Hallo,
gestern beim spazieren gehen machte ich eine Beobachtung, die ich mir nicht so recht erklären kann - und für die ich hier Aufklärung erhoffe.
Es geht um einen tropfenden Baum (Birke). Die Flüssigkeit (offensichtlich Wasser - ich habe sie mir auf die Hände tropfen lassen: geruchlos, nicht klebrig und von der Viskosität wie Wasser) tropfte im Sekundentakt vom Baum - am Boden hatte sich bereits eine „Pfütze“ (eher schlammig) gebildet. Im ersten Moment dachte ich an einen Eisblock, den ein Witzbold auf den Baum gelegt hat und der vor sich hintaut.
Ein Eisrest war aber nicht zu entdecken. Den Wasserspuren auf der weißen Rinde nach zu urteilen, kam die Flüssigkeit aus der Schnittstelle eines abgeschnittenen Astes.
Die einzige Erklärung, die mir einfiel: an der Schnittstelle hat sich die Wunde nicht geschlossen und das Wasser, das vom Baum aus den Wurzeln bis in die Astspitzen transportiert wird, konnte an dieser nicht vernarbten Wunde frei austreten?!?
Hat jemand eine Erklärung?
Gruß Stefan