Typografie in Webdesign

Das hat nichts mit CMS zu tun. Ein CMS ist ja nur eine
Software, die Dir die Website erstellt. Auch ohne CMS kann man
dynamische Designs erstellen.

Ich meinte, dass es sich bei CMS besonders anbietet. Natürlich kann man für jede Seite ein dynamisches Design erstellen.

Aber was bringt Dir das spezielle Design, wenn zahlreiche
Nutzer aufgrund eines unpassenden Viewports die Site als
hässlich empfinden, z.B. weil sie viel horizontal scrollen
müssen oder weil mehr als 50% der Anzeigefläche leer ist.
Solche Designs sind dann IMHO gar nicht web-tauglich, sondern
sollten auf dem Papier bleiben.

Nur Nutzer mit extremen Bildschirmausmaßen haben Einbußen bei der Seite. Ich möchte keinesfalls diese Benutzer ausschließen, aber ich möchte mich auch vom Einheitsbrei abheben.
Nebenbei kann auch bei dynamischem Design 50% der Seite leer sein: Die Beschriftung „Name:“ steht ganz links, dann kommt lange nix, und am rechten Rand steht „Max Mustermann“. Ist in dem Fall eine zentrierte Seite mit ausgezirkelten Abständen nicht besser?

Leute, die eine Website als schlecht empfinden, sagen das so
weiter. Mundpropaganda kann für so eine Website sogar das
Todesurteil bedeuten.

Nicht jede Seite muss aussehen wie http://www.frnz.de.
Nebenbei sind viele große Seiten nicht dynamisch und werden trotzdem nicht gemieden (gmx, web.de, focus, ach ja: wer-weiss-was :wink:)
Bei einigen der Seiten sehe ich tatsächlich nur 50% bei 1680x1050.

Ich behaupte einfach mal, dass das Design bei variablen Seiten
eingeschränkt ist

Das kann sogar sein. Aber das sind nunmal die anderen
Voraussetzungen im WWW gegenüber dem Print-Design.

aber ich stimme zu, dass variable Seiten
besser gehandhabt werden können.

Und darum gehts im WWW primär. Besser eine Website mit etwas
weniger gutem Design, die ich gut benutzen kann, die mich
nicht nervt oder in meinen Entscheidungen behindert, als eine,
die optisch ein Knüller ist, aber bei der Bedienung so
umständlich ist, dass man lieber woanders hin geht.

Oder lieber eine Seite, die mich überrascht, die ein Flair übermittelt, die sich abhebt von den übrigen.
Ich glaube, über diesen Punkt lässt sich streiten. Wahrscheinlich haben beide Techniken irgendwo ihre Daseinsberechtigung.

Liebe Grüße,
-Efchen

Und einen Lieben Gruß zurück
Jormungand :wink:

Nur Nutzer mit extremen Bildschirmausmaßen haben Einbußen bei
der Seite.

Nein, die Bildschirmausmaße tun nichts zur Sache. Die Größe des Viewports ist entscheidend.

Ich möchte keinesfalls diese Benutzer ausschließen,
aber ich möchte mich auch vom Einheitsbrei abheben.

Dann würde ich Dir empfehlen, Dich mal kompülett an den Möglichkeiten des WWW zu orientieren, denn der Einheitsbrei nimmt leider kaum Rücksicht auf die Nutzer, sondern nur auf die eigenen Vorlieben und das eigene Design. „So muss das aussehen oder ich mach das nicht!“

Nebenbei kann auch bei dynamischem Design 50% der Seite leer
sein

Können kann vieles. Gemeint war aber, wenn eine Site auf eine fixe Größe festgelegt wird, und außenrum nur leerer Hintergrund ist, insbesondere bei kleinen Layouts und großen Viewports.

Leute, die eine Website als schlecht empfinden, sagen das so
weiter. Mundpropaganda kann für so eine Website sogar das
Todesurteil bedeuten.

Nicht jede Seite muss aussehen wie http://www.frnz.de.

Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass keine so aussehen sollte :smile:

Nebenbei sind viele große Seiten nicht dynamisch und werden
trotzdem nicht gemieden (gmx, web.de, focus, ach ja:
wer-weiss-was :wink:)

Das ist keine sinnvolle Argumentation. Das sind Seiten, die einen bestimmten Wert haben und viel genutzt werden. Aus irgendwelchen Gründen können die Nutzer auf diese Sites nicht verzichten. Die nehmen alles an, das sieht man ja oft an solchen Sites: ganz schlechte Umsetzung, langsame Ladezeiten, nervliche Menüsteuerung - aber der Inhalt ist wichtig - deswegen bleiben die Leute.

Oder lieber eine Seite, die mich überrascht, die ein Flair
übermittelt, die sich abhebt von den übrigen.

Was habe ich von dem Flair, wenn der Inhalt uninteressant oder nicht zugänglich ist? Dann sage ich einmal „Wow“ und bin wieder weg. Das ist nicht Sinn einer Site oder?

Ich glaube, über diesen Punkt lässt sich streiten.

Streiten kann man über vieles, aber ich sehe einfach keinen Sinn in einer gut aussehenden Site, die mir nichts bietet oder die nicht nutzbar ist. Die Kunst ist es, beides unter einen Hut zu bringen.

Wahrscheinlich haben beide Techniken irgendwo ihre
Daseinsberechtigung.

Finde ich nicht.

Ich verzichte mal auf weitere Grüße, in einer normalen Diskussion begrüßt man sich auch nicht jedes Mal wenn man das Wort ergreift :wink:

Die großen Auflösungen sind z.B. in einem 800x600er Entwurf ja
abgedeckt.

Auflösungen sind im WWW absolut irrelevant.

Wie schon gesagt, sehe ich das nicht so. Sie werden irrelevant, sobald das World Wide Web Vektoren unterstützt. Bis dahin halte ich sie für notwendig.

Ich kann auch bei einer Auflösung von 1600x1200 einen Viewport
von weniger als 800x600 haben. Außerdem sehen Websites, die
nur eine Größe von 800x600 haben, in einem 1600x1200 großen
Viewport einfach nur schlecht aus.

Das ist jetzt aber subjektiv. Ich halte Seiten, die mit Informationen zu vollgepfropft sind für schlecht. Irgendwo muss sich das Auge ausruhen können.

Auch der Background zählt zur Gestaltung dazu.

Aber vom Background hat der Anwender nichts. Wenn er einen
großen Viewport hat, dann hat er den, weil er viele
Informationen auf einem Blick haben will. Es bringt ihm
nichts, wenn die Website dann nur 25% seiner möglichen Fläche
einnimmt und er dann scrollen muss. Dann ist er genervt, sucht
sich eine andere Site und sagt anderen, dass die Website Mist
ist.

Es geht nicht rein um die Informationen, sondern auch um die Gestaltung, sonst würden die meisten User mit Textbrowsern unterwegs sein. Wie im anderen Ast erwähnt verwenden viele große Seiten einen statischen Aufbau (zumindest in x-Richtung) und die Besucherzahlen von diesen Seiten ist trotzdem hoch genug.

Bei Surfern, die den Browser auf ein winziges Fenster
minimiert haben gehe ich davon aus, dass sie bei Interesse
schlau genug sind, das Fenster großzuziehen.

Warum sollten sie sich an die Website anpassen?
Das macht kaum einer. Es gibt sicher auch andere Websites zu
dem Thema. Den Nachteil hat der Betreiber dieser Website,
nicht der Nutzer.

Wenn der User die Website ansteuert, tut er das aus Interesse. Gibt es eine interessante/ästhetische Gestaltung wird er eher auf der Seite bleiben - und sich bemühen den Browser großzuziehen - als bei einem dynamisch-optimierten Layout.

Die einzige Schwierigkeit besteht - wie in meinem vorigen Post
schon erwähnt - in der Anzeige für Handys.

Nein, das ist wieder viel einfacher, weil Du da einfach ein
anderes Stylesheet einbindest, das für Handys optimiert ist.

Schwieriger sind da Netbooks, die oft nur eine maximale
Auflösung von 1024x600px haben, der Viewport da also selbst
bei maximiertem Fenster oftmals nur ca. 400px hoch ist.
Ich habe auch so ein Teil und ich HASSE Websites, die meinen,
sie müssen Elemente, die höher sind als mein Viewport,
vertikal zentrieren: Da sehe ich dann nämlich oben und unten
nichts. Ganz oberschlau sind die, die sich per JavaScript
immer in die Mitte schieben, d.h. die Inhalte gehen unten
raus, aber man kann nicht hinscrollen, weil sich das Fenster
mitbewegt - intelligent!

Das Problem mit dem vertikalen Zentrieren kann ich nachvollziehen, da ich selbst schon davor stand.
Inhalte per Javascript zu zentrieren - naja, das ist ja wie eine Seite mit Frames oder Tabellen zu bauen!

Meiner Ansicht nach können variable Seiten nicht so gut
gestaltet werden, wie solche mit festen Größen.

Richtig, aber wie schon geschrieben, was nützt Dir eine gut
aussehende Site, wenn sie nicht benutzt werden kann?

Ich glaub da kommt die Frage der Zielgruppe ins Spiel. Lassen sich mehr Leute durch besseres Design überzeugen oder durch Zugänglichkeit von Informationen? Besuchen meine Seite mehr Leute die Wert auf Gestaltung legen oder auf Information?

