Übergang von 450 Euro auf Festanstellung - Regelung Urlaubsanspruch

Hallo,

es geht um Folgendes: 

bei einem Arbeitsverhältnis von 450 Euro von Januar bis Juli 2014 wurde ein Urlaubsanspruch von mindestens 10 Arbeitstagen bei einer 2-Tage Regelung pro Woche vertraglich festgehalten. Somit ergeben sich damit 5 Wochen Urlaub. 

Aufgrund vieler Überstunden, die ich durch Freizeit ausgeglichen werden konnten, wurden die Urlaubstage nicht beansprucht.

Ab 1.8. wurde dann in eine Festanstellung beim gleichen Arbeitgeber, gleiche Position, gewechselt. Festgehalten im Arbeitsvertrag wurden 25 Tage Urlaub für das Kalenderjahr.

Der Arbeitgeber hat nun folgenden Urlaubsanspruch errechnet:

Für den Zeitraum Januar bis Juli 2014 6 Tage Urlaub (10 Urlaubstage durch 12 Monate ergibt einen monatlichen Urlaubsanspruch von 0,8 Tage, diese mal den 7 Monaten ergibt den Anspruch von 6 Tagen).

Von August bis Dezember liegen der Berechnung 25 Tage Urlaub zu Grund, somit ein Urlaubsanspruch von 10 Tagen (25 durch 12 Monate ergibt einen monatlichen Urlaubsanspruch von 2,08 Tage, das wären dann ein Anspruch von 10 Tage für die Zeit von August bis Dezember)

Insgesamt somit für das gesamte Kalenderjahr 16 Tage! Bei einer 5 Tage Woche somit keine vier Wochen Urlaub mehr.

Diese theoretische Rechnung erschließt sich vorerst,  lässt sich jedoch als ziemlich ungerecht empfinden. Das ganze Jahr über wurde für den Arbeitgeber in der gleichen Position gearbeitet. Vertraglich wurden nur die Arbeitszeit und die Vergütung geändert. Aber der Anspruch sollte doch weiterhin 5 Wochen sein? Sieht das jemand anders? Oder kann es mir jemand evtl. nachvollziehbar erklären?

auch wenn es der gleiche arbeitgeber ist, heißt das nicht, das man auch den gleichen vertrag hat.

die rechnung sieht soweit ok aus, ist doch nett, das der arbeitgeber den urlaub aus dem alten vertrag übernimmt.