Entscheidungen zu treffen.

siehe oben.

Für den Entscheider selbst ist das der Gradmesser über die persönliche Reife

Das ist gut gesagt. Aber leidet er dann unter dem Verlust (wie
der, den er verläßt), oder unter der noch bezweifelten eigenen
Reife?

Das, denke ich, habe ich ebenso oben aufgeschlossen.

Gruß,

To.i

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=^…^=

und du klingst danach,als ob du keine Ahnung hast, wovon du sprichst.
Ist nicht bös gemeint, sorry.

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Denkst Du, Du bist der Einzige, der in seinem Leben schon Dinge getan hat, die den eigenen Ansprüchen an korrektes Verhalten den Mitmenschen im Allgemeinen wie Besonderen weniger als nicht genügte?

Ich benenne mein eigenes Fehlverhalten aber auch als solches und versuche nicht, mich selbst noch in der heldenhaften Opferrolle zu sehen.

=^…^=

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