Liebe Grüße,
-Efchen

Lieben Gruß,
Jormungand

Hmmm…so hab ich das eigentlich nicht gemeint.
Jeder soll nutzen, was er will. Websites MÜSSEN in jedem
Client funktionieren.
Ich sehe das nicht als „anpassen“, dass sich ein Nutzer
bewusst sein muss, dass alte Software nicht das selbe Ergebnis
liefern kann, wie aktuelle Software.

Aber wo stehen wir in 20 Jahren, wenn wir alle Browserhersteller und Browserversionen berücksichtigen müssten? Eine einfache fünfseitige HTML-Website würde vor lauter Stylesheets mehrere Megabyte groß sein und statt Tagen bzw. Wochen Monate bzw. Jahre in der Herstellung dauern.
Bis zu einem gewissen Grad kann man dem Benutzer entgegen kommen, aber irgendwo muss er auch mit der Zeit gehen.
Websites richten sich nicht mehr am DAU aus sondern am Durchschnittsnutzer.

Ich kann nicht erwarten ein Hochglanzseite zu sehen,
wenn ich mit einem uralten Netscape oder IE jenseits Version 6
unterwegs bin.

Das ist richtig. Aber die wenigsten wollen eine Hochglanzseite
sehen. Die Leute gehen ins WWW, um Informationen abzuziehen.

Das wage ich zu bezweifeln. Es kommt einfach nur auf die Seite an, die du besuchst. Informationsseiten müssen vielleicht nur informativ sein.
Aber warum möchten immer mehr Leute Flashseiten haben? Flash ist ein SEO-Alptraum, man muss ewig warten bis alles geladen ist, Rechtsklick ist deaktiviert, du musst ein Plugin installieren.
Aber Flash ist „geil“! Bei guten Flash-Seiten lohnt sich die Ladezeit und schlechte Indexierbarkeit wird kompensiert durch Mund-zu-Mund-Propaganda („Kuck mal die tollen Effekte!“).
Die Leute wollen nicht nur Information, sie wollen alles „Premium“.

Jeder Webdesigner muss eben seine Grenze setzen, wie weit er
dem User bzw. Kunden entgegenkommt.

In Sachen Nutzbarkeit gibt es da keine Kompromisse. Die
Technik erlaubt es, 100%ige Nutzbarkeit, auch für veraltete
Browser und für Clients, die gar nichts darstellen, z.B.
Suchmaschinen oder Vorlesebrowser, zu erreichen, und das muss
das Ziel eines jeden Webmasters sein. Mit dem Aussehen hat das
aber natürlich noch nichts zu tun.

Ich finde man soll den Surfer nicht an der Hand nehmen, aber ihm die Hand reichen. Er kann ruhig auch seine Hand ausstrecken.

Liebe Grüße,
-Efchen

Auch Liebe Grüße
Jormungand

Nein, die Bildschirmausmaße tun nichts zur Sache. Die Größe
des Viewports ist entscheidend.

Ok, nur Nutzer mit extremen Viewportausmaßen haben Einbußen bei
der Seite.

Dann würde ich Dir empfehlen, Dich mal kompülett an den
Möglichkeiten des WWW zu orientieren, denn der Einheitsbrei
nimmt leider kaum Rücksicht auf die Nutzer, sondern nur auf
die eigenen Vorlieben und das eigene Design. „So muss das
aussehen oder ich mach das nicht!“

Dann ist es doch Zeit, mit den Konventionen zu brechen und Neues zu versuchen. Hält man daran fest, dass man jede Website für jeden Benutzer mundgerecht zubereitet, ändern sich auch die Benutzer nicht.

Können kann vieles. Gemeint war aber, wenn eine Site auf eine
fixe Größe festgelegt wird, und außenrum nur leerer
Hintergrund ist, insbesondere bei kleinen Layouts und großen
Viewports.

Vielleicht haben wir aneinander vorbei geredet: Würdest du wer-weiss-was als dynamische oder statische Seite beschreiben? In meinem Viewport (ja, ich surfe Vollbild) wird ziemlich genau die Hälfte von blauweißem Hintergrund belegt. Die Seite quetscht sich an den linken Rand.

Leute, die eine Website als schlecht empfinden, sagen das so
weiter. Mundpropaganda kann für so eine Website sogar das
Todesurteil bedeuten.

Nicht jede Seite muss aussehen wie http://www.frnz.de.

Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass keine so
aussehen sollte :smile:

Ja, ist mein Lieblingsbeispiel! :smiley:

Das ist keine sinnvolle Argumentation. Das sind Seiten, die
einen bestimmten Wert haben und viel genutzt werden. Aus
irgendwelchen Gründen können die Nutzer auf diese Sites nicht
verzichten. Die nehmen alles an, das sieht man ja oft an
solchen Sites: ganz schlechte Umsetzung, langsame Ladezeiten,
nervliche Menüsteuerung - aber der Inhalt ist wichtig -
deswegen bleiben die Leute.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Leute von GMX zu web.de wechseln würden, wenn die ihre Seite dynamisch machen würden…
Inhalt ist wichtig, das seh ich auch so, aber ob dynamisch oder nicht schreckt keine Benutzer ab.

Oder lieber eine Seite, die mich überrascht, die ein Flair
übermittelt, die sich abhebt von den übrigen.

Was habe ich von dem Flair, wenn der Inhalt uninteressant oder
nicht zugänglich ist? Dann sage ich einmal „Wow“ und bin
wieder weg. Das ist nicht Sinn einer Site oder?

Bei einer schicken statischen Seite und einer dynamischen werden sich die meisten für die statische entscheiden, weil auch irgendwo das Gefühl mit reinspielt. Die statische werden nur die aufrufen, die extreme Viewports haben.

Streiten kann man über vieles, aber ich sehe einfach keinen
Sinn in einer gut aussehenden Site, die mir nichts bietet oder
die nicht nutzbar ist. Die Kunst ist es, beides unter einen
Hut zu bringen.

Beides unter einen Hut zu bringen ist wohl der richtige Ansatz, ist aber nur sehr schwer zu erreichen. Du neigst daher eher dazu die Gestaltung einzuschränken, ich schränke die Usability ein.

Wahrscheinlich haben beide Techniken irgendwo ihre
Daseinsberechtigung.

Finde ich nicht.

NAgut, wir kommen auf keinen grünen Zweig. Auf jeden Fall macht die Diskussion mit dir Spaß!

Ich verzichte mal auf weitere Grüße, in einer normalen
Diskussion begrüßt man sich auch nicht jedes Mal wenn man das
Wort ergreift :wink:

Alles klar. Für heute ist bei mir Schluss. Morgen wieder…

Nur kurz noch zu dem: „… ändern sich auch die Benutzer nicht“…

Es gibt durchaus Anwendungsfälle, wo man mit der üblichen Erwartungskonformität spielen kann und sollte. Natürlich muss und soll nicht jede Webseite gleich aussehen. Eine Museumswebseite beispielsweise hat ein völlig anderes Ziel und häufig auch ganz andere Nutzer als die Seite eines Maschinenbau-Unternehmens. Aber manches ändert sich eben nicht mal eben so: die menschliche Wahrnehmung. Design ist keine Geschmacksfrage, sondern eine Komposition von Dingen, die Menschen als angenehm empfinden, weil es komplexe Vorgänge im Unterbewusstsein gibt, die dafür sorgen. Dinge, die uns helfen, eine bestimmte Form zu erkennen, selbst wenn wir nur drei Striche sehen - und vieles mehr. Ein gutes Webdesign macht sich eben das alles zunutze. Dann finden wir auf den meisten Webseiten ganz schnell, was wir suchen. Wenn das Ziel einer Webseite aber ein ganz anderes ist, okay. Für solche Webseiten kann das Suchfeld meinetwegen auch unten links und blau kariert sein. Grundsätzlich aber sollte dein Wunsch nicht sein, die Benutzer zu ändern, sondern eine Webseite zu gestalten, die deiner Zielgruppe und dem Ziel dieser Seite entspricht. :wink:

Grüße

Ok, nur Nutzer mit extremen Viewportausmaßen haben Einbußen
bei der Seite.

Ja. Das ist aber auch ein ganz wichtiger Unterschied. Die meisten reden immer so lala als wäre Bildschirm und Viewport das selbe. Wenn das aber jedem klar wäre, dass das nicht so ist, dann gäbe es keine Auflösungsweichen, die den Nutzer tatsächlich anhand seiner Auflösung auf eine für eine bestimmte Größe optimierte Seite weiterleitet (über den Sinn und Unsinn, mehrere Websites zu pflegen, soll hier nicht diskutiert werden). Aber da mit einer Auflösung von 1280x960 zu kommen und einen Viewport von 800x600 zu haben, leitet Dich trotzdem auf die 1280er-Seite weiter, was ja Quatsch ist.

Deswegen bestehe ich immer so auf dem Unterschied.

Und, ja, wer seinen Viewport auf 20x50px stellt, ist wohl wirklich selbst schuld :wink:

Und Handys, wie schon gesagt, kann man ja mit einem eigenen Stylesheet zufrieden stellen.

Dann ist es doch Zeit, mit den Konventionen zu brechen und
Neues zu versuchen. Hält man daran fest, dass man jede Website
für jeden Benutzer mundgerecht zubereitet, ändern sich auch
die Benutzer nicht.

