Hallo,
wir haben seit anderthalb Jahren ein Haus aus den 60ern.
Das Badezimmer mißt unglaubliche 3,5m² und ist voll verfliest. Die Decke ist vertäfelt (und sieht für ihr Alter und den feuchten Raum noch super aus).
Wir haben dort noch ein Holzfenster mit einfacher Verglasung.
Problem: Der Raum ist so gut wie nie trocken.
Wenn morgens einer geduscht hat, sind die Wände nachmittags mit Glück trocken.
Wenn morgens wir beide geduscht haben, sind nachmittags die Wände auf jeden Fall noch tropfnass.
Das ist ziemlich ungemütlich. (Und gesund kann das ja auch weder für den Raum noch für uns sein?)
Generell heize ich im Bad nicht, weil mir sonst nach dem Duschen so warm ist, daß ich nochmal Duschen gehen könnte
Lüften will ich aber auch nicht den ganzen Tag - vor allem im Winter nicht.
Sonst aber auch nicht, weil: ich mag keine Spinnen und man kann kein Fliegengitter anbringen. *mädchen*
An der Decke ist in einer Ecke ein vertäfelter Kasten mit einer Art Lüftungsgitter. Ich habe da noch nicht genau reingeschaut - und will es auch gar nicht *ekel*
(Was für einen Zweck mag der wohl haben?)
Über der Tür ist noch ein zusätzliches Heiz-Dingens angebracht.
Wie kann ich das Badezimmer einigermaßen trocken kriegen?
In dem nassen Raum trocknen ja auch Handtücher nicht.
Macht eine Lüftung nach draußen Sinn? [Was kostet eine Kernbohrung in etwa?]
Wie behelft Ihr Euch?
Ständig die Tür offen stehen lassen verteilt ja die Feuchtigkeit nur weiter im Haus…
Danke im Voraus für Anregungen aller Art!
m.