Ubuntu deinstallieren - wie geht das ?

Ich hab Ubuntu 6.06 LTS installiert, und hätte wegen der Bedienung etc. keine Probleme, kann aber wegen Zusammenarbeit mit anderen Windows-Usern mit Unix nicht wirklich arbeiten.
Ich will Ubuntu wieder deinstallieren, finde jedoch weder auf der CD noch auf der Obuntu Oberfläche eine Möglichkeit dies durchzuführen.
Bei der Installation wird eine eigene Partition auf der Platte angelegt. Ich hab dabei 20 GB angegeben und die sind jetzt blockiert. Diese Ubuntu Partition ist auf dem physikalischem Lufwerk D: (120 GB gesamt) Unter Windows XP Home ist diese Partition nicht sichtbar.
Besonders stört mich auch der Bootloader, der Ubuntu an oberer Stelle positioniert. Man muss beim booten den Balken immer manuell auf Windows setzen. Das nervt auf Dauer. Eigentlich entspricht diese Zwangsbeglückung nicht dem Ubuntu-Gedanken.
Kann mir bitte jemand behilflich sein.

Christian Manigatterer

Hallo !

Lade dir GeParted Live CD.Dann kannst du unter einer deutschen Oberfläche deine Partition mit Ubuntu löschen und gleich auf NTFS formatieren lassen.

Falls du ne separate Swap bei der Ubuntu Installation angelegt hast, kann die auch so gelöscht werden oder ne separate Home.

Mit der Windows CD, gehst du dann in den Rettungsmodus und kannst mit fixmbr den Bootsektor säubern lassen.Nach dem Neustart müsste dann wieder nach dem ersten Start deine reine Windowspartition hochgebootet werden.

Meckern über Grub(Bootloader) brauchst du nicht, den im Vergleich zu deinem Windows Bootloader ist der noch zehnmal besser.
Der Windowsbootloader ist nämlich viel schlechter mit anderen OS zu ergänzen.

Du hättest dir auch anfangs mit GAG einen weiteren Bootloader installieren können, der dann noch eleganter die OS verwaltet.

Da du natürlich etwas löscht,ist das bei dem Auswahlmenü jetzt umständlicher.
Wie gesagt die Windows CD und dann hast du das wieder wie vor der Ubuntu CD.

FG Insulin

Hallo Christian

Ich hab Ubuntu 6.06 LTS installiert, und hätte wegen der
Bedienung etc. keine Probleme, kann aber wegen Zusammenarbeit
mit anderen Windows-Usern mit Unix nicht wirklich arbeiten.
Ich will Ubuntu wieder deinstallieren, finde jedoch weder auf
der CD noch auf der Obuntu Oberfläche eine Möglichkeit dies
durchzuführen.

Hmm, Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Vermutlich hast du vergessen, eine kleine Partition mit FAT32 anzulegen. Diese ist dann das kleinste gemeinsame Vielfache mit anderen Systemen. Sie dient zum Austausch von Dateien mit den unterschiedlichste Systemen. Wie groß sie sein sollte, hängt davon ab, was du damit machen willst. Zur Übergabe einer DVD-ISO sollte eine entsprechende Größe schon vorgesehen sein.

Danke für deine Hilfe, werd mich gleich dranmachen

Zum Thema meckern noch schnell:
Ich kann und will natürlich nicht über den Bootloader oder Ubuntu an sich meckern. (Gratis Zusatzsoftware etc…Super Sache) Was ich mir gewünscht hätte bei Ubuntu:
Ich bin kein Betriebssystem-Freak und hab eben Probleme mit partitionieren und dgl. Diese Dinge macht man selber ganz wenig und hat damit eben keine Erfahrung.
Bei der Installation von Ubuntu muß ja neben der eigentlichen Software-Installation eie Menge zusätzlich gemacht werden. Da könnte man sich vorstellen, dass für neugierige Probierer wie ich der Weg zurück auch noch vereinfacht werden könnte. Eben ein Tool dass den Urzustand wieder herstellt.
Darum und nur darum geht es mir.
Gottseidank gibts Leute wie dich, die einem helfen.
lg Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Ich kann und will natürlich nicht über den Bootloader oder
Ubuntu an sich meckern. (Gratis Zusatzsoftware etc…Super
Sache) Was ich mir gewünscht hätte bei Ubuntu:
Ich bin kein Betriebssystem-Freak und hab eben Probleme mit
partitionieren und dgl. Diese Dinge macht man selber ganz
wenig und hat damit eben keine Erfahrung.
Bei der Installation von Ubuntu muß ja neben der eigentlichen
Software-Installation eie Menge zusätzlich gemacht werden. Da
könnte man sich vorstellen, dass für neugierige Probierer wie
ich der Weg zurück auch noch vereinfacht werden könnte. Eben
ein Tool dass den Urzustand wieder herstellt.
Darum und nur darum geht es mir.