Das verstehe ich jetzt nicht. Aus welchem Grund sollten sich die Benutzer ändern? Das WWW ist ja so konzipiert, dass sich niemand ändern muss und trotzdem jeder die Informationen abrufen kann. Die Arbeit haben die Webmaster - und das müssen die erstmal kapieren, denn das wollen die meisten nicht wahr haben, Du scheinst zu dieser Gruppe zu gehören!?
Mit den Konventionen, unter denen das WWW geschaffen wurde, darf man nicht brechen, damit würde man den Erfolg des WWW ja erst reduzieren. Was wäre das WWW, wenn man es von vornherein nur mit Windows hätte benutzen können? Wo wären die Sehbehinderten heute, wenn das WWW Vorlesebrowser nicht unterstützen würde?

Vielleicht haben wir aneinander vorbei geredet: Würdest du
wer-weiss-was als dynamische oder statische Seite beschreiben?

Eher dynamisch. Wobei die Frames das Ganze auf kleinen Viewports extrem unhandlich machen.

In meinem Viewport (ja, ich surfe Vollbild) wird ziemlich
genau die Hälfte von blauweißem Hintergrund belegt. Die Seite
quetscht sich an den linken Rand.

Stimmt. Ist mir noch nicht aufgefallen. Aber das ist nur beim Schreiben von Artikeln so und da würde ich kein Eingabefenster haben wollen, das meine 1450px Breite voll ausfüllt. Da werden die Zeilen zu lang.
An der Stelle ist die Seite nicht dynamisch. Aber da ist das IMHO auch nicht nötig.

Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass keine so
aussehen sollte :smile:

Ja, ist mein Lieblingsbeispiel! :smiley:

Und natürlich fernab von jeder Realität :smile:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Leute von GMX zu
web.de wechseln würden, wenn die ihre Seite dynamisch machen
würden…

Kommt auf die Bedürfnisse der Nutzer an. Wenn ich ein Nutzer mit Netbook bin und ich bei web.de mehr sehen würde und nicht so viel horizontal scrollen müsste, wie bei GMX, dann wäre so ein Wechsel eine gute Option.
Wenn es aber nicht um Dienstleistungen geht, sondern nur um das Nachschlagen einer Information und ich würde eine statische Site mit viel Scrollen gefunden haben und eine dynamische, ich würde die Scrollsite wegklicken.

Inhalt ist wichtig, das seh ich auch so, aber ob dynamisch
oder nicht schreckt keine Benutzer ab.

Doch. Die Möglichkeit besteht. Und wenn man mit seiner Website Erfolg haben will, oder wenn man gar etwas verkaufen will, dann ist jeder potenzielle Wegläufer schlecht.

Bei einer schicken statischen Seite und einer dynamischen
werden sich die meisten für die statische entscheiden, weil
auch irgendwo das Gefühl mit reinspielt.

Welches Gefühl? Wer sagt sowas? Eine Site, die sich meinem Browser anpasst, ist sicher angenehmer zu nutzen als eine, die irgendwie nicht passt und komisch aussieht.

Beides unter einen Hut zu bringen ist wohl der richtige
Ansatz, ist aber nur sehr schwer zu erreichen.

Das ist wohl der erste Satz von Dir, dem ich zu 100% zustimme! :wink:

Du neigst daher
eher dazu die Gestaltung einzuschränken, ich schränke die
Usability ein.

Und das ist fatal. Wie schon gesagt, was nützt Dir eine schön aussehende Site, die Du nicht nutzen kannst? Lieber eine, die nicht so gut aussieht, wo ich aber an die Informationen dran komme. Die Usability zugunsten der Gestaltung einzuschränken macht einfach keinen Sinn. Das WWW ist ein Ort, wo man sich Informationen beschafft, keine Kustgalerie.

NAgut, wir kommen auf keinen grünen Zweig. Auf jeden Fall
macht die Diskussion mit dir Spaß!

Ja, finde ich auch :smile: Vor allem, weil Du auf die Argumente eingehst, und nicht beleidigt bist, wie ich schon viele erlebt haben, die nicht über ihren Tellerrand hinaus schauen wollten.

Auflösungen sind im WWW absolut irrelevant.

Wie schon gesagt, sehe ich das nicht so.

An der Stelle hat das ja nichts mit Deiner Meinung zu tun. Es ist Fakt. Die Bildschirmauflösung beschränkt den verfügbaren Platz für eine Website nach oben hin, mehr aber auch nicht. Anhand der Auflösung kann man nicht berechnen oder raten, wie groß der Platz für die Website (der Viewport) ist. Selbst bei maximiertem Fenster ist fast immer auch der Viewport deutlich kleiner als das, was die Auflösung hergeben würde. Ein Browser hat viele Tool- oder Sidebars, das Fenster hat u.U. auch Rahmen…
Dass die Auflösung absolut irrelevant ist, sieht man auch daran, dass die Gestaltungssprache CSS diese Größe gar nicht kennt.

Außerdem sehen Websites, die
nur eine Größe von 800x600 haben, in einem 1600x1200 großen
Viewport einfach nur schlecht aus.

Das ist jetzt aber subjektiv.

Okay, einverstanden.

Ich halte Seiten, die mit
Informationen zu vollgepfropft sind für schlecht.

Sehe ich auch so.

Wie im anderen Ast erwähnt verwenden viele
große Seiten einen statischen Aufbau (zumindest in x-Richtung)
und die Besucherzahlen von diesen Seiten ist trotzdem hoch
genug.

Weil die Leute hier eine Dienstleistung oder Informationen bekommen, die sie brauchen oder nutzen wollen. Sie haben nicht die Wahl.

Wenn der User die Website ansteuert, tut er das aus Interesse.
Gibt es eine interessante/ästhetische Gestaltung wird er eher
auf der Seite bleiben - und sich bemühen den Browser
großzuziehen - als bei einem dynamisch-optimierten Layout.

Nicht unbedingt. Vielleicht ist er nicht in der Lage, irgendwas größer zu machen. Wie gesagt, ich bin seit nem halben Jahr auch Netbook-Nutzer und da ist 1024x600 das höchste der Gefühle. Der Viewport ist noch viel kleiner.
Und viele Websites werden nicht aus Interesse angesteuert, sondern zufällig per Suchmaschine erreicht. Wenn da die Website nicht in der ersten Sekunde punktet - ja, sicher auch in Punkto Gestaltung, aber auch in Punkto Übersichtlichkeit (also passt die Site in meinen Viewport) - dann ist der Nutzer wieder weg.

Ich glaub da kommt die Frage der Zielgruppe ins Spiel.

Die Frage mag ich nicht, weil ich der Ansicht bin, dass die Zielgruppe im WWW immer „Die Ganze Welt“ ist. Sobald eine Website öffentlich ist für jeden, verlangt jeder auch, dass er die Site nutzen kann. Vielfach höre ich Argumentationen, dass Blinde keine Rezension über Kinofilme lesen dürfen oder Gehbehinderte keine Surfbretter kaufen dürfen. Sie wären nicht die Zielgruppe. Aber die sehbehinderte Oma kann doch ihrem Enkel einen Film empfehlen oder der Rollifahrer seinem Neffen ein Surfbrett kaufen? Hier denken die Webmaster - meist aus purer Faulheit, wie ich finde - nicht genug nach.

Aber wo stehen wir in 20 Jahren, wenn wir alle
Browserhersteller und Browserversionen berücksichtigen
müssten?

Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, was „Nutzbarkeit“ ist. Was gemeint ist, wenn ich davon rede, dass jede Website *nutzbar* sein muss. Das hat rein gar nichts mit der Gestaltung zu tun. Die Nutzbarkeit wird zu 100% mit richtigem, semantisch sinnvollem HTML erreicht. Vor 15 Jahren wie auch heute oder in 20 Jahren.

Eine einfache fünfseitige HTML-Website würde vor
lauter Stylesheets mehrere Megabyte groß sein und statt Tagen
bzw. Wochen Monate bzw. Jahre in der Herstellung dauern.

Wie gesagt, Nutzbarkeit hat nichts mit Stylesheets zu tun.
Ich rede nur von HTML, der Basis, auf der alle Browser arbeiten und arbeiten werden.
Dass man Bugs der Browser in der Darstellung ausbügeln muss, ist wohl selbstverständlich!

Bis zu einem gewissen Grad kann man dem Benutzer entgegen
kommen, aber irgendwo muss er auch mit der Zeit gehen.

Nö. Wenn er Mosaic nutzen will, wieso nicht? Sieht halt anders aus die Site. Richtig schlecht vermutlich. Aber das wird der Anwender wissen. Wichtig ist, dass er an die Informationen kommt.

Websites richten sich nicht mehr am DAU aus sondern am
Durchschnittsnutzer.

DAS WÄRE SCHÖN! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Websites am DAU ausrichten und dem Experten jegliche Entscheidung nehmen, ihm seine Voreinstellungen überschreiben und was sonst noch alles. Dem DAU werden „Zurück“-Buttons eingeblendet, „Druck“-Buttons und alle anderen schönen Dinge, die jeder Browser auch schon kann.
Das führt aber leider dazu, dass der DAU noch dümmer wird, weil jede Website das anders macht, und er wird nie verstehen, dass sein Browser das auch alles kann und zwar auf jeder Website gleich.

Die Leute gehen ins WWW, um Informationen abzuziehen.

Das wage ich zu bezweifeln. Es kommt einfach nur auf die Seite
an, die du besuchst. Informationsseiten müssen vielleicht nur
informativ sein.

Ist nicht auch ebay eine Informationsseite?

Und schau Dir Google an. Nix drauf.

