TV-Serie Bosch - Messerattacke

Hallo!
Gestern eine Folge „Bosch“ gesehen: Ein junger Mann wird mit Messer getötet: ein Schnitt seitlich am Hals- rechts -, ein Schnitt vorne direkt unterhalb der rechten Schulter. Schneller Tod durch Verbluten.

Gerichtsmediziner sagt: Schnitt am Hals durchtrennt den Vagus-Nerv, das Opfer kann nicht reagieren, der Schnitt am Oberkörper durchtrennt eine Arterie, Folge: Verbluten…

Der Mörder sagt: Ist eine praktische Tötungsart, weil, man kriegt kein Blut ab, es „spritzt“ nicht.

Stimmt das alles so? Ich hätte gedacht, der seitliche Halsschnitt würde schon die Halsschlagader durchtrennen und ausreichen, um die Person zu töten.
Gruß,
Eva

Das wäre schon sehr seltsam wenn der Vagus durchtrennt wird und dabei nicht die Carotis erwischt wird weil beide in einer gemeisamen Bindegewebsscheide liegen und wenn die Carotis mit erwischt wird, dann „spritzt“ das auch!
Beim Stich unter die re. Schulter kann er eigentlich nur die Arteria Subclavia getroffen oder durchtrennt haben und auch da halte ich es für ausgeschlossen, dass dabei kein arterielles Blut zumindest schwallweise austritt, wobei es eine Rolle spielt in welchem zeitlichen Abstand die Stiche wo erfolgten ramses90

Das war ein Einzelkämpfer mit Spezialausbildung, das ging Zack, Zack. Ich dachte erst, er hätte, um das knorpelige Zeug an der eigentlichen Kehle zu vermeiden (das Probleme machen kann, sagt Lee Child, Autor von Jack Reacher :slight_smile: ), links-rechts geschnitten, also beide Schlagadern durchtrennt.