was mich wundert:
HI,
manche von Euch schreiben so, als wären Männer oder Partner überhaupt austauschbare weitgehend standardisierte Wesen. Also, schließen aus der gegenwärtigen Beziehung auf die Entwicklung der nächsten, als müßte die zwangsläufig nach dem gleichen Schema ablaufen. (Sinngemäß: „wenn ders nicht wird kommt der nächste“)
Aber ich bin doch nun von meiner Jugendzeit, als ich meinen Mann kennenlernte weit weg, ich habe mich entwickelt, erkenne die Deborah von damals kaum wieder, wenn ich alte Tagebücher lese. Ich werde jetzt ganz anders an einen Mann, den ich liebe herangehen, das lieben wird durch meine Reife, Erfahrung, Erwachsensein verändert. So einfach ist es also nicht. Dieser Freund ist seit Jahren ein Einzelfall für mich, und ich habe ihn fast ein halbes Jahr aus nächster Nähe im (Fast-)Alltag erleben können, solange hält die rosarote Brille doch auch nicht, oder?
deborah