Puh!
Zum Glück kann ich eingreifen, sonst kann sich der Junge nicht im bewundernden Blick seiner Begleiterin sonnen…
Vorsicht! Erst genau hinsehen bzw. -hören…
Das Zwölftonfeld findest du im zweiten Bild, Vorspiel Nr. 10, Szene und Duett. Es ist zwar nicht als durchgehende Melodie gespielt, daher schwer zu erkennen, und ein Ton wird zweimal erreicht, aber:
g-b-c-des-es-fis-(cis)-e-gis-a-f-d-h
Natürlich keine echte, „richtige“ Zwölftonreihe, aber ähnlich genug um als Zwölftonfeld bezeichnet zu werden. Überprüfe es ruhig anhand der Literatur!
Gut, ob und wie fortschrittlich Tschaikowsky war, darüber kann man streiten, einigen wir uns: bein Zwölftonfeld habe ich recht, bei der Fortschrittlichkeit du, jetzt suchen wir uns ein Freundinnenpaar musikalischer Damen und versuchen sie gemeinsam zu beeindrucken!
Gruß
Yoyi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]