Trinkwasser - Uran/Metalle - Umkehrosmose

Hallo zusammen,

Wir trinken seit einiger Zeit zuhause hauptsächlich Leitungswasser. Nach Lesen eines Artikels über Wasserqualität habe ich mir von unserem Wasserwerk mal die Analyse senden lassen.

Ziemlich schockiert wa ich über einen Uran-Anteil und vor allem auch Aluminium. Laut foodwatch kommt Uran wohl auch in vielen Mineralwässern vor.

Ich erwäge nun den Einbau eines Umkehrosmose-Filters in der Küche, um das Wasser zu reinigen.

Meine Fragen dazu:

  1. Wer benutzt schon so einen Filter und kann von seinen Erfahrungen berichten?

  2. Wer trinkt schon seit Jahren Umkehr-Osmose Wasser? Ist ein Ergänzen der herausgefilterten Mineralien erforderlich oder nimmt man genug über die Nahrung auf?

Vielen Dank für jeden konstruktiven Beitrag!

MM

Hallo,

Wir trinken seit einiger Zeit zuhause hauptsächlich
Leitungswasser. Nach Lesen eines Artikels über Wasserqualität
habe ich mir von unserem Wasserwerk mal die Analyse senden lassen.

Ziemlich schockiert wa ich über einen Uran-Anteil und vor
allem auch Aluminium. Laut foodwatch kommt Uran wohl auch in
vielen Mineralwässern vor.

Ja und?
Hast du mal darüber nachgedacht, dass Uran auch in der Umwelt vorkommt.
Welche Konzentration wird den angegeben?

Und was ist jetzt das Problem beim Aluminium???
Das kommt vermutlich auch in Verbindungen als Oxid oder Salze vor.
Was ist daran gefährlich? Mit Alu kommt man eh ständig in Kontakt.

Ich erwäge nun den Einbau eines Umkehrosmose-Filters in der
Küche, um das Wasser zu reinigen.

Aha. Was versprichst du dir davon?

Willst du in Konsequenz auch die Atemluft reinigen?
Was machst du mit den ganzen Lebensmitteln, die alle mit diversen Stoffen aus der Umwelt kontaminiert sind?
Gruß Uwi

alles eine Frage der Dosis…

oder glaubst du das Uran nur eine Erfindung der Atomlobby ist?
Nein!!!
…es lagert seit Jahrmillionen auf der Erde…
ja ok…
es könnte auch eine Umweltsünde der Dinosaurierer sein…

ansonsten kannst du dich gleich erschiessen…ups…dann stirbst du aber an Bleivergiftung

Hast du eigentlich schon mal die elektromagnetische Strahlung deines Handys gemessen?

oder die Strahlung deines TVs? oder PCs? oder oder oder…

kofschüttelnde Grüsse
Angus

Ziemlich schockiert wa ich über einen Uran-Anteil und vor
allem auch Aluminium.

Aha, und wie kam es zu diesen Schock? Ich habe keine Anhnung, welche Uran- und Aluminiumkonzentrationen für Trinkwasser empfohlen bzw. zulässig sind und ich nehme mal stark an (korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte), dass Du da ebenso wenig Ahnung von hast. Also kann ich (und Du auch nicht) mit einer Konzentration, die mir die Wasserwerke liefern, überhaupt nichts anfangen, da ich die Werte überhaupt nicht einordnen kann. Sind xx µg/m³ nun viel oder wenig? Woher will man das wissen? Man darf nur stark davon ausgehen, dass die gemessenen Werte im grünen Bereich liegen, sonst würde das Wasserwerk ja handeln.

Laut foodwatch kommt Uran wohl auch in
vielen Mineralwässern vor.

Uran kommt überall vor, die Frage ist immer in welcher Konzentration.

Ich erwäge nun den Einbau eines Umkehrosmose-Filters in der
Küche, um das Wasser zu reinigen.

