Wer hat auch ein Problem mit dem Anfassen von Türklinken von öffentlichen oder Büro-WCs? Welchen Sinn macht das Händewaschen, wenn man sich direkt danach potentiell gefährliche Bakterien auf die Hände holt?
Habt Ihr Lösungen an Eurem Arbeitsplatz dafür? Ein junger Schweizer hat dafür eine Lösung entwickelt (Beitrag editiert - www Team) – andere benutzen Papiertücher dafür – vielleicht auch ein Desinfektionsmittel-Spender neben der Tür oder am Arbeitsplatz?
Es gibt jedenfalls viele Artikel, wo im Alltag die meisten Krankheitserreger/Bakterien/Viren lauern – auf dem Handy oder auf der Tastatur befinden sich viel mehr Bakterien als auf Türklinken. Aber mein Handy oder meine Tastatur teile ich nicht täglich mit Kollegen, die darauf verzichten, sich gründlich die Hände zu waschen. (https://www.wissen-gesundheit.de/Aktuelles/Tipp-des-Tages/6649–Tuerklinke-als-Bakterienfalle) - Ich suche jedenfalls noch nach einer guten, praktischen Lösung „für die Hosentasche“
Du hast sicherlich einige Leidensgenossen. Solche Arten von isolierten Phobien sind allerdings sehr gut zu behandeln, wende dich hierzu (über deinen Hausarzt) an einen Psychotherapeuten…
Der Handtuchspender hängt direkt neben der Tür. Hände trocknen, Handtuch zum Türöffnen benutzen, Handtuch in den Mülleimer werfen. Fertig. Aber mal so ganz generell: Türklingen bestehen im allgemeinen aus Edelstahl und da sind die Überlebenschancen für Bakterien ganz, ganz schlecht.
Hi,
mal im Ernst: Türklinken sind (nicht nur bei Toiletten) DIE Bakterienschleudern schlechthin.
Aber du bist den ganzen Tag der Gefahr, Bakterien einzusammeln, ausgesetzt - schon in dem Moment, wo du die Wohnung verlässt wird die Gefahr groß.
Zur Beruhigung: der Körper wird normalerweise ohne Probleme damit fertig. Schlimmer ist es, wenn das Immunsystem nichts zu tun hat - dann kümmert es sich um harmlose Stoffe (Thema Allergien).
In einigen öffentlichen Toiletten befindet sich ein Papierhandtuchspender neben der Tür; da kann man eines von nehmen und dies zwischen Hand und Türklinke legen, um die Tür zu öffnen. In den einschlägigen Drogeriemärkten gibt es auch für die Zwecke Desinfektionstücher. Möglich ist auch die Desinfektionsflüssigkeit, die man mehrmals täglich auf die Hand auftragen kann. Von beiden Sachen halten viele Fachleute nichts, da sie mit dazu betragen, dass immer mehr Bakterien resistent gegen diese Mittel werden (Keiner - und ich meine keiner - der das nicht gelernt hat, desinfiziert sich die Hände richtig, wie ich selbst mal ausprobieren konnte).
Also: lass den Körper selbst arbeiten - außer in Hochinfektionszeiten (Grippewelle etc.) sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich; die normale Hygiene reicht da aus (Papiertücher beim Toilettenausgang mal dahingestellt - Schweine gibt es immer)
Man hat potentiell gefährliche andere Bakterien evtl. nicht mehr dran
Ja, sogar zwei:
Der Vorraum mit dem Waschbecken hat keine Tür bzw. die ist immer offen
Im Flur hängt vor jeder Toilette ein Desinfektionsmittelspender
Ich fahre seit einiger Zeit ganz gut damit, fragwürdige Türklinken nach Möglichkeit nur am Rand mit zwei Fingern anzufassen (oft haben Toilettentüren auch keine Falle, so dass sich die Tür u.U. mit dem Fuß öffnen lässt), und darauf zu achten, die Hände vom Gesicht fernzuhalten.
Es mag (auch) andere Gründe haben, aber meine letzte richtige Erkältung - derer ich früher mindestens eine im Jahr hatte - ist zwei Jahre her.
Und andere böse Bakterien hab ich mir entweder noch nicht eingefangen oder mein Immunsystem ist einfach zu gut
es besteht ebenfalls die Chance, pot. nützliche Bakterien einzusammeln.
Nat. kann man sich mal eine Erkältung oder Darmgrippe einhandeln, aber wer weiß schon, was die Bakteriensammlung andererseits alles verhindert?
Think positiv.