Schon klar und auch o.k.
Linux ist *nichts* für Anwender, die lediglich mit
den gewohnten Programmen arbeiten und Ergebnisse
erzielen wollen, ohne dass sie ein Übermass von
Zeit aufwenden können (oder wollen), um ihr
Betriebssystem-Tamagotchi hochzupäppeln.

Auch wenn Dir das tausend Leute immer anders
vermitteln wollen und so ein „Normalanwender“
dann als ‚linux impotent‘ belächelt wird :wink:

Zum *probieren* empfiehlt sich die Installation
einer „virtuellen Maschine“ (vm appliance) von
einem beliebigen Linux in einer VM.

Dazu lädtst Du Dir „vmware workstation“ runter,
installierst es, legst Dir einige virtuelle
Maschinen (auf Vorrat) an (30 Tage Zeit, evaluation),
danach kannst Du diese virtuellen Maschinen frei mit
‚vmware player‘ benutzen.

Grüße

CMБ

Hallo Manfred
Ja… ich hab „vergessen“ vorher eine passende Partition anzulegen.
Ich konnte dies auch nicht wissen, dass das notwendig ist. Jetzt hinterher ist mir das klar. Ich bin während der Installation lediglich über die Grösse einer anzulegenden Partion gefragt worden und hab auf LW D: 20 GB angegeben bei 120 GB Platte. Ich konnte auch nicht ahnen, das da ein Windows-fremdes Dateisystem verwendet wird.

lg
Christian

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Hallo,

Zum Thema meckern noch schnell:
Ich kann und will natürlich nicht über den Bootloader oder
Ubuntu an sich meckern. (Gratis Zusatzsoftware etc…Super
Sache)

Ubuntu ist keine „Gratis Zusatzsoftware“ und auch kein
Betriebssystem. Es ist eine komplette Linux-Distribution, d.h. die
Kombination von Linux-Kernel und jeder Menge Software. Mir scheint,
Du hast nichtmal fünf Minuten investiert, um wenigstens die
Einführung zu lesen, geschweige denn in irgend eine der reichlich
vorhandenen Anleitungen geschaut.

Was ich mir gewünscht hätte bei Ubuntu:
Ich bin kein Betriebssystem-Freak und hab eben Probleme mit
partitionieren und dgl. Diese Dinge macht man selber ganz
wenig und hat damit eben keine Erfahrung.

Darum macht Ubuntu das auch mehr oder weniger von alleine, je
nachdem, welche Option Du beim Partitionieren auswählst.

Bei der Installation von Ubuntu muß ja neben der eigentlichen
Software-Installation eie Menge zusätzlich gemacht werden.

Nö, eigentlich nicht. Man gibt an, wohin installiert werden soll,
welche Sprache man gerne hätte und in welcher Zeitzone man wohnt. Das
war’s. Wer schonmal Windows installiert hat weiß, dass das sehr wenig
Eigenarbeit ist.

Da könnte man sich vorstellen, dass für neugierige Probierer
wie ich der Weg zurück auch noch vereinfacht werden könnte.

Für Leute wie Dich wird der Weg vorwärts vereinfacht, indem man
Ubuntu ganz einfach direkt von der CD laufen lassen kann, ohne
überhaupt irgend etwas zu installieren.

Eben ein Tool dass den Urzustand wieder herstellt.

Einfach CD wieder auswerfen.

Darum und nur darum geht es mir. Gottseidank gibts Leute wie dich,
die einem helfen.

