Ubuntu - wer hat Erfahrung damit?

HI,

Bei mir hat es gut zwei Jahre gedauert,
Und wenn ich
Kommandozeile höre, weiß ich, daß ich da überfordert bin. Bei
XP braucht man sie letztlich nicht.

LINUX-Shells sind üblicherweise sehr gesprächig was Fehlermeldungen angeht. Diese führen dich oft strukturiert zu einem Lösungsansatz. Grade letzte Woche hat mich ein typisches Windows-Programm zur Verzweiflung gebracht als es mich bei JEDEM meiner Lösungsversuche mit einem aussagekräftigen „geht nicht“ abspeiste.

z.B. irgendwas geht nicht und du hast eine Frage hier im
Forum. Dann sagt vielleicht einer. "mach mal " und mit dem
Ergebnis kannst du dir selbst oder er dir helfen.

… und was wäre „df“? Du siehst, wie unbedarft ich bin…

Es war mir klar, dass du den Befehl nicht kennst :wink:
Was ich dir damit sagen wollte war, dass jemand anderes (zB ich) dir helfen kann wenn du ein Problem beschreibst. Ich sage dir mach mal , du liest die Hilfeseite durch (man df) und du postest hier die Ausgabe des Befehls. Dafür brauchst du eine Kommandozeile.
Bei Windows brauche ich einen Roman um dir zu erklären was du machen musst, dann musst du ein screendump machen, den hochladen, ich muss den ansehen und dann wieder einen 2. roman schreiben um dein Problem zu lösen.
Mit Kommandozeile könnte deine fertige Lösung zB eine einzige Zeile ausmachen:

sudo echo "/dev/hda3 /cantate ext2 defaults 0 2" \>\> /etc/fstab

allerdings schien mir vor ca. 1 Jahr Gnome einfacher als KDE,
kann sich aber geändert haben.

Ich denke, GNOME ist einfach ANDERS als KDE. Was einfacher ist hängt vom User ab.

VG
J~

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Hi!
Also, vor ein paar Monaten bin ich auf Ubuntu umgestiegen. Meine vorigen OS waren von MS. Mein Grund umzusteigen war diese unsägliche telefonische Pflichtaktivierung von XP.
Ubuntu ist (in meinen Augen) unabhängig. Die deutschen Foren (spez. ubuntuuser.de) sind sehr informativ.
Kommandozeilentechnisch ist wenig zu machen, Ich seh’ dieses Teil als willkommene Hilfe. Einarbeiten…hm…1-2 Stunden…aber auch nur, wenn Du z.B. den Desktop auf Dich zugeschnitten willst. Hardwareerkennung ist ausreichend (ich hab’ mir noch 'nen gebrauchten kompatiblen Scanner zugekauft). Internet…keine Probleme.
Ubuntu…macht Spaß…probier’s aus.
Gruß Frank

Hallo Cantate
ich habe mir den gesamten tread nun durch gelesen und bin zu dem Schluss gekommen das für dich eine Mischung aus Grafischer Arbeitsumgebung und Unix unterbau am besten wäre.

Daher würde ich dir einen Mac mit OSx empfehlen zwar ist Apple auch wie MS ein Gewinn orientiertes Unternehmen aber OSx hat den Unix Unterbau perfekt verpackt ich kenne User die OSx seit Jahren nutzen und noch nie das Terminal geöffnet hatten.
Andererseits wen man möchte kann man unter OSx auch alles am Terminal erledigen, die meisste Linux Software läuft auch unter OSx und es gibt viel Freeware (das war nicht immer so).

Du meinst wahrscheinlich das ein Mac ungleich teurer als ein PC mit Linux ist das aber stimmt ur teilweise da im Mac immer erstklassige Hardware verbaut ist die 100 % auf das Betriebssystem abgestimmt ist das erspart Support und vor allem viel Nerven.

Ich habe 20 Jahre PC Netze gemacht (auch heute noch) und hätte vor OSx Zeiten niemals einen Mac gekauft erst das Betriebssystem hat einen Mac überhaupt interessant gemacht und ich kann nur sagen es hat sich gelohnt.
Den Mehrpreis hat man schnell vergessen.

