TS-Dateien mit DivX Pro 7 umwandeln

Verwendeter PC:
CPU: Intel Core i/-4770K 3,50GHz
RAM: 32GB ( 16GB verwendbar, wegen BS)
BS: Win7 Home Premium, 64Bit

DivX Pro 7-Converter - mit Lizenzen für das Programm selbst und für das MPEG-2/DVD Plug-in

Mit einem Kabelreceiver nehme ich Sendungen im TS-Format auf und schneide sie mit dem TS-Doktor. Bisher habe ich das dann mit dem DivX-Converter in DIVX HOME umgewandelt. Der neue TV der Schwiegermutter kann aber kein DivX abspielen. Deshalb erfolgt jetzt die Umwandlung in DIVX PLUS HD. Es entsteht dabei eine MKV-Datei, die sich am TV abspielen lässt.

Auf Wikipedia steht:
DixX unterstützt ab Version 7.0 das H.264-Format sowie den Matroska-Container, jedoch ausschließlich über ein einfach gestricktes Konvertierungsprogramm namens DivX Converter.

Bedeutet " einfach gestrickt", dass die MKV-Dateien auf anderen Abspielgeräten Probleme haben könnten, so wie jetzt die DivX-Dateien? Wie zukunftsträchtig ist dieses MKV-Format?

Ich selbst schaue mir gerne Filme über alles an was unter der Wasseroberfläche passiert. Vieles davon habe ich im TS-Format archiviert. Bisher konnte ich mich noch nicht dazu entschließen die Dateien in ein speichersparendes Format umzuwandeln. MKV-Dateien von meinem DivX-Converter sehen auf dem Bildschirm ganz gut aus und sind schön klein. Ist das aber eine gute Lösung? Hat jemand Erfahrung mit besseren Formaten?

langer7

1 Like

MKV ist heutzutage -neben MP4- einer der Standardcontainer. Ich persönlich benutze Vidcoder bzw Handbrake, um Videos zu konvertieren. Früher als h.264 im MKV-Container, inzwischen bevorzuge ich da aber eher h.265 im MKV-Container. Rein aus Platzgründen. Allerdings sollte man bei der Wahl des Codecs halt ein wenig vorausschauend denken, auf welchen Geräten man die fertigen Videos letztendlich gucken will, da normalen Full-HD-TVs h265 meist noch nicht unterstützen, das änderte sich erst mit der Marktreife von 4K-TVs. Will sagen: für den Eigengebrauch ist h265 für mich ok, da all meine Wiedergabegeräte das abspielen können. Wenn ich aber weiß, dass auch andere Personen das Video gucken können sollen, setze ich dann ggf. lieber auf h.264, das eigentlich jeder Fernseher, der in den letzten 10-12 Jahren hergestellt wurde, abspielen können sollte.

Ob du bei DivX-Converter bleiben oder wechseln solltest, käme wohl einfach auf 2 Sachen an: a) schau, ob andere Programme (wie die von mir empfohlenen Programme VidCoder/Handbrake) ein qualitativ besseres Ergebnis produzieren und b) wie es um die Kompatibilität der entstandenen Videodateien zum Wiedergabegerät bestellt ist. Ich selbst lasse lieber die Finger von Encoding-Tools, die die zu erwartende Qualität mit Gummiband-Bezeichnungen wie „gute Qualität“ oder „befriedigende Qualität“ angeben, sondern wähle lieber Programme, wo die Qualitätsstufe eher in einem Zahlenwert angegeben ist. Für „normale“ Inhalte reicht mir da ein Qualiätswert von 22, für Filme, die im Dunkeln spielen, regle ich das auf bis zu 18 runter (je niedriger,umso besser ist das Ergebnis, aber auch umso größer auch die Zieldatei).