Hallo Fred,
Die türkische Aussprache ist nicht superkompliziert und es gibt an sich auch keine sehr exotischen Laute. Daher kann ich vielleicht mit einer kleinen Entsprechungstabelle helfen. Das tolle an Türkisch ist nämlich: alles wird exakt so gesprochen, wie’s geschrieben wird, Ausnahmen gibt es praktisch keine, zumindest in der Hochsprache.
Wenn du die folgenden Anweisungen beachtest, kannst du also quasi jedes türkische Wort zumindest gut verständlich aussprechen:
C c = wie dt. „dsch“ in „Dschungel“ oder engl. „j“ in „James“
Ç ç = wie dt. „tsch“ in „Tscheche“ oder engl. „ch“ in „check“
Ğ ğ = einfach wegdenken, der wird kaum ausgesprochen, nach e/i/ö/ü jedoch anscheinend als „j“ wie in dt. „Boje“
I ı = ähnlich dt. „e“ in „Bitte“
İ i = wie deutsches „i“
J j = wie das 2. „g“ im dt. „Garage“ oder das „j“ im frnz. „je t’aime“
S s = immer wie dt. scharfes „ß“ in „reißen“ oder „Sex“ (stimmlos)
Ş ş = wie dt. „sch“ in „schön“
V v = wie dt. „w“ in „Wasser“ oder „v“ in „Vase“, also nie wie „f“
Y y = wie dt. „j“ in „Boje“ oder „Jahr“
Z z = wie dt. „s“ in „reisen“ oder „sechs“ (stimmhaft)
Die anderen Buchstaben, auch Ö ö und Ü ü werden eigentlich wie im Deutschen gesprochen.
Die Betonung ist im Türkischen etwas kompliziert und nicht ganz regelmäßig. Sie fällt aber oft auf die letzte Silbe, glaube ich. Pass auf, dass du ein -e am Wortende nicht wie im Deutschen Wort „Ende“ aussprichst, sondern eher als Stünde dort „ä“. Alle Vokale sind generell kurz.
Ven duğ dizı klaynı Anlaytung bığahtıst, dürftı es aygıntliş reşt aynfah zayn, türkişı Vörtır halpveks riştiş ağustsuşpreşın. Kanst du şon lezın, vas iş hir aufgışribın habı? 
Filı Grüsı, çüsi,