Aber warum möchten immer mehr Leute Flashseiten haben?

Möchten sie? Das stellst Du jetzt einfach so in den Raum. Bisher kenne ich nur Grafik-Designer, die sowas wollen. Weil sie das Aussehen höher stellen, als die Information.

Flash
ist ein SEO-Alptraum, man muss ewig warten bis alles geladen
ist, Rechtsklick ist deaktiviert, du musst ein Plugin
installieren.

Flash ist auch ein Usability-Alptraum.

Aber Flash ist „geil“!

Nö. Finde ich nicht.
Ich finde aber auch Windows ungeil und liebe die Shells unter Unix oder das alte MSDOS. Das konnte man viel einfacher und schneller benutzen.

Ja. Das ist aber auch ein ganz wichtiger Unterschied. Die
meisten reden immer so lala als wäre Bildschirm und Viewport
das selbe.

Mit Begriffen habe ich meine Probleme. Ich meine das gleiche, aber sage Falsche. Ich werde mir „Viewport“ mal einprägen…

Wenn das aber jedem klar wäre, dass das nicht so
ist, dann gäbe es keine Auflösungsweichen, die den Nutzer
tatsächlich anhand seiner Auflösung auf eine für eine
bestimmte Größe optimierte Seite weiterleitet

Ich glaube die Menschen denken nicht dynamisch, weshalb sich Begriffe wie Webpage und Webseite herausgebildet haben.

Dann ist es doch Zeit, mit den Konventionen zu brechen und
Neues zu versuchen. Hält man daran fest, dass man jede Website
für jeden Benutzer mundgerecht zubereitet, ändern sich auch
die Benutzer nicht.

Das verstehe ich jetzt nicht. Aus welchem Grund sollten sich
die Benutzer ändern? Das WWW ist ja so konzipiert, dass sich
niemand ändern muss und trotzdem jeder die Informationen
abrufen kann. Die Arbeit haben die Webmaster - und das müssen
die erstmal kapieren, denn das wollen die meisten nicht wahr
haben, Du scheinst zu dieser Gruppe zu gehören!?
Mit den Konventionen, unter denen das WWW geschaffen wurde,
darf man nicht brechen, damit würde man den Erfolg des WWW ja
erst reduzieren. Was wäre das WWW, wenn man es von vornherein
nur mit Windows hätte benutzen können? Wo wären die
Sehbehinderten heute, wenn das WWW Vorlesebrowser nicht
unterstützen würde?

Sicher, alle Konventionen über Bord zu werfen wäre fatal. Sich nur ans alt hergebrachte zu halten wäre Stillstand.
Einige wenige Regeln zu brechen um vielleicht etwas neues zu entwickeln ist Fortschritt. Der Erfolg des www würde gesteigert werden.

In meinem Viewport (ja, ich surfe Vollbild) wird ziemlich
genau die Hälfte von blauweißem Hintergrund belegt. Die Seite
quetscht sich an den linken Rand.

Stimmt. Ist mir noch nicht aufgefallen. Aber das ist nur beim
Schreiben von Artikeln so und da würde ich kein Eingabefenster
haben wollen, das meine 1450px Breite voll ausfüllt. Da werden
die Zeilen zu lang.
An der Stelle ist die Seite nicht dynamisch. Aber da ist das
IMHO auch nicht nötig.

Dann haben nicht-dynamische Seiten doch eine Daseinsberechtigung, z.B. um keine Endloszeilen zu produzieren bzw. die Ausdehnung von Absätzen zu kontrollieren.

Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass keine so
aussehen sollte :smile:

Ja, ist mein Lieblingsbeispiel! :smiley:

Und natürlich fernab von jeder Realität :smile:

Die Seite ist jetzt absichtlich überzogen. Leider gehen aber einige Seiten wirklich in diese Richtung…

Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Leute von GMX zu
web.de wechseln würden, wenn die ihre Seite dynamisch machen
würden…

Kommt auf die Bedürfnisse der Nutzer an. Wenn ich ein Nutzer
mit Netbook bin und ich bei web.de mehr sehen würde und nicht
so viel horizontal scrollen müsste, wie bei GMX, dann wäre so
ein Wechsel eine gute Option.
Wenn es aber nicht um Dienstleistungen geht, sondern nur um
das Nachschlagen einer Information und ich würde eine
statische Site mit viel Scrollen gefunden haben und eine
dynamische, ich würde die Scrollsite wegklicken.

Das heißt die Zielgruppe bestimmt das Erscheinungsbild der Seite. Jetzt liegt es daran, ob du deine Zielgruppe besser mit einer gut gestalteten Seite erreichst, oder mit Dynamik der Website. SelfHTML wird mehr mit Dynamik arbeiten, Nike.com mit gestaltetem Inhalt.
Idealerweise bekommt man Gestaltung und Dynamik unter einen Hut.

Inhalt ist wichtig, das seh ich auch so, aber ob dynamisch
oder nicht schreckt keine Benutzer ab.

Doch. Die Möglichkeit besteht. Und wenn man mit seiner Website
Erfolg haben will, oder wenn man gar etwas verkaufen will,
dann ist jeder potenzielle Wegläufer schlecht.

Da setzt wieder die Kalkulation an, mehr Kunden bei einer weniger gestalteten dynamischen Site zur Konkurrenz abspringen oder die Netbookuser bei einer gut gestalteten statischen.

Bei einer schicken statischen Seite und einer dynamischen
werden sich die meisten für die statische entscheiden, weil
auch irgendwo das Gefühl mit reinspielt.

Welches Gefühl?

Fühlst du dich auf gestalteten Seiten nicht wohler als auf ungestalteten? verwendest du lieber Textbrowser? Dort bekommst du die pure Info, ohne Gestaltung.

Wer sagt sowas? Eine Site, die sich meinem
Browser anpasst, ist sicher angenehmer zu nutzen als eine, die
irgendwie nicht passt und komisch aussieht.

Bei den meisten passt die Seite und sieht super aus. Und bei vielen dynamischen Seiten kann ich dieses ‚super‘ nicht erreichen.

Beides unter einen Hut zu bringen ist wohl der richtige
Ansatz, ist aber nur sehr schwer zu erreichen.

Das ist wohl der erste Satz von Dir, dem ich zu 100% zustimme!
:wink:

Du neigst daher
eher dazu die Gestaltung einzuschränken, ich schränke die
Usability ein.

Und das ist fatal. Wie schon gesagt, was nützt Dir eine schön
aussehende Site, die Du nicht nutzen kannst?

die du nicht bequem nutzen kannst. Ist sie gut gestaltet, bemühe ich auch mal ganz gern den Scrollbar (eigentlich gehören ja Scrollmäuse auch schon zum Standard).

Lieber eine, die
nicht so gut aussieht, wo ich aber an die Informationen dran
komme. Die Usability zugunsten der Gestaltung einzuschränken
macht einfach keinen Sinn. Das WWW ist ein Ort, wo man sich
Informationen beschafft, keine Kustgalerie.

Das www ist Informationsquelle, aber auch Unterhaltung, Spiel, Austausch und sogar auch Kultur und Kunst.

NAgut, wir kommen auf keinen grünen Zweig. Auf jeden Fall
macht die Diskussion mit dir Spaß!

Ja, finde ich auch :smile: Vor allem, weil Du auf die Argumente
eingehst, und nicht beleidigt bist, wie ich schon viele erlebt
haben, die nicht über ihren Tellerrand hinaus schauen wollten.

Auf jeden Fall werde ich versuchen, die nächsten Websites möglichst dynamisch zu erstellen, trotzdem gebe ich der Gestaltung eine hohe Priorität. Hast du vielleicht den einen oder anderen Link, unter dem ich mich informieren kann?

Grundsätzlich stimme ich mit dir überein. Darauf wollte ich in meinen vorigen Posts hinaus.
Die Änderung der Benutzer bezieht sich darauf, dass man Sites nicht für alle Benutzer abstimmen sollte. Viele sind noch mit dem IE7 oder sogar einer noch älteren Version unterwegs (die nicht nur veraltet, sondern durch gewaltige Sicherheitslücken auch gefährlich sind!).
Bereitet man denen die Websites auf, sehen sie sich nie veranlasst upzugraden (auf neu-denglisch).

Auflösungen sind im WWW absolut irrelevant.

Wie schon gesagt, sehe ich das nicht so.

An der Stelle hat das ja nichts mit Deiner Meinung zu tun. Es
ist Fakt. Die Bildschirmauflösung beschränkt den verfügbaren
Platz für eine Website nach oben hin, mehr aber auch nicht.
Anhand der Auflösung kann man nicht berechnen oder raten, wie
groß der Platz für die Website (der Viewport) ist. Selbst bei
maximiertem Fenster ist fast immer auch der Viewport deutlich
kleiner als das, was die Auflösung hergeben würde. Ein Browser
hat viele Tool- oder Sidebars, das Fenster hat u.U. auch
Rahmen…
Dass die Auflösung absolut irrelevant ist, sieht man auch
daran, dass die Gestaltungssprache CSS diese Größe gar nicht
kennt.

Ok, mag irrelevant sein. Aber muss man das akzeptieren? Ich frage mich, ob bei der Festlegung der Regeln auch nur ein Designer gefragt wurde oder alles unter Informatikern ausgemacht wurde. Alles ist auf reine Usability und Performance abgestimmt.
Dabei würde die Unterstützung von beliebig skalierbaren Vektoren das Problem nahezu vollständig beseitigen.

