Triton Minus 390 Grad - geht doch gar nicht...?

Hallo!

Ich habe auf N24 eine Dokumentation über das Universum gesehen.
Darin wurde ,glaube ich, gesagt, Triton wäre mit minus 390 Grad Celsius der kälteste Ort des Sonnensystems. Oder es wurde einfach nur die Temperatur genannt, ich weiß es nicht mehr genau. (Habe es nebenbei mitbekommen)
Jedenfalls hat mich das ein wenig verwirrt…

Liegt der absolute Nullpunkt nicht theoretisch bei -273,15°?
Wäre dann doch quatsch, was die erzählt haben…

Hmmm…
oder?

Ich würd mich sehr über Antworten freuen!

LG,
Leah

Hi,

richtig, kälter als -273,15 °C geht nicht,
wahrscheinlich hat da jemand mit den Einheiten geschlampert
-390 °F sind nämlich ca -235 °C, was schon eher möglich ist

Gruß

DT

off-topic
gehört jetzt eigentlich in den kino und fernsehen-thread

fällt es nur mir auf, dass die informationen in den sogenannten dokumentationen immer vager bzw. falscher werden? von den letzten bbc-dokumentationen hatten einige den informationsgehalt eines bierdeckels (und die bbc-dokumentationen waren früher immer exzellent).

erwin

Hallo Erwin,

dazu faellt mir ein, dass angeblich (also wie auch immer) im Mittelalter bei Gelehrten zuweilen die Meinung vertreten wurde, dass seit Aristoteles das Wissen der Menschheit nur noch abnimmt. Nun, tatsaechlich verdoppelt es sich wohl aller paar Jahre mittlerweile, man verfolge nur das Wachstum in Fachzeitschriften im Regal der Bibliothek im Fach des Vertrauens.

Andererseits faellt IMHO das Allgemeinbildungsniveau, Pisa laesst gruessen. Daran haben teils die Medien, teils die Konsumenten der Medien im Feedback, siehe die von Dir erwaehnte BBC-Doku, selbst schuld. Nebst selbstredend Politik und sonstige Konsumgesellschaftsgruende.

Um das zu karrigieren: Seit Aristoteles nimmt das Wissen der Menschheit nur noch ab. Ist eine polemische und unwahre Uebertreibung sondergleichen, gefaellt mir manchmal aber :wink:

viele gruesse, peter, auch offtopic, weil es mir gefiel

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Allerdings,

die beste Sendung ist tatsächlich „Die Sendung mit der Maus“.
„Galileo“ und „Welt der Wunder“ sind ja ganz ähnlich, nur wirklich wesentlich schlechter.

Und zu der Aussage: „Das Wissen verdoppelt sich alle so-und-so Jahre“ kann ich nur sagen: Die Information verdoppelt sich vielleicht, das Wissen nicht.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo Erwin,

dazu faellt mir ein, dass angeblich (also wie auch immer) im
Mittelalter bei Gelehrten zuweilen die Meinung vertreten
wurde, dass seit Aristoteles das Wissen der Menschheit nur
noch abnimmt. Nun, tatsaechlich verdoppelt es sich wohl aller
paar Jahre mittlerweile, man verfolge nur das Wachstum in
Fachzeitschriften im Regal der Bibliothek im Fach des
Vertrauens.

Andererseits faellt IMHO das Allgemeinbildungsniveau, Pisa
laesst gruessen. Daran haben teils die Medien, teils die
Konsumenten der Medien im Feedback, siehe die von Dir
erwaehnte BBC-Doku, selbst schuld. Nebst selbstredend Politik
und sonstige Konsumgesellschaftsgruende.

Richtig, beispielsweise die Urknalltheorie. Früher galt sie wenigstens noch nur als Modell, heute meinen Physiker, dass dies gesichertes Wissen sei - AUA!!
Dann können die mir immer noch nicht sagen, mit welchem Wecker denn nun das Alter des Universums gemessen wurde. Das kann ja nur ein Wecker sein, der überall im Weltall gleichzeit ist und sich nicht beween kann.
Aprospros „gleichzeitig“…

:wink:

Gruß
Frank