Gerade die Ubuntu-Community ist extrem offen und hilfsbereit. Da kann
man sich wirklich nicht beklagen. Du hast ja nicht einmal ernsthaft
versucht, das System zu nutzen. Sonst hättest Du ja auch anstatt nach
dem „wie löscht man das System“ auch nach einer Lösung für Dein
Problem bei der Zusammenarbeit mit Windows-Usern fragen können.

Gruß

Fritze

Hallo,

Linux ist *nichts* für Anwender, die lediglich mit
den gewohnten Programmen arbeiten und Ergebnisse
erzielen wollen, ohne dass sie ein Übermass von
Zeit aufwenden können (oder wollen), um ihr
Betriebssystem-Tamagotchi hochzupäppeln.

Auch wenn das Tausend Wintrolls gebetsmühlenartig wiederholen ist es
dennoch falsch. Nur weil etwas anders als unter Windows
funktioniert, heißt es weder, dass es gar nicht funktioniert,
noch dass es deshalb schwieriger zu bedienen wäre.

Zum *probieren* empfiehlt sich die Installation
einer „virtuellen Maschine“ (vm appliance) von
einem beliebigen Linux in einer VM.

Genau, das ist das richtige Vorgehen für den Anwender, der einfach
wie gewohnt seine Arbeit verrichten will. So ein Unfug!

Zum *probieren* empfielht sich die Verwendung des Livemodus, den
mittlerweile fast alle Distributionen mitliefern, bzw. die Verwendung
einer speziellen Live-Distribution wie Knoppix. Der Anwender packt
die CD ins Laufwerk und startet den Rechner. Fertig. Wenn ihm Linux
gefällt, kann er es dann per Knopfdruck installieren. Wenn es ihm
nicht gefällt, nimmt er einfach die CD aus dem Laufwerk und das war’s
dann.

Gruß

Fritze

Hi Semjon,
da muss ich auch z.T. widersprechen.

Schon klar und auch o.k.

jupp, ist es.

Linux ist *nichts* für Anwender, die lediglich mit
den gewohnten Programmen arbeiten und Ergebnisse
erzielen wollen, ohne dass sie ein Übermass von
Zeit aufwenden können (oder wollen), um ihr
Betriebssystem-Tamagotchi hochzupäppeln.

Das sehe ich völlig anders als Du. Ganz im Gegenteil empfehle ich vielen Anwendern *und gerade den einfachen Anwendern* Linux, damit sie arbeiten können und Ergebnisse erzielen ohne Zeit zu verlieren. Zeit verlieren durch Abstürze, Unsicherheiten im System, Unkenntnis über Administrationsaufgaben und Systeme abzusichern. Windows ist für einfache Anwender sehr teuer und zeitaufwendig.
Linux kommt fix und fertig daher. Ich könnte das noch lange ausführen.
Wir müssen nur über den gleichen Typ des Anwenders reden, denn der professionelle Grafiker z.B. hat Probleme, weil es seine Programme nur für Win gibt.

Auch wenn Dir das tausend Leute immer anders
vermitteln wollen und so ein „Normalanwender“
dann als ‚linux impotent‘ belächelt wird :wink:

Die Zeiten, dass Linux nur etwas für Freaks ist, sind doch lange schon vorbei. Linux ist für alle etwas - für die Kleinen ist es DAS sichere System, welches sie an die Hand nimmt, für die Profis bietet es alle Herausforderungen.

Zum *probieren* empfiehlt sich die Installation
einer „virtuellen Maschine“ (vm appliance) von
einem beliebigen Linux in einer VM.

Sorry - andere Meinung.
Zum Probieren eignen sich die Live-CDs. Auch gegen eine Installation zweier Betriebssysteme ist nichts einzuwenden. Die Deinstallation von Linux ist an sich übrigens ein Klacks (kommt in die FAQ). Ganz im Gegenteil zu der von WinXP. Schonmal probiert? :wink:

Dazu lädtst Du Dir „vmware workstation“ runter,
installierst es, legst Dir einige virtuelle
Maschinen (auf Vorrat) an (30 Tage Zeit, evaluation),
danach kannst Du diese virtuellen Maschinen frei mit
‚vmware player‘ benutzen.

Wie gesagt. Ich finde es umständlich.
Schiebe die CD ein. Ubuntu installiert sich nicht automatisch, sondern läuft von CD !!! Jaja, so einfach ist das.

Grüße

CMБ

Grüße, Ingo