Hallo,
wir wollen an unserem Grundstück einen Hang von knapp 3,20m zur Strasse hin etwas abfangen um den Garten etwas zu vergrössern. Ich dachte da ein eine trockenmauer ca 1,20m hoch um dahinter eine Hecke zu bepflanzen. Hinter der Hecke könnten evtl. Pflanzringe den Hang abstützen diese ja durch die Hecke verdeckt werden sollen.
Ist dieses so umsetzbar oder werden die Wurzeln der Hecke die Mauer/Pflanzringe mit der Zeit versetzen ?
Der Unter - und Hintergrund soll mit Kies aufgefüllt werden
Servus,
verstehe ich richtig: Es geht um eine Höhe von 3,20 m (= eine Etage Baujahr 1900), die auf den unteren 1,20 m mit einer Trockenmauer und auf den oberen 2 m mit Pflanzringen abgefangen werden soll, dazwischen eine Stufe, auf der eine Hecke gepflanzt wird?
Das ist statisch kriminell und kann auch von bestens geübten Winzern, die wissen, wie man eine Trockenmauer setzt, so nicht bewältigt werden.
Oder geht es um 3,20 m Tiefe, horizontal gemessen? Dann verstehe ich nicht, welche Bedeutung die Hecke und die Pflanzsteine für das ganze Gebilde haben sollen: Richtig gesetzte Trockenmauer 1,20 m hoch kann das ganz alleine halten - dafür sind die Dinger doch da.
Schöne Grüße
MM
So wie ich das verstanden habe: unten Trockenmauer, h 1,20.
Dann quasi eine Stufe mit Hecke. Dann die Pflanzringe.
Servus,
ja, so hab ich das auch verstanden. Damit greift die Last von schräg oben an der Trockenmauer in einem Winkel an, der reicht, um das ganze Gebilde mehr oder weniger zügig wegzuschieben.
Schöne Grüße
MM
Ich verstehe die Frage rein mathematisch/ physikalisch nicht. Mir fehlt die Länge zwischen Haus und angedachter Stützmauer, Das Gefälle also.
Um keine falsche Hoffnung zu wecken: Habe nur praktische Erfahrung mit Statik, Trockenmauern etc , Glaube aber nicht, dass man einen Neigungswinkel von mehr als ca. 20 ’ durch Terassenbildung ausgleichen kann, wenn die Terrassenflächen noch gut nutzbar sein sollen.