Triebtäter geflohen

Hi Tom

Ich bin nicht gegen die psychologische Betreuung der Täter,
aber dieses Ungleichgewicht zwischen der Beahndlung der Täter
und der Opfer ist für mich unerträglich!

Ich bin auch nicht gegen eine psychologische Betreuung der Täter,
aber ich denke, daß eine Betreuung der Opfer wichtiger ist.

Gruß, masc

Hi masc,

siehste, und genau das wirft bei mir die Frage auf, ob es überhaupt sinnvoll ist sich um die Täter zu bemühen. Vertane Zeit und Mühe! Ich glaube nicht an die Umpolung sexuell derart fehlgeleiteter Menschen und würde sie ganz eifach für den Rest ihres Lebens wegschließen. Damit wären 'ne Menge Probleme für Opfer gelöst und Psychologen und Therapeuten könnten sich sinnvolleren Aufgaben widmen. So einfach könnte es sein…

Gruß

Dagmar

Klitzekleine Operation

siehste, und genau das wirft bei mir die Frage auf, ob es
überhaupt sinnvoll ist sich um die Täter zu bemühen. Vertane
Zeit und Mühe! Ich glaube nicht an die Umpolung sexuell derart
fehlgeleiteter Menschen und würde sie ganz eifach für den Rest
ihres Lebens wegschließen.

„Umpolung“ ist da gar nicht notwendig. Gute Erfahrungen hat man mit Kastrationen gemacht - die Rückfallquote geht nach diesem kleinen Eingriff drastisch zurück. Das fällt dann aber auch nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich der vielgeschmähten Püschologen…

Gruß
Michael

Hi Michael

„Umpolung“ ist da gar nicht notwendig. Gute Erfahrungen hat
man mit Kastrationen gemacht - die Rückfallquote geht nach
diesem kleinen Eingriff drastisch zurück. Das fällt dann aber
auch nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich der
vielgeschmähten Püschologen…

Ich denke mal, die Angehörigen der Opfer würden das gerne
übernehmen.

Gruß, masc

Hi masc,

Ich denke mal, die Angehörigen der Opfer würden das gerne
übernehmen.

…und anschließend finden sich bestimmt wieder 'ne Menge Ewigbetroffener zu einer Lichterkette zusammen und sprechen von grenzenlosem Unrecht. Damit sind wir auch schon wieder beim Ausgangspunkt der Diskussion.

Gruß

Dagmar

Es geht doch nichts vor faschistoide Denkweisen. Das ist doch wie der Ruf nach der Todesstrafe.-
Die Erfahrungen bzgl. des Eingriffs sind mininmal und jeder weiss letzutendlich seit dem Fall Bartsch auch um die Risiken solcher profanen Methoden, auch wenn in diesem Fall die Person selbst damit einverstanden war.

Die blinde Volkseele die allzeit bereit in eine imaginäre Richtung läuft. Das ändert aber nichts. Dieses Auge um Auge Zahn um Zahn ist doch niveaulos.

Hallo Micha

Ich finde es amüsant, wie in einem vorherigen Thread, der Hinweis auf die ewig Betroffenen erfolgte und schwuuups ist auch ein Artikel da, der dem Klischee vollständig entspricht.

Wenn die Kastration nicht chemisch rückgängig gemacht, ist sie ein wirksames Instrument um die Rückfallwahrscheinlichkeit drastisch zu reduzieren (siehe Zusammenhang Testosteron -> Sexualität + körperliche Aggression).

Die Frage die sich hier aufstellt ist folgende; welche Grundrechte darf der Staat zu welchen Anlässen einschränken.

Begründe mir doch bitte, warum es legitim ist die Freiheit eines Menschen und seine seelischen Gesundheit massiv einzuschränken (Jahrzehntelanges wegsperren), aber es nicht legitim ist physische Eingriffe vorzunehmen.

Gruß
Carlos

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Carlos,

also erstmal möchte ich hier nicht irgendwelche Klischees erfüllen.

