hallo…
die strahlung ist für uns menschn ja schädlich… und heute noch…und in der verlassenen stadt laufen viele wölfe herum… aber warum schadet ihnen das nicht?
danke für die antworten
hallo…
die strahlung ist für uns menschn ja schädlich… und heute noch…und in der verlassenen stadt laufen viele wölfe herum… aber warum schadet ihnen das nicht?
danke für die antworten
Hallo,
natürlich schadet es auch den Wölfen.
Die häufigste Folge der Strahlung sind krebsartige Tumore.
Die wachsen aber nicht von Heute auf Morgen.
Wenn Folgeschäden in Hiroshima noch nach 20-30 Jahren auftauchten, so ist ein Wolf in dieser Zeit längst an Altersschwäche eingegangen.
Gruß
Lawrence
Hallo…
die strahlung ist für uns menschn ja schädlich… und heute
noch…und in der verlassenen stadt laufen viele wölfe herum…
aber warum schadet ihnen das nicht?
dass diese Aussage generell nicht korrekt ist, wurde ja schon geschrieben.
Da in dieser Gegend aber große Flächen quasi komplett sich selbst
überlassen wurden (man könnte das bei uns als riesiges Naturschutzgebiet
oder naturbelassnes Gebiet bezeichnen), haben sich Flora und Fauna
dort teilweise prächtig entwickelt.
Falls es aber Auswirkungen von Strahlenschäden gibt, so wird die Natur
das wie immer Regeln. Wer schwach, krank und nicht überlebensfähig ist,
stirbt oder wird schnell Beute. Deshalb wird man eher selten kranke
Tiere zu Gesicht bekommen.
Gruß Uwi
Hallo! Möchte daran erinnern, daß die Natur Radioaktivität seit Anbeginn kennt und damit klarkommt. mfG
Hi Luder,
gerade die Biologie ist - o.k., das hab ich grad erfunden - eine Wissenschaft der Fakten, nicht so sehr der Gesetze.
die strahlung ist für uns menschn ja schädlich… und heute
noch…und in der verlassenen stadt laufen viele wölfe herum…
Ach ja? Wieviel Wölfe? Wie sind ihre genetischen Abweichungen zu unverstrahlten Wölfen. Wie unterscheiden sich die strahlenbedingten Unterschiede zu den nichtstrahlenbedingten Unterschieden?
aber warum schadet ihnen das nicht?
Wurde ja schon angedeutet, die Geschädigten wirst du kaum sehen. Und wenn du sie sehen könntest, würdest du sie kaum erkennen, oder siehst du Darmkrebs beim Menschen?
Den Rest überlass ich deiner Phantasie, Zoelomat
Moin,
natürlich schadet es auch den Wölfen.
seh ich genauso.
Wenn Folgeschäden in Hiroshima noch nach 20-30 Jahren
auftauchten, so ist ein Wolf in dieser Zeit längst an
Altersschwäche eingegangen.
ich denke, das ist der Punkt. Es geht hier nicht mehr um direkte Strahlenschäden mit Todesfolge, sondern um akkumulierte Erbgutveränderungen aufgrund einer langfristig geringfügig erhöhten Strahlendosis, die das Risiko, an einigen Tumortypen (bspw. Leukämien) zu erkranken, über die Zeit leicht erhöhen. Es sterben also ein paar Tiere etwas früher, vielleicht geht die Lebenserwartung in der Gesamtpopulation insgesamt um 3% zurück. Das dürfte zu verkraften sein.
Der zweite Punkt ist der, dass der Mensch dem Wolf vermutlich weit mehr schadet, als die Strahlung. Letztlich ist es eine Optimierungsfrage: wenn dem Wolfsbestand die Abwesenheit des Menschen (und dem damit verbindenen Nicht-erschossen-und-vergiftet-werden/ Mehr-Nahrung-Ruhe-und-Lebensraum-finden etc.) mehr nützt, als ihm der Anstieg tumorbedingter Todesfälle schadet, wächst er.
Gruß, Jesse
Hallo Haus-Mann,
das ist an sich schon richtig, aber wohl nicht in solchen extremen Dosen wie es in Tschernobyl der Fall war und noch immer ist, oder?
Gruß René
…aber es wird auch „land of the wolves“ genannt.
danke für eure beiträge
So extrem sind die Dosen in Prypjat aber gar nicht. Insofern dürften sich die Auswirkungen auf die Populationen in Grenzen halten.
Wie schon geschrieben: Es dürfte einen leichten Anstieg strahlenbedingter Krankheiten geben, die aber leicht von den verbesserten Umweltbedinungen aufgewogen werden.
Hey Zerschmetterling,
ich habe gelesen, dass die Dosen in Prypjat nicht allzu hoch sind, da dort vieles dekontaminiert wurde, damit Touristen angelockt werden können. Dies bezieht sich aber auf einen relativ kleinen Bereich.
Allerdings sind die Gebiete um Tschernobyl doch noch extrem verseucht. Dazu kam gestern in den Tagesthemen ein kleiner Einblick (Tschernobyl-Unglück wird ja jetzt wieder in die Medien gerückt) - da war in der Nähe des Atomkraftwerks die Rede von ca. 890 Becquerel pro Quadratmeter. Der Normalwert sei aber 10-12 Becquerel pro Quadratmeter.
Ich muss aber noch zugeben, dass ich mich in der Materie nicht allzu gut auskenne. Da es mich aber interessiert, versuch ich vieles zu diesem Thema zu lesen - leider muss man da vielen verschiedenen Medien vertrauen und hoffen, dass die keinen Mist schreiben.
Interessant fande ich z.B.:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20647/1.html
Noch eine kleine Frage zuletzt:
…die aber leicht von den verbesserten Umweltbedinungen…
Was meinst du mit verbesserten Umweltbedingungen?
Gruß René
Was meinst du mit verbesserten Umweltbedingungen?
Keine Menschen