Wie im anderen Ast erwähnt verwenden viele
große Seiten einen statischen Aufbau (zumindest in x-Richtung)
und die Besucherzahlen von diesen Seiten ist trotzdem hoch
genug.

Weil die Leute hier eine Dienstleistung oder Informationen
bekommen, die sie brauchen oder nutzen wollen. Sie haben nicht
die Wahl.

Kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt Konkurrenz und kein Betrieb/Konzern lässt sich entgehen ein Quentchen besser zu sein als sein Konkurrent.

Wenn der User die Website ansteuert, tut er das aus Interesse.
Gibt es eine interessante/ästhetische Gestaltung wird er eher
auf der Seite bleiben - und sich bemühen den Browser
großzuziehen - als bei einem dynamisch-optimierten Layout.

Nicht unbedingt. Vielleicht ist er nicht in der Lage,
irgendwas größer zu machen. Wie gesagt, ich bin seit nem
halben Jahr auch Netbook-Nutzer und da ist 1024x600 das
höchste der Gefühle. Der Viewport ist noch viel kleiner.
Und viele Websites werden nicht aus Interesse angesteuert,
sondern zufällig per Suchmaschine erreicht. Wenn da die
Website nicht in der ersten Sekunde punktet - ja, sicher auch
in Punkto Gestaltung, aber auch in Punkto Übersichtlichkeit
(also passt die Site in meinen Viewport) - dann ist der Nutzer
wieder weg.

Der erste Eindruck zählt - stimme ich voll zu. Die Netbooknutzer werden sofort weg sein, wenn sie die Seite nicht navigieren können, während bei einer dynamischen Website nur ein Teil von denen abspringt, die auf anspruchsvolles Design wert legen.
Trotzdem würde ich den Teil der Betrachter, die abspringen, weil ihnen das Design nicht gefällt höher schätzen als die Netbook User.

Ich glaub da kommt die Frage der Zielgruppe ins Spiel.

Die Frage mag ich nicht, weil ich der Ansicht bin, dass die
Zielgruppe im WWW immer „Die Ganze Welt“ ist. Sobald eine
Website öffentlich ist für jeden, verlangt jeder auch, dass er
die Site nutzen kann. Vielfach höre ich Argumentationen, dass
Blinde keine Rezension über Kinofilme lesen dürfen oder
Gehbehinderte keine Surfbretter kaufen dürfen. Sie wären nicht
die Zielgruppe. Aber die sehbehinderte Oma kann doch ihrem
Enkel einen Film empfehlen oder der Rollifahrer seinem Neffen
ein Surfbrett kaufen? Hier denken die Webmaster - meist aus
purer Faulheit, wie ich finde - nicht genug nach.

Eine auf eine Zielgruppe optimierte Website schließt die Welt nicht aus. Möchte ich eine Website jedem recht machen, haben wir irgendwann nur noch Einheitsbrei. Wenn mir rosa nicht gefällt, besuche ich bestimmt die Barbie-Homepage nicht. Ich gehöre nicht zur Zielgruppe (natürlich kann ich mich trotzdem dazu durchringen, wenn ich der Nichte oder Cousine eine Barbie kaufen will).
Würde ich aber eine Website an alle Rot-Grün-Blinden, Weitsichtigen und Parkinson-Versehrten anpassen, hätte ich eine Seite mit gewaltigen schwarzweißen Buttons und Schriftgröße 70. Aus dem Grund gehe ich davon aus, dass solche Benachteiligten Vorkehrungen getroffen haben, sich in der Gesellschaft zurecht zu finden.

Ein Rollstuhlfahrer kann nicht damit rechnen im nächsten Autohaus ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Auto zu finden, aber er kann es sich anpassen lassen. Die Initiative liegt bei ihm.

Hach ja, das ist halt eine nicht unumstrittene Ansicht. Ich für meinen Teil muss kundenorientiert denken. Wenn mein Kunde ein mittelständisches Unternehmen ist, mache ich dem selbstverständlich die Seite auch für IE7. Das sind ein paar Pixelverschiebungen in der Regel, das regt mich nicht auf. Es würde höchstens meinen Kunden aufregen, wenn der Feedback von seinen Nutzern kriegt, dass die Seite komisch aussieht und ich ihm dann sage: Jo, die müssen halt auf IE8 upgraden, wissense! :wink: Nutzer sind Menschen, die häufig halt auch keine Ahnung haben. Das sind alles meine Kunden! Die sperr ich doch nicht aus :wink:

Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, was „Nutzbarkeit“
ist. Was gemeint ist, wenn ich davon rede, dass jede Website
*nutzbar* sein muss. Das hat rein gar nichts mit der
Gestaltung zu tun. Die Nutzbarkeit wird zu 100% mit richtigem,
semantisch sinnvollem HTML erreicht. Vor 15 Jahren wie auch
heute oder in 20 Jahren.

Du meinst, wer keinen halbwegs aktuellen Browser hat, kann immer noch durch einfache Textlinks navigieren?
Würd ich so unterschreiben…

Eine einfache fünfseitige HTML-Website würde vor
lauter Stylesheets mehrere Megabyte groß sein und statt Tagen
bzw. Wochen Monate bzw. Jahre in der Herstellung dauern.

Wie gesagt, Nutzbarkeit hat nichts mit Stylesheets zu tun.
Ich rede nur von HTML, der Basis, auf der alle Browser
arbeiten und arbeiten werden.
Dass man Bugs der Browser in der Darstellung ausbügeln muss,
ist wohl selbstverständlich!

Richtig, solange es sich in Maßen hält. Bis zu welcher Version soll man die vergangenen Fehler (oder Sabotagestrategien!?) von Microsoft ausbügeln?

Bis zu einem gewissen Grad kann man dem Benutzer entgegen
kommen, aber irgendwo muss er auch mit der Zeit gehen.

Nö. Wenn er Mosaic nutzen will, wieso nicht? Sieht halt anders
aus die Site. Richtig schlecht vermutlich. Aber das wird der
Anwender wissen. Wichtig ist, dass er an die Informationen
kommt.

Du kommst ihm den ganzen Weg entgegen, obwohl er sich durch seine Browserwahl absichtlich von dir entfernt?
Von mir aus kann er auch Mosaic verwenden. Aber dann sieht er die Website vielleicht gar nicht…

Websites richten sich nicht mehr am DAU aus sondern am
Durchschnittsnutzer.

DAS WÄRE SCHÖN! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die
meisten Websites am DAU ausrichten und dem Experten jegliche
Entscheidung nehmen, ihm seine Voreinstellungen überschreiben
und was sonst noch alles. Dem DAU werden „Zurück“-Buttons
eingeblendet, „Druck“-Buttons und alle anderen schönen Dinge,
die jeder Browser auch schon kann.
Das führt aber leider dazu, dass der DAU noch dümmer wird,
weil jede Website das anders macht, und er wird nie verstehen,
dass sein Browser das auch alles kann und zwar auf jeder
Website gleich.

Damit kommen viele Webmaster den Nutzern zu stark entgegen. Wie schon gesagt unterstütze ich Entgegenkommen - aber nur zu einem gewissen grad. Irgendwo hat der Nutzer auch die Pflicht zu lernen.

Die Leute gehen ins WWW, um Informationen abzuziehen.

Das wage ich zu bezweifeln. Es kommt einfach nur auf die Seite
an, die du besuchst. Informationsseiten müssen vielleicht nur
informativ sein.

Ist nicht auch ebay eine Informationsseite?

Entsprechend sieht ebay nicht gerade berauschend aus.

Und schau Dir Google an. Nix drauf.

Google ist eine Informationsseite, die einzige grafische Gestaltung besteht aus dem gelegentlichen Wechsel des Google-Schriftzugs.
Schau dir mal Bing an: Auch eine Informationsseite, aber jeden Tag eine Top-Fotografie als Gestaltungselement.

Aber warum möchten immer mehr Leute Flashseiten haben?

Möchten sie? Das stellst Du jetzt einfach so in den Raum.
Bisher kenne ich nur Grafik-Designer, die sowas wollen. Weil
sie das Aussehen höher stellen, als die Information.

Es ist nicht gesagt, dass die Information deshalb auf der Strecke bleibt. Fast jeder große Konzern betreibt eine Flashseite. Angefangen von den Automarken über Sporthersteller, Süßigkeitenproduzenten usw.
Zum Informieren mag HTML/CSS noch reichen, aber die Leute wollen auch ‚erleben‘.

Flash
ist ein SEO-Alptraum, man muss ewig warten bis alles geladen
ist, Rechtsklick ist deaktiviert, du musst ein Plugin
installieren.

Flash ist auch ein Usability-Alptraum.

Bei Flash sind dir kaum Grenzen in der Gestaltung gesetzt. Wenn natürlich eine Seite mit superduper Spezialeffekten 30 Sekunden braucht sich aufzubauen, ist was in der Gestaltung schiefgelaufen.

Aber Flash ist „geil“!

Nö. Finde ich nicht.
Ich finde aber auch Windows ungeil und liebe die Shells unter
Unix oder das alte MSDOS. Das konnte man viel einfacher und
schneller benutzen.

Mit einigen Befehlen in MS-DOS konnte man wirklich viel erreichen, die vermisse ich auch. Aber viel Neues - und Gutes - ist in Windows dazugekommen, unter anderem ist die Einlernzeit viel kürzer und die Benutzung intuitiver. (Zeiger drauf und drücken)

Auflösungen sind im WWW absolut irrelevant.