  1. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit steht noch im Raume. Kastration, nur dann, wenn der Proband der Sache zustimmt und nicht Eingriff gegen seine Willen.

Ich denke, dieses ist im Sinne der FDG.

Gruß

Micha

Es geht doch nichts vor faschistoide Denkweisen. Das ist doch
wie der Ruf nach der Todesstrafe.-

Falls Du mich meinst, schlage ich vor, daß Du Dich bei mir entschuldigst.

Michael

Es geht hier wohl weniger um den Ruf nach Rache(das hast DU so verstanden…)als vielmehr darum unsere Kinder und andere potentielle Opfer vor perversen Schweinen zu schützen,und wenn die Rückfallquote von 70 % richtig ist,dann ist doch wohl die Kastration das Mittel der Wahl,denn das Wegsperren allein hat sich ja in unserem Justizsystem als wenig präventiv erwiesen…
Mina

Hallo an Alle,

so, da sich jetzt alle über meine denkweise und ausführungen ershitzt haben, möchte ich nocheinmal ganz klar zum ausdruck bringen, das ich einriffe in körperlich unversehrtheit ablehne. diese irreversibelen massnahmen sind, da es immer wieder falschurteile gibt nicht zu verantworten.

in diesem zuge wäre dann vieleicht auch zu überlegen, ob wir nicht dieben die hand, falschrednern die zunge etc. entfernen damit sie nicht rückfällig werden.

wesentlich wichtiger ist es für diese menschen sicherheitsmechanismen zu finden die es uns ermöglichen sie zu kontrollieren .

Gruss

micha

Hier hilft nur…
…balls off, lebenslang einsperren ud den Schlüssel wegwerfen.
Dasselbe gilt für dieses Soziologen- und Psychologen-Pack, welche ihren Job nicht können und solche Leute wieder auf unschuldige Kinder loslassen!

Hier muß die Devise heißen: in dubio pro populo!!! (stimmt das? Mein Lateinunterricht ist schon so lange her…)

Wer ist wichtiger? Die Bevölkerung oder ein paar Hundert Arschlöcher???

Gruß,
Mathias

hallo!
das komische ist ja nur, dass in zahllosen anderen berufen
sehr wohl für prognose-fehler gehaftet wird! wenn der klempner
„prognostiziert“, dass in der altbau-wand kein wasserrohr sei
und die bude überschwemmt, dann haftet er dafür!
mfg frank

Hi Frank,

komisch ist das gar nicht. Ich habe ja nicht ganz zufällig den
Meteorologen und nicht den Klempner als Vergleich genommen. Je
komplexer ein System ist, desto schwieriger ist es, zukünftige
Ereignisse zu prognostizieren. In der Altbauwand könnte ein
Rohr sein, oder nicht, und es gibt gute Methoden, es
gegebenenfalls zu lokalisieren. Der forensische Gutachter hat
es mit der Psyche des Straftäters zu tun (und selbst wenn der
sehr einfach gestrickt sein sollte, ist das auch noch ein
äußerst „komplexes System“).

Außerdem: ich bin zwar ein vollständiger Laie in allen Fragen
der Juristerei, aber ich denke doch mal, daß für den
forensischen Gutachter auch eine Haftung im Falle
nachgewiesener Fahrlässigkeit besteht, oder? Nur: eine
positive Prognose für einen dann rückfällig werdenden
Straftäter ist eben in der Regel nicht die Folge einer
Fahrlässigkeit, sondern der Unzulänglichkeit der verfügbaren
Diagnoseinstrumente.

Hi!

Genau hier ist doch der Knackpunkt.
Die Diagnostik ist unsicher, also sollte er lieber eingesperrt bleiben. Ist doch ganz einfach!
Was interessiert es den Typen, den Schmökel ermordet hatte noch, ob seine Mutter krank ist???
Ich meine damit, es ist mir scheißegal, ob Schmökel sein kranke Mutter noch mal sehen kann oder nicht! Hier geht es um den Schutz der Bevölkerung. Fertig aus!

Gruß,

Mathias

Gruß
Michael