Hallo, ich habe mal eine Frage.
Mein Sohn will sich für den Freiwilligendienst beim BRK bewerben. Nun soll er mit seiner schriftlichen Bewerbung einen Sprachnachweis mindestens B1/B2 mitschicken. Wo bekommt man diesen denn her?
Mein Sohn ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, hat deutsche Eltern und geht in die 12 Jgst eines Gymnasiums.
Die Schule hat noch nie davon gehört, dass man als „Muttersprachler“ einen B1/B2 Sprachnachweis erbringen muss.
Habt ihr eine Ahnung, wie man diesen Nachweis bekommt, ohne hier irgendwelche Sprachkurse belegen und Gebühren bezahlen zu müssen? Reicht hier ggfs. das Schulzeugnis aus?
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich würde den Sachverhalt und Deine Fragen die Du hier formuliert hast direkt beim BRK anmelden und ich denke Du müsstest dann eine zerknirschte Entschuldigungsmitteilung bekommen.
@Cook1
Das war das erste, was ich gemacht hatte. Hab vor 2 Tagen eine Email dort hin geschickt, aber bis heute keine Antwort erhalten.
Kommt sicher noch…
Da hat schlicht und ergreifend jemand bei der Formulierung der Bewerbungsunterlagen gepennt und den Zusatz „nicht muttersprachliche Bewerber“ vergessen. Darüber schmunzelt man und ignoriert es dann einfach.
EOS Erlebnispädagogik
machen (gib es auf der Google suche)
das tat ich auch es ist wirklich eine super Team. Eigentlich braucht man einen Zertifikat wenn man Incominger ist in Deutschland.. wenn er da geboren ist braucht er sowas nicht. Aber wenn er unbedingt eins braucht kannst du es bei Goethe Institut in deiner Stadt oder Nachbarn Stadt machen das kostet aber Geld.
der Freiwilligendienst beim Roten Kreuz ist eine andere Nummer, das lässt sich nicht mit irgendwas aus der Kante pädo-psycho-sozio vergleichen.
Und deutsche Muttersprachler müssen nirgendwo, auch nicht beim BRK, Sprachkenntnisse nachweisen. Zwar wird Bayern und Schwaben (Hessen weniger, Nassau hat sich rechtzeitig den Preußen unterworfen, während die „Deutsche Einigung“ von Bayern und Württemberg 1866 von Preußen mit Waffengewalt erzwungen wurde) aus Richtung Norden sehr oft angehängt, sie könnten nicht richtig Deutsch, aber es ist in Wirklichkeit genau umgekehrt: Gerade in den Gebieten dieser Dialekte, die vom Standarddeutschen relativ weit entfernt sind, ist es jedem Kind klar, dass Deutsch was anderes ist als sein angestammter Dialekt, und es ist (zumindest im evangelischen Württemberg und Franken) ganz normal, dass man von Kind auf zweisprachig aufwächst.