MfG

Andre

Hallo Andre,

ich habe mir den gesamten tread nun durch gelesen und bin zu
dem Schluss gekommen das für dich eine Mischung aus Grafischer
Arbeitsumgebung und Unix unterbau am besten wäre.

Danke dir, daß du dir so viel Mühe gemacht hast, ist inzwischen ja recht lang geworden.

Daher würde ich dir einen Mac mit OSx empfehlen zwar ist Apple
auch wie MS ein Gewinn orientiertes Unternehmen aber OSx hat
den Unix Unterbau perfekt verpackt ich kenne User die OSx seit
Jahren nutzen und noch nie das Terminal geöffnet hatten.
Andererseits wen man möchte kann man unter OSx auch alles am
Terminal erledigen, die meisste Linux Software läuft auch
unter OSx und es gibt viel Freeware (das war nicht immer so).

Auch diesen Rat werde ich berücksichtigen… ich habe mir alles auf meinen PC heruntergeladen und kann dann jederzeit darauf zurückgreifen.

Du meinst wahrscheinlich das ein Mac ungleich teurer als ein
PC mit Linux ist das aber stimmt ur teilweise da im Mac immer
erstklassige Hardware verbaut ist die 100 % auf das
Betriebssystem abgestimmt ist das erspart Support und vor
allem viel Nerven.

Hört sich gut an - doch die lieben Finanzen… Bei zwei PC’s, wobei der Desktop ein Einspielen von XP nicht mehr zuläßt (die xte Neuinstallation war nötig geworden), angeblich fehlt eine dll dazu, die ich auf dem Notebook gefunden habe, also müßte sie auch im DT drin sein - hat er wohl verschluckt, da hoffe ich, daß ich ihn mit der Ubuntu live-CD wiederbeleben kann. Ansonsten braucht er nur einen neuen Lüfter. Das Notebook ist noch top - kriegt aber eine größere Festplatte. Da hab’ ich noch einige Arbeit vor mir…

Ich habe 20 Jahre PC Netze gemacht (auch heute noch) und hätte
vor OSx Zeiten niemals einen Mac gekauft erst das
Betriebssystem hat einen Mac überhaupt interessant gemacht und
ich kann nur sagen es hat sich gelohnt.
Den Mehrpreis hat man schnell vergessen.

Gelesen habe ich schon einiges über Mac - alles sehr positiv, das ist also eine Alternative, die ich im Hinterkopf behalten werde.

Vielen Dank Andre,

Gruß,
Cantate

Hallo Frank,

Also, vor ein paar Monaten bin ich auf Ubuntu umgestiegen.
Meine vorigen OS waren von MS. Mein Grund umzusteigen war
diese unsägliche telefonische Pflichtaktivierung von XP.
Ubuntu ist (in meinen Augen) unabhängig. Die deutschen Foren
(spez. ubuntuuser.de) sind sehr informativ.
Kommandozeilentechnisch ist wenig zu machen, Ich seh’ dieses
Teil als willkommene Hilfe. Einarbeiten…hm…1-2
Stunden…aber auch nur, wenn Du z.B. den Desktop auf Dich
zugeschnitten willst. Hardwareerkennung ist ausreichend (ich
hab’ mir noch 'nen gebrauchten kompatiblen Scanner zugekauft).
Internet…keine Probleme.
Ubuntu…macht Spaß…probier’s aus.

Vielen Dank Frank - ausprobieren werde ich es auf jeden Fall, nach so viel tatkräftiger Hilfe hier - das macht mutig und optimistisch…

Gruß,
Cantate

Hallo J,

Bei mir hat es gut zwei Jahre gedauert, Und wenn ich
Kommandozeile höre, weiß ich, daß ich da überfordert bin. Bei
XP braucht man sie letztlich nicht.

