Hallo,
ich habe gestern etwas auf eBay gekauft was so garnicht der Artikelbeschreibung entspricht.
Um meine Beweggründe weiter klar zu machen:
Verkäufer(V): verkauft Handy, angeblich nur das Display kaputt und in einer Bootschleife gefangen
Ich (I): Kaufe Handy ( blöd wie ich bin mit Überweisung bezahlt, war auch leider nichts anderes möglich, keine Chance auf Rückerstattung durch die Bank möglich )
(I): Habe es gekauft um es zu reparieren und für einen kleinen positiven Differenzbetrag weiterzugeben. Öffne das Handy und stelle fest, dass überall Schrauben & Abdeckungen, sowie andere Teile fehlen. Der Akku wurde 100%ig von einem anderen defekten Gerät eingebaut, bei der Hauptplatine bin ich mir unsicher. Diese war aber ans Gehäuse verklebt, normal ist sie relativ leicht herausnehmbar.
(I): Recherchiert, herausgefunden, dass der Verkäufer eine Handyreparatur Werkstatt betreibt und Privat dann anscheinend alle defekten Teile in ein Gerät baut und es verkauft.
(I): Mit dem Herrn telefoniert = hat mir indirekt bestätigt, dass er mich verarscht hat, trotzdem nichts gebracht; eBay Fall eröffnet = ebenfalls keine Einigung, Anwalt = kommt für mich leider nicht in Frage, kann ich mir nicht leisten.
Bei eBay habe ich den Verkäufer bereits als privat getarnter Unternehmer gemeldet.
Jetzt würde ich gerne der Verbraucherzentrale noch vermitteln, dass er kein Impressum auf seiner Gewerblichen Seite führt - hat da jemand Erfahrungen mit, bringt das was, wo kann ich ihn melden?
Außerdem will ich das Finanzamt vielleicht wegen Steuerhinterziehung (aus dem Geschäft defekte Teile Privat verkaufen ist meines Wissens nach nicht erlaubt) informieren - hat da jemand Erfahrungen und Hinweise zu?
Ich hoffe ich habe meine Position klar dargestellt, mit den Unternehmungen möchte ich verursachen, dass kein anderer Käufer mehr bei ihm kaufen kann und mein bezahltes Geld wenigstens an den Staat geht, nicht an einen Betrüger!