Hallo Kaj!
Wer soll Dich hier aufklären???
Die Beteiligten selbst müssen immer erst in ihre Handbücher sehen, bevor sie solche Manöver durchführen.
Wie auch bekannt wurde, soll es sich vielleicht um ein Schnellauftauchmanöver gehandelt haben. Diese Manöver werden in den Marinen der Welt immer zusammen mit Überwassereinheiten geübt, niemals macht ein Boot so etwas allein. In Küstennähe! Die Überwassereinheit sichert den gesamten Seebereich ab, damit eben diese Unfälle nicht passieren können. Einem U-Boot dieser Klasse ist aber ebenfalls möglich festzustellen, ob oben irgend etwas im Weg sein könnte. Egal, mit welchem Gerät.
Da das Manöver in Küstennähe stattfand, muß man annehmen, daß ein Fehler oder Fahrlässigkeit des Kommandanten vorliegt.
Man muß dazu auch wissen, daß besonders in der US-Marine alles nach Checkbuch und Vorschriften stattfindet. Den Offizieren auf Kriegsschiffen sämtlicher Marinen fehlt eine Routine, die jeder Kapitän oder Offizier eines Handelsschiffes hat. Kriegsschiff- offiziere sind nur eine begrenzte Zeit auf einem Schiff und können sich keine Routine anarbeiten. Deshalb immer diese merkwürdigen Unfälle beim Militär.
Ebenso sagen die geretteten Japaner, daß ihnen nicht geholfen wurde vom U-Boot. Das kommt einfach daher, daß die Amerikaner damit überfordert waren. Es gibt sicherlich keine Vorschriften, wie man Seeleute rettet, die man selbst in diese Lage gebracht hat, also rette ich auch nicht. Oder es gibt Geheimhaltungsvorschriften und der geschockte bzw verbohrte US-Kommandant hielt sich daran. Kein Fremder an Bord.
Gruß Werner
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