Hallo erst einmal an alle,
klasse, dass es sofort soviel Feedback gab… Habt alle herzlichen Dank!
Langsam beginne ich zu begreifen. Tut ja in der regel ganz gut
)
Aber ein bissel unklar ist mir das alles schon…
die Herstellung von Tuch umfasste die Herstellung der teuren
Wollstoffe, Leinen wurde von leinewebern verarbeitet. Neben
ok.
Der Herstellungsprozess der Wollstoffe umfasste neben dem
Weben diverse andere Schritte wie Walken, Kardieren(zum
aufrauhen), Scheren(zum Glätten) etc. z.t. umfasst der Beruf
des Tuchmachers auch das Weben, vor allem im Mittelalter ist
er aber nur für die Arbeitsschritte nach dem Weben zuständig.
Gut. gehen wir vom späten Mittelalter aus (14 Jh). Wie sagen denn die Arbeitsschritte des Tuchmachers NACH dem Weben konkret aus?
Wenn ich es richtig verstanden habe, haben die Wollweber die Wolle gewebt (klingt ja logisch) und die Tuchmacher dieses Wolltuch (zB) oder Seide etc. dann weiterverarbeitet.
Nun habe ich gelesen, dass die gute Tuchmacher den Stoff aber nicht ZERSCHNEIDEN durften. Dafür gab es dann wieder die Gewandmacher etc…
Frag ich mich doch. Was zum Deibel die Tuchmacher mit dem Stoff angestellt haben? (Ausser ihn evtl als Tuchhändler zu verkaufen)…
Warscheinlich ist mir auch einfach noch nicht klar, welche Schritte alles nötig sind, um vom Schaf zum Mantel zu kommen
Oder von der Seidenraupe zum Umhang etc…
Ist denn nicht gewebte Wolle schon bereit, um sie zu zerschneiden und daraus einen netten Pulli zu machen?
Worin unterscheidet sich Tuch von Wolle und von Stoff? Fragen über Fragen…
Mit bitte um Aufklärung für den Unwissenden,
beste Grüsse,
Derek