Hallo allerseits,
vor einiger Zeit habe ich erfahren, dass ein Schneidezahn nicht mehr zu retten ist. Dass es dafür keinerlei Anzeichen gab, ist ein anderes Thema. Jedenfalls ist er wie erwartet abgefallen. Im Moment laufe ich mit einem Provisorium herum.
Gemäß Heil- und Kostenplan meiner Ärztin kostet der Einsatz einer Brücke 1343,00 Euro (343 Euro Zahnärztliches Honorar, geschätzte 1000 Euro Materialkosten, wobei ich keinerlei Angaben über Verblendung etc erhalten habe).
Die Krankenkasse (AOK) übernimmt 553,21 Euro, inklusive Bonusheft-Rabatt.
Morgen beginnt eine Art Vorbehandlung (Schleifen), nächste Woche soll ich dann den Ersatz bekommen. Meine Frage: Ist es gewöhnlich, dass für den Ersatz eines Zahnes solch eine, wie ich finde, hohe Summe von rund 800 Euro aufgerufen wird? Schließlich ist es nur eine Brücke, kein Implantat.
Was ich auch ungewöhnlich finde: Ich soll den ersten Teil meiner Kosten (also zunächst rund 400 Euro) gleich morgen in bar mitbringen, schließlich müsse das Labor auch bezahlt werden. Selbst auf meine Rückfrage, ob ich nicht überweisen kann, wurde ich nochmal einmal gebeten, das Geld morgen mitzubringen. Das erscheint mir zumindest fragwürdig, wenn nicht gar unseriös:
Was meint ihr?