Tropische regenzone

ich schreibe in ein paar tagen eine geo arbeit und ich habe schon in meinem Buch gesucht aber nichts gefunden könnte mir das jemand erklären (so dass, das eine 7 klässler verstehen kann) danke bye

Die Sonne steht über dem Äquator im Zenit. Die dadurch aufgeheizte Luft steigt hier auf. Durch die aus dem Aufsteigen resultierende Abkühlung kommt es zur Kondensation des in der Luft enthaltenen Wasserdampfes und es bilden sich gewaltige, bis 18 km hohe Wolkenmassive. Aus ihnen fallen schauerartige Niederschläge großer Intensität, meist von Gewittern begleitet. Sie charakterisieren die Witterung in der tropischen Regenzone (ITC = Innertropische Konvergenz(zone); Konvergenz, weil hier NO- und SO-Passat konvergieren, also zusammentreffen, dem selben Ziel zustreben).
In der Höhe strömt die aufsteigende Luft polwärts ab, wobei sie sich durch Ausstrahlung langsam abkühlt. Zwischen 20 und 30° setzt dann eine großräumige Absinkbewegung ein, bei der sich die Luftpartikel erwärmen und ausgetrocknet werden. Auf der Erdoberfläche bilden sich bei 30° N und S Hochdruckgebiete mit wüstenhaftem Klima.
Die Zirkulation wird geschlossen durch Rückströmen der Luft in Bodennähe in Richtung Äquator. Das ist die bekannte Passatströmung, die aufgrund der Ablenkung durch die Corioliskraft (auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links) als NO-Passat bzw. SO-Passat in Richtung Äquator zurückströmt. Diese Passate treffen dann im Bereich der ITC aufeinander, sie konvergieren dort, steigen dort auf und der Kreislauf beginnt von neuem.

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Am Äquator, rund um den Globus, gab es natürlicherweise einen feucht-warmen Gürtel aus dichtem Wald. Dieser ist bis auf einige Reste vernichtet worden. In diesem Wald gibt es die höchste Artendichte des Planeten. Viele Tiere und Pflanzen kommen nur an einem Fleck vor. Der Wald ist wie ein Moospolster, das in der Sonne liegt. Das wird auch ganz warm und dampft. Das Wasser der tropischen Regenzone ist ständig in Bewegung. Durch die Sonneneinstrahlung wird das Wasser aufgewärmt. Die großen Flüsse, die aus den Wäldern fließen, wärmen so die Weltmeere. Die Meereströmung bringt das warme Wasser bis zu uns, so dass wir hier in Europa auch diese „Fernwärme“ bekommen. Wenn die Wälder ganz vernichtet sind, könnte das also auch ein Problem für unser Klima geben. Nicht alles Wasser fließt aus der tropischen Regenzone ab. Durch die Wärme verdunstet vieles, so dass die Luft ständig feucht ist. Dadurch ist man aber auch vor schädlicher Sonneneinstrahlung geschützt. Der Dampf schlägt sich entweder gleich wieder an den Pflanzen nieder, oder er sammelt sich in Wolken und zieht eine kleine oder auch große Strecke weiter, bevor er abregnet. Wenn die Wälder abgeholzt oder abgebrannt werden, dann spült der Regen die Erdschicht fort. Manchmal bleibt dann nur Felsen übrig. Wenn der Wald auf großer Fläche verschwunden ist, kann auch der Regen ausbleiben, denn es braucht Bakterien, damit sich aus Wasserdampf in großer Höhe Eiskristalle bilden, die dann herunterfallen und als Regentropfen auf der Erde ankommen. Wenn der Wald weg ist, fehlen diese Bakterien. Ohne Regen bleibt die Erde dann kahl. Dann ist das zwar noch eine tropische Zone, aber eben keine Regenzone mehr.

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