Türblätter bei Stahlzargen auswechseln

Wir haben verschiedene Türblätter in Stahlzargen ( Umfassungs- und Eckzargen) aus 1972. Bei den damaligen Zargen ließen sich die Bänder noch nicht verstellen.
Fachbetriebe und die Vorschläge der Baumarktberater laufen alle auf das Auswechseln der Zargen hinaus. Bei gängigen Türblattherstellern habe ich auch keine befriedigende Antwort bekommen. Die Anker und die Schwellen der einbetonierten Stahlzargen sind für einen Zargenaustausch abzuflexen und es entsteht in bewohnten Räumen Staub und Lärm. Es ist auch frisch zu tapezieren. Die Mieter wollen das nicht akzeptieren. Der Versuch DIN-gemäße neue Türblätter einzuhängen lief schief, weil zwar die Bänderabschnitte stimmten, nicht jedoch die Abstände in den Falzen. Diese mm Differenzen führen zu einem Klemmen der Türen weil sich diese nicht ausreichend verstellen lassen.Wer hat einen Tip aus der Praxis?

Haben Sie schon mal einen Schreiner gefragt, was ein Türblatt, angefertigt kosten würde?

MfG Wolfgang

Hallo !

Wenn es im Grunde mit dem neuen Blatt schon passt,wohl nur auf der Bandseite nicht,dann kann man da doch den Türfalz im neuen Blatt nacharbeiten(Hobel oder Oberfräse).
Ich meine,das wäre doch noch die geringste Arbeit.

Es gibt zum Überbauen von Stahlzargen,die nicht entfernt werden sollen(Schmutz,Lärm,Tapetenschutz),Renovierungszargen.
Die werden aus Teilen übergebaut,allseitig,Durchgangsmaß wird aber etwas eingeschränkt.
Man bekommt so auch eine breitere dekorative Bekleidung,die Stahlzargen ja nicht bieten.

Nochmal zur Versicherungsforderung an Whg-Eingangstüren,dazu müssen m.E. aber Zarge und Tür ein System bilden,was gemeinsam den Schutz bietet. Ob man das also mit neuem Blatt in alter Zarge erreichen kann ? Verschlussmöglichkeit wird nicht besser sein ?

mfG
duck313