Ok, mag irrelevant sein. Aber muss man das akzeptieren?

Du meinst, Du könntest Dir auch vorstellen, dass Du nicht akzeptierst, dass morgens die Sonne aufgeht und abends unter. Du denkst darüber nach, dass die Sonne auf der Nordhalbkugel doch auch mal im Norden stehen könnte und dass Gras vielleicht gar nicht grün ist?
Die Auflösung ist irrelevant. Das ist Fakt. Fakten sollte man akzeptieren.

Ich
frage mich, ob bei der Festlegung der Regeln auch nur ein
Designer gefragt wurde oder alles unter Informatikern
ausgemacht wurde.

Das Problem ist, dass Print-Design und Web-Design zwei völlig verschiedene Dinge sind.
Bei grafischen Betriebssystemen ist es z.B. nunmal so, dass man Fenster in verschiedenen Größen öffnen kann und verschieden große Bildschirme auch verschiedene Maximalgrößen für Fenster bieten. Hier ist es nunmal so, dass der Webdesigner kein Einheitsformat nutzen kann, sondern variabel sein muss. Es ist nicht so wie beim Print-Design, wo er das Papierformat vorgibt. Das geht am Computer einfach nicht und das hat wohl kaum was mit der Meinung von Designern zu tun. Was für einen Sinn hätte es gemacht, da einen Printdesigner zu fragen? Hätte man daher eine fixe Auflösung für alle eingeführt? Hätten alle Monitore heute 1600x1200px? Auch die von Handys?

Alles ist auf reine Usability und
Performance abgestimmt.

Weil das nunmal das wichtigste ist.

Dabei würde die Unterstützung von beliebig skalierbaren
Vektoren das Problem nahezu vollständig beseitigen.

Was nicht ist, kann ja noch kommen. SVG z.B.

Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich mir schon. Ich nutze auch einige Websites, die ich nutzen muss, weil ich die Informationen woanders nicht bekomme, obwohl mich die Sites ständig nerven. So z.B. die Website unseres Verkehrsverbunds.

Es gibt Konkurrenz

In dem Fall z.B. nicht.

und kein
Betrieb/Konzern lässt sich entgehen ein Quentchen besser zu
sein als sein Konkurrent.

Viele haben es aber auch immer noch nicht begriffen, worum es im WWW geht und wie das läuft und wie schnell man sich Kunden vergrault.

während bei einer dynamischen Website nur
ein Teil von denen abspringt, die auf anspruchsvolles Design
wert legen.

Kann dynamisches Design nicht auch anspruchsvoll sein???

Trotzdem würde ich den Teil der Betrachter, die abspringen,
weil ihnen das Design nicht gefällt höher schätzen als die
Netbook User.

Das ist mir persönlich egal, weil jeder der abspringt ein Zeichen dafür ist, dass ich was falsch gemacht habe.

Eine auf eine Zielgruppe optimierte Website schließt die Welt
nicht aus.

Nicht zwangsläufig, aber oft.

Möchte ich eine Website jedem recht machen, haben
wir irgendwann nur noch Einheitsbrei.

Ich glaube Du redest immer von Design und ich immer nur von der Nutzbarkeit. Wenn alle Websites jeder nutzen kann, heißt das doch nicht, dass die alle gleich aussehen!? Hast Du den Unterschied zwischen 100% Nutzbarkeit und dem Aussehen verstanden?

Würde ich aber eine Website an alle Rot-Grün-Blinden,
Weitsichtigen und Parkinson-Versehrten anpassen, hätte ich
eine Seite mit gewaltigen schwarzweißen Buttons und
Schriftgröße 70.

Sicher nicht. Allein das mit der Schriftgröße lässt sich ja eleganter regeln, indem man das dem Nutzer überlässt. Dazu gibt es ja die Einstellung in Deinem Browser, dass Du die Schriftgröße so einstellen kannst, wie Du das willst. Der Webmaster darf natürlich nicht hergehen und den Wert überschreiben, sondern muss als Schriftgröße für Fließtext immer „1em“ nehmen. Schon ist jeder zufrieden gestellt.

Aus dem Grund gehe ich davon aus, dass solche
Benachteiligten Vorkehrungen getroffen haben, sich in der
Gesellschaft zurecht zu finden.

Eben. Durch bestimmte Clients und persönliche Einstellungen. Leider gehen viele Webmaster her und überschreiben diese Vorgaben. Und das ist IMHO schon zumindest nah an der Diskriminierung.

Ein Rollstuhlfahrer kann nicht damit rechnen im nächsten
Autohaus ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Auto zu
finden, aber er kann es sich anpassen lassen. Die Initiative
liegt bei ihm.

Der Blinde kann aber einen Vorlesebrowser benutzen und erwarten, dass er damit eine Website 100% nutzen kann. Der Webmaster muss natürlich alles richtig machen und muss HTML so anwenden, wie es gedacht ist: Zur Festlegung der Semantik. Denn nur mit aussagekräftiger Semantik kann ein Vorlesebrowser den Inhalt so wiedergeben, dass der Blinde damit was anfangen kann. Wenn man aber HTML schlicht nicht kann, dann geht das natürlich schief. Wie auch, wenn man z.B. Tabellenlayout macht.

Die Möglichkeiten sind da. Schon lange. Sie Webmaster sind meist nur zu faul, sie anzuwenden und nehmen so keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen. Und begründet wird das dann mit der Zielgruppe.

Wie gesagt, das hat alles nichts mit dem Aussehen zu tun.

Da setzt wieder die Kalkulation an, mehr Kunden bei einer
weniger gestalteten dynamischen Site zur Konkurrenz abspringen
oder die Netbookuser bei einer gut gestalteten statischen.

Ich verstehe nur nicht, warum bei Dir eine dynamische Seite automatisch schlechter aussieht.

Fühlst du dich auf gestalteten Seiten nicht wohler als auf
ungestalteten?

Hmmm…nein. Es gibt viele Sites, die Du „gestaltet“ nennen würdest, wo ich mich gar nicht wohl fühle. Obwohl gutes Aussehen natürlich durchaus zum Wohlfühlen beitragen kann.
Hab natürlich jetzt leider keine Beispiele. Aber Sites mit viel Flash, wo erst immer ewig lange Effekte laufen, bevor das passiert, was Du angeklickt hast, nerven mich tierisch.

verwendest du lieber Textbrowser?

Nö, da ist mir die Bedienung auch etwas zu kompliziert.

Und das ist fatal. Wie schon gesagt, was nützt Dir eine schön
aussehende Site, die Du nicht nutzen kannst?

die du nicht bequem nutzen kannst.

Nö, ich meinte schon „nicht nutzen“. Das einfachste Beispiel dafür ist eine Flash- oder JavaScript-Navigation.

Ist sie gut
gestaltet, bemühe ich auch mal ganz gern den Scrollbar
(eigentlich gehören ja Scrollmäuse auch schon zum Standard).

Ob Scrollmaus oder nicht, ist wohl eher irrelevant. Wenn man einen kleinen Viewport hat, scrollt man halt mehr. Hauptsache man kann scrollen. Da gibts auch Experten, die falsch zentrieren, wo der Inhalt dann oben oder links aus dem Viewport geht -> Site unbenutzbar.
Nur horizontal scrollen will niemand gern.

Das www ist Informationsquelle, aber auch Unterhaltung, Spiel,
Austausch und sogar auch Kultur und Kunst.

Aber hauptsächlich Information. Bei Spielen z.B. setze ich auch andere Maßstäbe an. Gute Spiele sind nur gut, weil sie JavaScript (Ajax) verwenden.

Auf jeden Fall werde ich versuchen, die nächsten Websites
möglichst dynamisch zu erstellen, trotzdem gebe ich der
Gestaltung eine hohe Priorität.

Hört sich doch gut an.

Hast du vielleicht den einen
oder anderen Link, unter dem ich mich informieren kann?

Ich habe noch keine Seite gesehen, die explizit die Vor- und Nachteile von dynamischen Seiten erklärt oder darauf eingeht, wie man sie am besten macht und worauf man achten muss, wenn es das ist, was Du Dir vorgestellt hast.

Richtig, solange es sich in Maßen hält. Bis zu welcher Version
soll man die vergangenen Fehler (oder Sabotagestrategien!?)
von Microsoft ausbügeln?

Soweit, dass die Site nutzbar bleibt.

Du kommst ihm den ganzen Weg entgegen, obwohl er sich durch
seine Browserwahl absichtlich von dir entfernt?

Das nennt sich Nutzerfreundlichkeit.
Und das ist das, was Dir HTML ermöglicht. Dafür ist HTML da.

Von mir aus kann er auch Mosaic verwenden. Aber dann sieht er
die Website vielleicht gar nicht…

Dann hast Du was falsch gemacht.

Damit kommen viele Webmaster den Nutzern zu stark entgegen.
Wie schon gesagt unterstütze ich Entgegenkommen - aber nur zu
einem gewissen grad. Irgendwo hat der Nutzer auch die Pflicht
zu lernen.

Mein Reden. Mit der nötigen Software, also einem Browser oder andersartigen Client, muss man sich auskennen, sonst darf man nichts erwarten.

Ist nicht auch ebay eine Informationsseite?

Entsprechend sieht ebay nicht gerade berauschend aus.

Nu, ebay ist extrem. ebay lässt sich auch nicht toll benutzen. Und ist sicher nicht barrierefrei. Aber da sich hier die meisten Leute tummeln und man den besten Absatz machen kann, nutzen die Leute die Site weiter.

