Hallo ebenso,
leider lässt schonmal nicht so leicht ermitteln, ob man
nun annähernd destilliertes Wasser wirklich vorliegen hat. Man kann aber
zumindes Kondenswasser mit kleinen Verunreinigungen wie folgt
erkennen: (a) man betrachtet es in einem ‚klaren‘ Glasgefäß, und
such nach Schwebstoffen und ‚Schlieren‘ etc… (b) Das Wasser komplett verdunsten lassen, und nach den Rüchständen schauen. © Man beobachtet
reflektieres Licht auf der ‚Wasseroberfläche‘ im Behältniss. Hierbei hat man eine Chance via farblich leicht schimmernder Reflexionen geringe Verunreinigungen zu erkennen, sicherlich findet man aber keineswegs alle Verunreinigungen.
Der Gag: Bei der (Ab-)Luft-Trocknung wird an einer relativ kalten Fläche _sowohl_ Wasser kondensiert, _als_auch_ gleich noch alles mögliche andere, was in der Luft so kondensationsfähig ist. Man erhält
folgendes Ergebniss:
-
wenn ein Wäsche-Kondenstrockner, oder auch ein Raumluft-Kondenstrockner in
einer ‚bewohnten‘ Wohnung seinen Dienst tut, dann hat man im Kondenswasser auch jede Menge Staub und leichte ‚Schlieren‘ im Wasser und an der W.-oberfläche.
-
wenn ein Raumluft-Kondenstrockner alternativ in einem (ganz oder fast) unbewohnten Raum - falls es auch fast keine Schwebstoffe(Staub in der Luft) gibt - seinen Dienst tut, dann hat man eine Chance auf annähernd destilliertes Wasser. Trotzdem sollte man sich bewusst sein,
dass das Kondenswasser u.a. aus Klimaanlagen/Kondens-Trocknern potentiell Bakterien etc. enthalten kann, hier sollte man also Vorsicht walten lassen.
Was aber nicht von der Hand zu weisen ist: im Kondenswasser sind tendenziell weniger Salze gelöst als in ‚Trinkwasser‘. Hierauf zielte
ja möglicherweise die ursprüngliche Frage ab.
Tja, hat jemand hierzu genauere Informationen ?
VG,
T.
Hallo,
Standardantwort: Kommt drauf an!
Ja, das seh ich auch so. Und zwar kommt es u.A. auf die Umgebung drauf
an.
Das Wasser aus dem Trockner ist insofern „destilliert“, als
daß es aus einem Vorgang entsteht, wo flüssiges Wasser über
Erhitzung in dampfförmiges übergeht und nach Kondensation
wieder flüssig wird.
Theoretisch hat man dann „destilliertes“ Wasser. Praktisch hat
man jede Menge Dreck drin, da der Trockner nicht dazu gebaut
wurde um dest. Wasser herzustellen.
Wegen den paar Mark würde ich mir nicht meine Autobatterie
kaputt machen.
Außerdem kenne ich niemanden, der noch Autobatterien
nachfüllt, bzw. nachfüllen muß/kann, alles wartungsfrei.
Gerhard