Ob das ne gute Idee ist? Ich glaube nicht. Erstens ist die Frage, inwieweit der Filter überhaupt wirkt (welche Konzentration hast Du derzeit und auf welche willst Du runterfiltern?) und zweitens filterst Du damit wohlmöglich auch Sachen raus, die lieber drin bleiben sollten.

Meine Fragen dazu:

  1. Wer benutzt schon so einen Filter und kann von seinen
    Erfahrungen berichten?

Kann ich leider nicht mit dienen.

  1. Wer trinkt schon seit Jahren Umkehr-Osmose Wasser? Ist ein
    Ergänzen der herausgefilterten Mineralien erforderlich oder
    nimmt man genug über die Nahrung auf?

Nehmen wir mal an, jemand benutzt seit Jahren so einen Filter. Woher sollte er das dann wissen? Ist ja nicht so, dass sich ein Mangel an bestimmten Mineralien zwangsläufig bemerkbar macht.

Die Konzentration in unserem Wasser liegt bei 6 Mikrogramm/l. Der Grenzwert liegt bei 10 Mikrogramm pro Liter. Laut einem Gutachten der europ. Gesundheitsaufsicht ist dieser Grenzwert für Erwachsene okay, für Kleinkinder aber zu hoch. Hier werden 2 Mikrogramm/Liter gefordert, da ansonsten die Gefahr v.a. für Nierenschäden sehr hoch sein soll. Inkorporation eines Alpha-Strahlers, halte ich grundsätzlich für problematisch. Die Helium-Kerne können ja nicht die Haut durchdringen, im Körper aber schon einen Schaden anrichten. Auf die Dosis kommt es an wie immer. Viele Mineralwässer übertreffen diese Werte im Übrigen auch. Hat noch jemand eine konstruktive und respektvolle Meinung dazu?

Hi,

trink es, verwende es aber nicht für die Zubereitung von Babynahrung. So einfach ist das.

Falls Du Dir trotzdem noch Sorgen machst: Suche dir einen WOhnort, der auf einem Boden steht, in dem der Steinanteil (v.a. Granit; ich rede hier vom GEbirge) wesentlich geringer ist als hier, und verzichte auf Flüge. Dann ist es egal, welches Wasser du trinkst, Du hast deine Strahlendosis reduziert .
(In Cornwall zB ist die natürliche Strahlenbelastung so erhöht, dass die Krebsrate signifikant erhöht ist und sogar die lokalen Behörden Informationen geben, wie man die Strahlenbelastung misst und geringer hält)

die Franzi

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Moin,

da die Werte im zulässigen Bereich liegen, würde ich mir zunächst mal keine großen Gedanken machen. Natürlich wird manches „schön gerechnet“.

Für Babynahrung kannst Du, wenn Du diese benötigst, ja mal auf die Suche gehen.

Ein schlecht gelüfteter Kellerraum ist eine deutlich größere Strahlenbelastung:
http://www.fireball.de/ajax.asp?q=Radonbelastung+Kel…

Wenn Du einen Draht, der an eine Hochspannungsquelle angeschlossen wird, eine Woche im Keller läßt und ihn dann mit einem Taschentuch abwischt hast Du eine schöne radioaktive Quelle um mal einen Geigerzähler zu testen.

Achtung: natürlich muß die Hochspannungsquelle so sein, dass keine Gefahr von ihr ausgeht, also hochohmig, fast keine Leistung etc.

Gruß Volker

Moin,

Hat noch jemand eine konstruktive und
respektvolle Meinung dazu?

Uran ist ein relativ häufiges Element, das mit rund 3 ppm in der Lithosphäre vertreten ist, also 3 mg pro kg.
Somit hast Du überall und immer Uran um Dich herum, mal mehr, mal weniger.

Eine Umkehrosmoseanlage ist ein sehr wartungsintensives Gerät.
Wenn das nicht immer peinlichst gewartet wird, kriegst Du da sehr schnell irgendwelche Keime rein, die mit großer Wahrscheinlichkeit für Deine Kinder weit übler sind als alles Uran in Deinem Trinkwasser!

Gandalf

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