Schau dir mal Bing an: Auch eine Informationsseite, aber jeden
Tag eine Top-Fotografie als Gestaltungselement.

Wozu brauche ich die? Selbst bei google gucke ich nur selten auf den andersartigen Schriftzug. Ich geb mein Zeugs ein und achte dann auf die Ergebnisse.

Ok, mag irrelevant sein. Aber muss man das akzeptieren?

Du meinst, Du könntest Dir auch vorstellen, dass Du nicht
akzeptierst, dass morgens die Sonne aufgeht und abends unter.
Du denkst darüber nach, dass die Sonne auf der Nordhalbkugel
doch auch mal im Norden stehen könnte und dass Gras vielleicht
gar nicht grün ist?
Die Auflösung ist irrelevant. Das ist Fakt. Fakten sollte man
akzeptieren.

Das Beispiel hinkt aber arg. Die Internet-Regeln sind von Menschen erstellt. Sie hätten genauso gut anders ausfallen können und sind änderbar.
Wo die Sonne auf und untergeht ist nicht beeinflussbar (oder zumindest noch nicht :wink: ).
Vielleicht ist das Gras tatsächlich nicht grün, vielleicht nimmt jeder Mensch Farben anders wahr. Aber das ist eher ein philosophischer
Punkt, der hier keine Bedeutung hat.

Ich
frage mich, ob bei der Festlegung der Regeln auch nur ein
Designer gefragt wurde oder alles unter Informatikern
ausgemacht wurde.

Das Problem ist, dass Print-Design und Web-Design zwei völlig
verschiedene Dinge sind.
Bei grafischen Betriebssystemen ist es z.B. nunmal so, dass
man Fenster in verschiedenen Größen öffnen kann und
verschieden große Bildschirme auch verschiedene Maximalgrößen
für Fenster bieten. Hier ist es nunmal so, dass der
Webdesigner kein Einheitsformat nutzen kann, sondern variabel
sein muss. Es ist nicht so wie beim Print-Design, wo er das
Papierformat vorgibt. Das geht am Computer einfach nicht und
das hat wohl kaum was mit der Meinung von Designern zu tun.
Was für einen Sinn hätte es gemacht, da einen Printdesigner zu
fragen? Hätte man daher eine fixe Auflösung für alle
eingeführt? Hätten alle Monitore heute 1600x1200px? Auch die
von Handys?

Du behauptest, Printdesigner würden nur in Papierformaten denken. Denken Informatiker dann nur in Bits und Bytes? Designer haben auch mit skalierbaren Dingen zu tun. Ein Designer, der ein Logo als Pixeldatei entwirft, ist ein schlechter Designer, da der Kunde das Logo vielleicht nicht nur für den Briefbogen will, sondern vielleicht als LKW-Bedruckung, für Fahnen, Messestände und anderes im Überformat. Darum habe ich Vektoren angesprochen. Das W3C ist hat sich aber ziemlich Zeit gelassen, Vektoren in erwägung zu ziehen…

Alles ist auf reine Usability und
Performance abgestimmt.

Weil das nunmal das wichtigste ist.

Ich sage nicht, dass es unwichtig ist, aber als dritter Punkt kommt noch die Gestaltung dazu.

Dabei würde die Unterstützung von beliebig skalierbaren
Vektoren das Problem nahezu vollständig beseitigen.

Was nicht ist, kann ja noch kommen. SVG z.B.

Hoffentlich bald! Es würde ein Haufen Probleme beseitigen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.

Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich mir schon. Ich nutze auch einige Websites, die ich nutzen
muss, weil ich die Informationen woanders nicht bekomme,
obwohl mich die Sites ständig nerven. So z.B. die Website
unseres Verkehrsverbunds.

Meinst du die Bahn oder einen lokalen? Ich kann das im Moment nicht nachvollziehen.

Es gibt Konkurrenz

In dem Fall z.B. nicht.

und kein
Betrieb/Konzern lässt sich entgehen ein Quentchen besser zu
sein als sein Konkurrent.

Viele haben es aber auch immer noch nicht begriffen, worum es
im WWW geht und wie das läuft und wie schnell man sich Kunden
vergrault.

Ich denke, dass größere Konzerne genug Geld für ihre Websites ausgeben. Sie beschäftigen einen Stab aus Designern und Informatikern, die sich miteinander absprechen und sich auf das beste Konzept einigen. Da es kaum volldynamische Seiten gibt, müssen sie irgendwo einen Haken haben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 90% der Webseitenbetreiber nur deswegen keine dynamischen Seiten betreiben, weil sie die Wahrheit nicht erkannt haben.

während bei einer dynamischen Website nur
ein Teil von denen abspringt, die auf anspruchsvolles Design
wert legen.

Kann dynamisches Design nicht auch anspruchsvoll sein???

Sicher kann es das. Aber es ist von der Gestaltung sehr viel begrenzter.

Trotzdem würde ich den Teil der Betrachter, die abspringen,
weil ihnen das Design nicht gefällt höher schätzen als die
Netbook User.

Das ist mir persönlich egal, weil jeder der abspringt ein
Zeichen dafür ist, dass ich was falsch gemacht habe.

Du kannst nie alles richtig machen und du kannst es nie allen Recht machen. Erstellst du eine Seite, kannst du daran herumoptimieren, aber nie eine perfekte Seite bekommen.

Eine auf eine Zielgruppe optimierte Website schließt die Welt
nicht aus.

Nicht zwangsläufig, aber oft.

Du meinst eine Website über z.B. Reitsport kann nicht von anderen Interessengruppen besucht werden? Die ‚Welt‘ ist groß…

Möchte ich eine Website jedem recht machen, haben
wir irgendwann nur noch Einheitsbrei.

Ich glaube Du redest immer von Design und ich immer nur von
der Nutzbarkeit. Wenn alle Websites jeder nutzen kann, heißt
das doch nicht, dass die alle gleich aussehen!? Hast Du den
Unterschied zwischen 100% Nutzbarkeit und dem Aussehen
verstanden?

Sicher habe ich den Unterschied verstanden. Ich glaube aber, dass eine Website auf eine bestimmte Zielgruppe optimiert werden muss. Und wenn diese Gruppe erste Priorität auf die Gestaltung setzt, muss ich Abstriche bei Usability und/oder Performance machen, wenn ich nicht alles gemeinsam erreichen kann.

Würde ich aber eine Website an alle Rot-Grün-Blinden,
Weitsichtigen und Parkinson-Versehrten anpassen, hätte ich
eine Seite mit gewaltigen schwarzweißen Buttons und
Schriftgröße 70.

Sicher nicht. Allein das mit der Schriftgröße lässt sich ja
eleganter regeln, indem man das dem Nutzer überlässt. Dazu
gibt es ja die Einstellung in Deinem Browser, dass Du die
Schriftgröße so einstellen kannst, wie Du das willst. Der
Webmaster darf natürlich nicht hergehen und den Wert
überschreiben, sondern muss als Schriftgröße für Fließtext
immer „1em“ nehmen. Schon ist jeder zufrieden gestellt.

Super Tipp! Muss ich mir merken. Habe bisher mit Pixeln gearbeitet.

Aus dem Grund gehe ich davon aus, dass solche
Benachteiligten Vorkehrungen getroffen haben, sich in der
Gesellschaft zurecht zu finden.

Eben. Durch bestimmte Clients und persönliche Einstellungen.
Leider gehen viele Webmaster her und überschreiben diese
Vorgaben. Und das ist IMHO schon zumindest nah an der
Diskriminierung.

Diskriminierung ist etwas Absichtliches um jemanden herabzuwürdigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Webmaster diabolisch lachend die Website hochladen.

Ein Rollstuhlfahrer kann nicht damit rechnen im nächsten
Autohaus ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Auto zu
finden, aber er kann es sich anpassen lassen. Die Initiative
liegt bei ihm.

Der Blinde kann aber einen Vorlesebrowser benutzen und
erwarten, dass er damit eine Website 100% nutzen kann. Der
Webmaster muss natürlich alles richtig machen und muss HTML so
anwenden, wie es gedacht ist: Zur Festlegung der Semantik.
Denn nur mit aussagekräftiger Semantik kann ein Vorlesebrowser
den Inhalt so wiedergeben, dass der Blinde damit was anfangen
kann. Wenn man aber HTML schlicht nicht kann, dann geht das
natürlich schief. Wie auch, wenn man z.B. Tabellenlayout
macht.

Wenn du eine Bildergalerieseite hast, nutzt das dem Blinden gar nichts. Du kannst ihm über das alt-Attribut Informationen zukommen lassen, was er zu sehen verpasst, aber er wird die Seite nicht 100% nutzen können.

Die Möglichkeiten sind da. Schon lange. Sie Webmaster sind
meist nur zu faul, sie anzuwenden und nehmen so keine
Rücksicht auf ihre Mitmenschen. Und begründet wird das dann
mit der Zielgruppe.
Wie gesagt, das hat alles nichts mit dem Aussehen zu tun.

Ich hoffe, du steckst die oben genannten „Webmaster“ nicht mit studierten Designern unter einen Hut.
Zielgruppen werden nicht aus Faulheit oder aus Spaß ermittelt. Psychologische, soziale und wirtschaftliche Faktoren werden gegeneinander abgewogen und immer wieder überarbeitet, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Möglicherweise trifft deine Bermerkung eher auf Self-made-HTML-Bastler zu, die weder was mit Informatik, noch was mit Design zu tun haben.

