Ich befasse mich mit dem Gedanken eine Trinkwasseraufbereitung nach o.g. Prizip installieren zu lassen (30 Wohneinheiten).
Leider finde ich keinerlei Unterlagen über die Funktionsweise dieses Prinzips.
Aus Platzgründen kommte eine herkömmliche Ionenaustauscheranlage nicht in Frage.
Wer kann mir weiterhelfen ?
Hallo,
der Magnet soll die Kristallstruktur des Kalkes beeinflussen. Dieses ist aber meines Wissens nur erfolgreich, wenn die Magnetfelder sehr stark sind und mehrfach durchflossen werden (auf stehendes Wasser haben die Magnete keinen Einfluss).
Pro und Kontra:
http://www.gwup.org/skeptiker/ausgaben/1997/2/kalk.html
http://www.tages-anzeiger.ch/archiv/00januar/000121/…
Gruss, Niels
Hallo
Frage: Was willst Du damit erreichen ? Entkalkung, Schwebstoffreduktion, Entkeimung, Geschmacksverbesserung ?
Stiftung Wrentest oder Öko-Test, ich weis nicht mehr genau, hatte solche Geräte im kleinen mal getestet. Das Ergebnis war wenig schmeichelnd.
Gruß
Andreas
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Hallo
Frage: Was willst Du damit erreichen ? Entkalkung,
Schwebstoffreduktion, Entkeimung, Geschmacksverbesserung ?
Hauptsächlich soll die Maßnahme die Lebensdauer der Wasserleitung und Installationen erhöhen.
Erwünschte Nebeneffekte sollen Geschmacksverbesserung beim Kaffee und reduzierung des Waschmittelbedarfs sein.
Laß die Finger davon. Die Dinger funktionieren nur in der Theorie.
Hallo!
Ich befasse mich mit dem Gedanken eine Trinkwasseraufbereitung
nach o.g. Prizip installieren zu lassen (30 Wohneinheiten).
Leider finde ich keinerlei Unterlagen über die Funktionsweise
dieses Prinzips.
Es gibt mehrere kleinere Firmen, die sich mit dem Verkauf solcher Geräte befassen…aber 100% eindeutig erwiesen scheinen diese Verfahren offensichtlich nicht zu sein…
(siehe z.B. Artikel der „Skeptiker“: posting von Niels)
Aus Platzgründen kommte eine herkömmliche
Ionenaustauscheranlage nicht in Frage.
Eine weitere Alternative ist hier die Dosierung (mit Dosiercomputer) von Phosphaten: die Konzentrationen sind sehr gering und deshalb unbedenklich -was Umwelt (Konz. weit unterhalb der Grenzwerte) und Gesundheit (P ist ja kein Problem, im Gegenteil…) anbelangt-
Diese Methode ist wie der Ionenaustausch auch von Wissenschaft und Industrie (z.B. auch Einsatz im Industrie-Kesselbereich) seit langem anerkannt.
Anbieter aller möglicher Verfahren findest Du unter der Seite der ISH-Messe Frankfurt:
http://www1.ish-frankfurt.de/ish_ffm0103/?language=de
die vor kurzem stattfand
Gruesse
MM
Wer kann mir weiterhelfen ?
Bauernfänger
Hallo,
ich denke, den einzigsten Effekt, den diese
ominösen Magentfelder haben, ist die Kasse
der Anbieter mit wenig Aufwand zu füllen.
Gruß Uwi
Die Dinger funktionieren nur in der Theorie.
Es wäre schön, wenn es wenigstens eine bestätigte Theorie dafür gäbe. Bislang gibt es für das Phänomen (das bislang nur im Labor, und auch dort nur für kurze Zeit, nachgewiesen wurde) nur Hypothesen.
Hauptsächlich soll die Maßnahme die Lebensdauer der
Wasserleitung und Installationen erhöhen.
Korrosion wird durch die „Wasserbehandlung“ aber nicht verhindert, höchstens die Kalkablagerung. Die physikalische Wasserbehandlung mittels Magneten soll eine Strukturumwandlung des Kalkes bewirken, so dass dieser sich nicht mehr ablagert - so zu mindestens die Werbung der Hersteller.
Erwünschte Nebeneffekte sollen Geschmacksverbesserung beim
Kaffee und reduzierung des Waschmittelbedarfs sein.
Da der Kalkgehalt des Wassers nicht reduziert wird, kann sich weder eine Geschmacksverbesserung noch eine Reduzierung der Waschmittelmenge ergeben.
Gruß
o. weiss
Hallo,
ich denke, den einzigsten Effekt, den diese
ominösen Magentfelder haben, ist die Kasse
der Anbieter mit wenig Aufwand zu füllen.
Ob der Aufwand gering ist, wage ich zu bezweifeln. Die Apparate sehen (zumindest von außen) recht solide verarbeitet aus, und leistungsstarke Magnete sind auch nicht ganz billig. Ob allerdings mehr Geld in die Forschung oder das Marketing gesteckt wird würde mich schon interessieren.
Cu Rene
Kalk ist nie gut im Trinlwasser - Wasserwerk
Hallo Bernd,
den Kalk versuchen sehr viele Institutionen herauszubekommen. Die Wasserwerke sind an Kalkarmen Wasser für ihr Netz interessiert.
Was Du vor hast hat m.E. nur einen Effekt. Viel Geld für wenig Leistung bei den Investitions- und Folgekosten. Wenn Du den Kalkgehalt senken willst, setze Dich erst einmal mit Deinem Wasserwerk zusammen und bestimme den Kalkgehalt. Meistens bieten die Wasserwerke auch hier schon Lösungen an.
Christian
Hallo Christian
wer hat Dir denn den Bären aufgebunden ? Wenn kein Kalk mehr im Wasser ist, würden die Rohrleitungen von innen rosten. Wichtig ist, dass sich das Wasser im sogenannten „Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht“ befindet. Dann fält weder Kalk aus (an den Rohrwänden), noch wird die Leitung angegriffen. Lediglich sehr hartes Wasser kann Probleme bereiten - aber mehr beim Verbraucher (Waschmitelbedarf, gelbe Flecken auf Armaturen und Wäsche usw.). Kalkfreies Wasser ist zudem auch nicht sonderlich gesund.
Gruß Andreas
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jein
Hallo Andreas,
mit dem Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht hast Du natürlich recht. Ganz ohne Kalk geht es nicht.
Wenn der Kalkanteil gesenkt wird, ist die Ablagerung an Rohrwandungen, Ventilen, Armaturen, Heizeinbauten, Meßsonden etc. wesentlich geringer. Dies senkt die Bewirtschaftungs- und Folgekosten.
Danke trozdem für Deine Ergänzung.
Christian
Das einzige was Du damit meines Erachtens erreichen wirst, ist das sich die Ionen etc. im Kreis bewegen werden… Hoert sich in der Tat nach „Bauernfaenger“ an.
Gruesse
Ingo
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