LINUX-Shells sind üblicherweise sehr gesprächig was
Fehlermeldungen angeht. Diese führen dich oft strukturiert zu
einem Lösungsansatz. Grade letzte Woche hat mich ein typisches
Windows-Programm zur Verzweiflung gebracht als es mich bei
JEDEM meiner Lösungsversuche mit einem aussagekräftigen „geht
nicht“ abspeiste.

Das ist sehr ermutigend. Mein Desktop war für eine Neuinstallation fällig, zum X-ten Mal, hatte immer geklappt. Aber diesmal konnte ich das Betriebssystem nicht mehr installieren, nach vielen Versuchen kam dann dll-xyz fehlt. Das kann aber nicht sein, die ist auf der Installtions CD. Tja, nun werde ich mal versuchen, ob die Ubuntu Live-CD mir zu einer ganz anderen Installation verhilft…

z.B. irgendwas geht nicht und du hast eine Frage hier im
Forum. Dann sagt vielleicht einer. "mach mal " und mit dem
Ergebnis kannst du dir selbst oder er dir helfen.

… und was wäre „df“? Du siehst, wie unbedarft ich bin…

Es war mir klar, dass du den Befehl nicht kennst :wink:
Was ich dir damit sagen wollte war, dass jemand anderes (zB
ich) dir helfen kann wenn du ein Problem beschreibst. Ich sage
dir mach mal , du liest die Hilfeseite durch (man df) und
du postest hier die Ausgabe des Befehls. Dafür brauchst du
eine Kommandozeile.
Bei Windows brauche ich einen Roman um dir zu erklären was du
machen musst, dann musst du ein screendump machen, den
hochladen, ich muss den ansehen und dann wieder einen 2. roman
schreiben um dein Problem zu lösen.
Mit Kommandozeile könnte deine fertige Lösung zB eine einzige
Zeile ausmachen:

sudo echo „/dev/hda3 /cantate ext2 defaults
0 2“ >> /etc/fstab

Das ist wirklich kurz und bündig…

allerdings schien mir vor ca. 1 Jahr Gnome einfacher als KDE,
kann sich aber geändert haben.

Ich denke, GNOME ist einfach ANDERS als KDE. Was einfacher ist
hängt vom User ab.

Habe mir die Linux-User Zeitschrift noch besorgt - da wird auf Gnome und KDE eingegangen… Werd’s mir nochmal anschauen.

Vielen Dank für deine Erklärungen,
Gruß,
Cantate

Hallo cantate,

Das ist sehr ermutigend. Mein Desktop war für eine
Neuinstallation fällig, zum X-ten Mal, hatte immer geklappt.
Aber diesmal konnte ich das Betriebssystem nicht mehr
installieren, nach vielen Versuchen kam dann dll-xyz fehlt.

da kann ich Dir einen Tipp dazu geben, weil das bei meinem Mann auch dieser Tage auftrat: Einfach über das Installationsmenü, das von der CD geladen wird, solange „Installieren“ verlangen, bis das System anbietet, ob man die gefundene Installation überschreiben oder reparieren möchte.

Hier ®eparieren wählen. Danach ist zumindestens bei meinem Mann die Installation vollständig durchgelaufen.

Gruß, Karin

Hallo Karin,

Aber diesmal konnte ich das Betriebssystem nicht mehr
installieren, nach vielen Versuchen kam dann dll-xyz fehlt.

da kann ich Dir einen Tipp dazu geben, weil das bei meinem
Mann auch dieser Tage auftrat: Einfach über das
Installationsmenü, das von der CD geladen wird, solange
„Installieren“ verlangen, bis das System anbietet, ob man die
gefundene Installation überschreiben oder reparieren möchte.

Hier ®eparieren wählen. Danach ist zumindestens bei meinem
Mann die Installation vollständig durchgelaufen.

Vielen Dank für den Tipp - könnte sein, daß ich das schon gemacht habe, liegt einige Monate zurück, aber ich werd’s nochmal versuchen…

Bei MS weiß man ja nie :wink: - zwischenzeitlich war dem PC heiß und kalt, er könnte sich’s überlegt haben :smile:

Gruß,
Cantate