Das Beispiel hinkt aber arg.

Nein, wieso?

Die Internet-Regeln sind von
Menschen erstellt.

Es geht ja nicht um irgendweclche Internet-Regeln. Es geht um die Grundlagen eines grafischen Betriebssystems. Da ist es nunmal so, dass man Fenster nicht maximieren muss und ihnen jede beliebige Größe geben kann. Und es ist auch keine Internet-Regel, dass man Browser so konfigureren kann, dass gewisse Toolbars angezeigt oder nicht angezeigt werden, oder man Sidebars hinzuschalten oder installieren kann. Durch all das ändert sich die Größe des Viewports und aus der Bildschirmauflösung kann man nicht auf die Größe des Viewports schließen.

Sie hätten genauso gut anders ausfallen
können und sind änderbar.

Nein.

Was genau willst Du an der Stelle ändern? Windows darf demnächst nur noch auf 22" Widescreen-Monitoren mit einer einzigen Auflösung ausgeführt werden?

Du behauptest, Printdesigner würden nur in Papierformaten
denken. Denken Informatiker dann nur in Bits und Bytes?

Ich weiß nicht, wie Printdesigner denken, aber das Papierformat ist eines der Dinge, die Printdesigner beeinflussen können, was sie im WWW nicht können (oder eben sollten!). Genauso wie die Schriftgröße.

Das W3C ist
hat sich aber ziemlich Zeit gelassen, Vektoren in erwägung zu
ziehen…

SVG (Scalable Vector-Graphics) gibt es schon länger.

Meinst du die Bahn oder einen lokalen? Ich kann das im Moment
nicht nachvollziehen.

Ich meine http://www.vgn.de/

Das ist mir persönlich egal, weil jeder der abspringt ein
Zeichen dafür ist, dass ich was falsch gemacht habe.

Du kannst nie alles richtig machen und du kannst es nie allen
Recht machen.

Ich poche ja auch nur auf die Nutzbarkeit, die durch HTML und stimmige Semantik erreicht wird. Damit kann ich es allen Nutzern recht machen, egal ob Netscape 0.8, Mosaic, Lynx oder Firefox 4.

Aber selbst das schaffen viele ldier nicht.
Auch solche, die Geld für ihre Arbeit verlangen.

Eine auf eine Zielgruppe optimierte Website schließt die Welt
nicht aus.

Nicht zwangsläufig, aber oft.

Du meinst eine Website über z.B. Reitsport kann nicht von
anderen Interessengruppen besucht werden? Die ‚Welt‘ ist
groß…

Nein, ich meine eine Website über ein visuelles Thema ist oft nicht barrierefrei, nur weil der Webmaster glaubt, Blinde gehörten nicht zur „Zielgruppe“.

Sicher habe ich den Unterschied verstanden. Ich glaube aber,
dass eine Website auf eine bestimmte Zielgruppe optimiert
werden muss.

In Punkto Design.
Aber nicht in Punkto Nutzbarkeit.

sondern muss als Schriftgröße für Fließtext
immer „1em“ nehmen. Schon ist jeder zufrieden gestellt.

Super Tipp! Muss ich mir merken. Habe bisher mit Pixeln
gearbeitet.

Mit px ist es noch schlimmer, weil der IE6 es nicht zulässt, Schrift in px zu skalieren. Die website ist somit nicht barrierefrei.

Diskriminierung ist etwas Absichtliches um jemanden
herabzuwürdigen.

Vielleicht falsch ausgedrückt, weil das sog. Antidiskriminierungsgesetz ja auch eigentlich „Gleichstellungsgesetz“ heißt und das böse Wort gar nicht verwendet.

Ich bin aber auch der Meinung, das Unterlassung auch Absicht sein kann. Wenn jemand sich z.B. nicht genügend informiert, wie er Websites erstellen muss, und damit einige Menschen aufgrund körperlicher Gebrechen ausschließt, dann ist dahinter auch Absicht, nämlich die Unlust, seine Arbeit richtig zu machen.

Wenn du eine Bildergalerieseite hast, nutzt das dem Blinden
gar nichts.

Wenn Du sie falsch umsetzt nicht.
Aber sein Vorlesebrowser liest ihm ja die Alternativtexte vor, je nachdem, was der Blinde erreichen will, kann ihm das sehr viel helfen!
Er könnte z.B. ein bestimmtes Bild runterladen um es an jemanden zu verschicken.

Du kannst ihm über das alt-Attribut Informationen
zukommen lassen, was er zu sehen verpasst, aber er wird die
Seite nicht 100% nutzen können.

Dass er nicht sehen kann, weiß er selber. Aber ansonsten ist die Site für ihn zu 100% nutzbar.

Ich hoffe, du steckst die oben genannten „Webmaster“ nicht mit
studierten Designern unter einen Hut.

Ich habe nur das Gefühl, dass die „studierten Designer“ mit aller Macht Dinge durchsetzen wollen, die im WWW nicht so funktionieren wie auf dem Papier. Und das ärgert mich. Weil sowas die Möglichkeiten des WWW nicht ausnutzt oder sie verringert und es somit an Qalität verliert.

Zielgruppen werden nicht aus Faulheit oder aus Spaß ermittelt.

Nö, um damit Geld zu machen. :wink:

Psychologische, soziale und wirtschaftliche Faktoren werden
gegeneinander abgewogen und immer wieder überarbeitet, um ein
optimales Ergebnis zu erzielen.

In vielen Fällen wird das wohl so stimmen.
Aber es gibt auch solche, die sich auf Zielgruppen ausruhen, um dann nicht so viel Arbeit zu haben.

Möglicherweise trifft deine Bermerkung eher auf
Self-made-HTML-Bastler zu, die weder was mit Informatik, noch
was mit Design zu tun haben.

Ja, das geht wohl eher in die Richtung. Und von denen gibt es in Foren, wo ich meine Eindrucke gesammelt habe, leider genug.

Da setzt wieder die Kalkulation an, mehr Kunden bei einer
weniger gestalteten dynamischen Site zur Konkurrenz abspringen
oder die Netbookuser bei einer gut gestalteten statischen.

Ich verstehe nur nicht, warum bei Dir eine dynamische Seite
automatisch schlechter aussieht.

Sie sieht nicht automatisch schlechter aus. Nur sind die Gestaltungsmöglichkeiten sehr viel begrenzter als bei einer statischen Seite.

Fühlst du dich auf gestalteten Seiten nicht wohler als auf
ungestalteten?

Hmmm…nein. Es gibt viele Sites, die Du „gestaltet“ nennen
würdest, wo ich mich gar nicht wohl fühle. Obwohl gutes
Aussehen natürlich durchaus zum Wohlfühlen beitragen kann.
Hab natürlich jetzt leider keine Beispiele. Aber Sites mit
viel Flash, wo erst immer ewig lange Effekte laufen, bevor das
passiert, was Du angeklickt hast, nerven mich tierisch.

Aufeinanderhäufung von Effekten würde ich nicht Gestaltung nennen. Flashseiten, bei denen der Aufbau 20 Sekunden dauert, nur um eine Seite darzustellen, die man genauso in HTML hätte machen können, sind meiner Ansicht nach schlecht gestaltet.

Und das ist fatal. Wie schon gesagt, was nützt Dir eine schön
aussehende Site, die Du nicht nutzen kannst?

die du nicht bequem nutzen kannst.

Nö, ich meinte schon „nicht nutzen“. Das einfachste Beispiel
dafür ist eine Flash- oder JavaScript-Navigation.

Wäre etwas nachlässig ausgerechnet die Navi allein wegen Effekten zu icht zugänglich zu machen. Stimme ich mit dir überein, das wäre schlechte Gestaltung. Aber ich hoffe, du bist deswegen nicht allgemein gegen Flash und JS?

Ist sie gut
gestaltet, bemühe ich auch mal ganz gern den Scrollbar
(eigentlich gehören ja Scrollmäuse auch schon zum Standard).

Ob Scrollmaus oder nicht, ist wohl eher irrelevant. Wenn man
einen kleinen Viewport hat, scrollt man halt mehr. Hauptsache
man kann scrollen. Da gibts auch Experten, die falsch
zentrieren, wo der Inhalt dann oben oder links aus dem
Viewport geht -> Site unbenutzbar.
Nur horizontal scrollen will niemand gern.

Unterschreib ich ohne Einwände.

Das www ist Informationsquelle, aber auch Unterhaltung, Spiel,
Austausch und sogar auch Kultur und Kunst.

Aber hauptsächlich Information. Bei Spielen z.B. setze ich
auch andere Maßstäbe an. Gute Spiele sind nur gut, weil sie
JavaScript (Ajax) verwenden.

‚Hauptsächlich Information‘ schließt andere Techniken nicht aus.

Auf jeden Fall werde ich versuchen, die nächsten Websites
möglichst dynamisch zu erstellen, trotzdem gebe ich der
Gestaltung eine hohe Priorität.

Hört sich doch gut an.

:wink:

Hast du vielleicht den einen
oder anderen Link, unter dem ich mich informieren kann?

Ich habe noch keine Seite gesehen, die explizit die Vor- und
Nachteile von dynamischen Seiten erklärt oder darauf eingeht,
wie man sie am besten macht und worauf man achten muss, wenn
es das ist, was Du Dir vorgestellt hast.

Schade, aber ich werd schon was finden…